ich habe heute einen Datensatz hochgelagen, der das Streckennetz der Forster Stadteisenbahn enthält. Das ist das Produkt einiger Bereisungen und verschiedener Kartenauswerungen, an dem ich auch schon in meiner vor-OSM-Zeit gesessen habe.
Aufgrund der Ausdehnung habe ich den Relationstyp type=network in Verbindung mit historic=railway gewählt. Die Gleisabschnitte sind entweder mit railway=razed (Gleis übebaut/beseitigt) erfasst, oder mit railway=disused getaggt. Wenn letzteres, dann ist das Gleis noch im Straßenkörper vorhanden, das trifft auch zu, wenn der Streckenabschnitt unter Denkmalschutz steht (mit entsprechenden Tag) und neu gemacht wurde. Soweit bekannt, hane ich auch den ehemaligen Anschlußnamen im decription-Tag aufgeführt.
Verbesserungen sind gerne erwünscht. Ein lokaler Mapper wirt wohl in der nächsten Zeit mal an der einen oder anderen Stelle schauen, om meine Angaben nich stimmen.
Die Spurweite (gauge=*), eine kurze Beschreibung (z.B. “Eisenbahn meist im Straßenniveau zur Erschließung lokaler Betriebe”) sowie start_date / end_date für das Netzwerk wären an der Relation eventuell noch sinnvoll.
Nach der Beschreibung bei Wikipedia war das eine sehr interessante innerstädtische Bahn. Danke, dass du dich um den Erhalt innerhalb von OSM kümmerst.
Ja, gauge=1000 kann (eigentlich) an die Relation, ist derzeit an den Ways.
start_date und end_date sollte meiner Ansicht primär an den Ways sein. Im Falle der Schwarzen Jule ( ich hab den Loc_name vegessen) sind vor allem bei den Anschlußgleisen unterschiedliche Jahre zu finden: einige wenige mit start_date=1964 und end_date=1965, einige mit end_date=1945, die große Masse mit end_date=1965. Beim start_date der großen Masse muß ich noch recherchieren, Welche Abschnitte schon 1893 existierten, wird aber ein schwieriges unterfangen.
Die Spurweite gehört sicher an die Wege, kann aber zusätzlich am Netzwerk ergänzt werden, da die Spurweite ja einheitlich war. Ebenso könnte maxspeed=8 beim Netzwerk ergänzt werden. Die 8 km/h galten wegen der ungebremsten Rollwagen ja für das gesamte Netz.
Die verschiedenen Gleisabschnitte haben natürlich ihre eigenen start_date und end_date. Das Netzwerk insgesamt hat unabhängig von den verschiedenen Ausbauständen auch eine Existenzspanne von 1893 bis 1965. Das kann man also durchaus auch bei der Netzwerk-Relation erfassen.
Solche für das ganze Netz geltende Information an der Netzwerk-Relation zusätzlich zu erfassen, hilft halt beim schnellen Überblick.
Denkmalschutz führt zur Zeit dazu, dass das Segment aus der Gruppe Railway in die Gruppe Heritage00 wandert und dadurch zusätzlich als Marker dargestellt wird. Dies ist kein Taggingfehler, also – um eine bekannte Phrase abzuwandeln – keinesfalls das korrekte Tagging an eine defekte Gruppenzuordnung anpassen. Du musst halt eine gewisse Zeit mit den herumstehenden Loks leben.
Ich hab den Style mal von 8 auf 6 Pixel verkleinert.
Vielleichtschaffe ich es heute noch, die Loks in den Lokschuppen zu fahren. Aber erst, nachdem ich meine posttraumatische Belastungsstörung auskuriert hab. Es gibt Dinge, an die gewöhnt man sich nie.
Habe das per keepright gefunden. Ein Fehler wird gemeldet (unverbundener Schnittpunkt). Erst nachdem es korrekt getaggt ist, werde ich um Ausnahme bei der Prüfung bitten.
Den gibts hier unter (beim Firefox) “Extras” → “Webentwickler” → “Seitenquelltext anzeigen” (Shortcut: Strg-U). Bei anderen Browsern möglicherweise anders zu erreichen.
Netzwolf hatte dankenswerterweise vor einiger Zeit die Möglichkeit implementiert, ein No-Image-GPX für den aktuellen Kartenausschnitt herunterzuladen, um bei Reisen auf fehlende Bebilderungen von historischen Objekten hinzuweisen.
Nun hatte ich einfach mal gefragt, ob es denn möglich sei weitere Datenbanken einzubinden, wie etwa das No-Image-GPX. Damit würde nämlich die Vorausplanung entfallen, dass ich mir immer ein GPX runterlade für die Gegend, wo ich bin. Er steht dem Ganzen offen gegenüber, fragt aber nach einer API. Kann ihm das jemand fachlich beantworten? https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons_talk:Unvisited_app#Questions_and_Feature_request
und als “bbox=” den interessierenden Bereich angeben.
Um ein Überfluten der Karte zu vermeiden, zeigt die Geschichtskarte bestimmte Objektklassen erst ab bestimmten Zoomlevels. Auch die “API” verwendet den Parameter “zoom=” zur Filterung von Objekten. Da hier aber keine Karte vor “Fluten” geschützt werden muss, kann man “zoom=20” setzen und bekommt alle Objekte in der BBOX geliefert.