wenn da keine mauer vorhanden ist, würde ich barrier=wall in historic=archaeological_site umtaggen…
@ tordanik
ich habe keine probleme damit, das mehrere sachen nebeneinander bestehen, das ist übrigens bei überall der fall,
das mit der stadtmauer ist jetzt nur aufgefallen, weil wir das auswerten…
ich freue mich jedenfall, das mapnik das extra auswertet, das beweißt, die engländer haben pluralismus
Danke für die neuen Funktionen, wo man nun bestimmte Dinge im Zusammenhang betrachten kann: z.B. die ehemaligen Braunkohle-Gruben (Tiefbau) Hety und Guerini bei Vetschau nebst ihrer ehemals existenten Anschlußgleise… Die Kohle musste ja auch abgefahren werden…
begeisterte Grüße an die Karten-Programmierer…
Sven
PS: die weiteren Funktionen möge der User selbst herausfinden…
Für historic=memorial kann der Type des Denkmals durch
memorial=*
memorial:type=*
festgelegt werden. Auf der englischen Wiki-Seite wird nur das 1. zugelassen. Siehe auch Diskussion memorial:type
TagInfo findet für memorial=* 2041 Einträge und für memorial:type 12526 Einträge (92% Stolpersteine).
Die values sind teilweise in beiden keys zu finden.
Ich denke Pieren hat recht wenn er nur die 1. Variante zulassen will.
Moin geozeisig,
ich bin immer davon ausgegangen, dass memorial und memorial:type unterschiedliche Dinge beschreiben:
“memorial:type” beschreibt beim Denkmal das was ich vor mir sehe: ein Gedenkstein, ein Kreuz, eine Platte, ein Stolperstein, etc. [1]
“memorial” hingegen was für eine Art von Denkmal vor mir steht: beispielsweise ein war_memorial. [2]
So richtig etabliert erscheinen mir memorial=war_memorial und memorial:type=stolperstein zu sein.
Die anderen Werte finde ich auch recht zersplittert und eine genauere definition der beiden Keys scheint mir sinnig. Allerdings fände ich es schade, wenn außer für die Stolpersteine von der Nutzung von “memorial:type” abgeraten werden würde, denn dann hätte ich nicht mehr die Möglichkeit ein aus beispielsweise einem Stein bestehendes “war_memorial” zu taggen.
Ich habe das “memorial:type” zum ersten Mal benutzt nach einem Rüffel aus Innsbruck, ich würde das Karwendel vandalisierend mit Memorials zupflastern. Als Lösung haben wir uns darauf geeinigt, die Bauform von Memorials in “memorial:type” zu kennzeichnen: Gedenktafeln als “historic=memorial; memorial:type=plate” (zuerst plaque, dann umgestellt auf plate).
Von “memorial=” haben wir bewusst die Finger gelassen, weil da möglicherweise das Thema codiert wird, z.B. als “memorial=war_memorial”.
Später haben wir noch das “name=” aus den Tafeln gestrichen, das alles mit dem Ziel, den Renderern die Möglichkeit zu geben, das Fluten von Karten zu vermeiden, indem sie die “Aufdringlichkeit” von Denkmälern berücksichtigen. Das “memorial:type=stolperstein” war die logische Ergänzung.
Die Geschichtskarte zeigt, dass man bei Berücksichtigung der Denkmal-Bauform trotz einer Vielzahl von Denkmälern übersichtlich bleiben kann.
Mal was anderes, was ich durch Zufall gefunden hab. Mein Wunsch ist es nämlich mit meinem (Symbian-)Handy, wenn ich unterwegs bin, die noch zu bebildernden Denkmäler zu fotografieren. Letztendlich profitiert ja davon auch die Historische Objekte Karte.
Das No-Image-GPX Feature hat Wolf dankenswerterweise schon implementiert. Allerdings sehe ich - zumindest auf meinem Handy - keine einfache Möglichkeit, mir einfach anzeigen zu lassen: Achtung, du fährst grad an einem Punkt vorbei, wo noch ein Foto gebraucht wird.
So eine App scheint es doch zu geben. Auch wenn ich sie nicht nutzen kann, ist sie vielleicht für den ein odere anderen interessant. Hat sogar extra einen “Wiki Loves Monuments Modus”, wo nur Denkmäler angezeigt werden:
Ich wäre schon froh, wenn ich überhaupt wieder die Geschichtskarten aufrufen könnte. Leide ich alleine unter diesem Phänomen, ich lese hier nichts davon? Nach endlos langen Ladezeiten bricht der Zugriff dann mit einer Fehlermeldung ab.
Nein, das Problem besteht anscheinend seit gestern. Könnte aber ein generelles Problem der Website openstreetmap.de sein, die www.openstreetmap.de Karte klemmt auch.
ich habe heute einen Datensatz hochgelagen, der das Streckennetz der Forster Stadteisenbahn enthält. Das ist das Produkt einiger Bereisungen und verschiedener Kartenauswerungen, an dem ich auch schon in meiner vor-OSM-Zeit gesessen habe.
Aufgrund der Ausdehnung habe ich den Relationstyp type=network in Verbindung mit historic=railway gewählt. Die Gleisabschnitte sind entweder mit railway=razed (Gleis übebaut/beseitigt) erfasst, oder mit railway=disused getaggt. Wenn letzteres, dann ist das Gleis noch im Straßenkörper vorhanden, das trifft auch zu, wenn der Streckenabschnitt unter Denkmalschutz steht (mit entsprechenden Tag) und neu gemacht wurde. Soweit bekannt, hane ich auch den ehemaligen Anschlußnamen im decription-Tag aufgeführt.
Verbesserungen sind gerne erwünscht. Ein lokaler Mapper wirt wohl in der nächsten Zeit mal an der einen oder anderen Stelle schauen, om meine Angaben nich stimmen.
Die Spurweite (gauge=*), eine kurze Beschreibung (z.B. “Eisenbahn meist im Straßenniveau zur Erschließung lokaler Betriebe”) sowie start_date / end_date für das Netzwerk wären an der Relation eventuell noch sinnvoll.
Nach der Beschreibung bei Wikipedia war das eine sehr interessante innerstädtische Bahn. Danke, dass du dich um den Erhalt innerhalb von OSM kümmerst.
Ja, gauge=1000 kann (eigentlich) an die Relation, ist derzeit an den Ways.
start_date und end_date sollte meiner Ansicht primär an den Ways sein. Im Falle der Schwarzen Jule ( ich hab den Loc_name vegessen) sind vor allem bei den Anschlußgleisen unterschiedliche Jahre zu finden: einige wenige mit start_date=1964 und end_date=1965, einige mit end_date=1945, die große Masse mit end_date=1965. Beim start_date der großen Masse muß ich noch recherchieren, Welche Abschnitte schon 1893 existierten, wird aber ein schwieriges unterfangen.
Die Spurweite gehört sicher an die Wege, kann aber zusätzlich am Netzwerk ergänzt werden, da die Spurweite ja einheitlich war. Ebenso könnte maxspeed=8 beim Netzwerk ergänzt werden. Die 8 km/h galten wegen der ungebremsten Rollwagen ja für das gesamte Netz.
Die verschiedenen Gleisabschnitte haben natürlich ihre eigenen start_date und end_date. Das Netzwerk insgesamt hat unabhängig von den verschiedenen Ausbauständen auch eine Existenzspanne von 1893 bis 1965. Das kann man also durchaus auch bei der Netzwerk-Relation erfassen.
Solche für das ganze Netz geltende Information an der Netzwerk-Relation zusätzlich zu erfassen, hilft halt beim schnellen Überblick.
Denkmalschutz führt zur Zeit dazu, dass das Segment aus der Gruppe Railway in die Gruppe Heritage00 wandert und dadurch zusätzlich als Marker dargestellt wird. Dies ist kein Taggingfehler, also – um eine bekannte Phrase abzuwandeln – keinesfalls das korrekte Tagging an eine defekte Gruppenzuordnung anpassen. Du musst halt eine gewisse Zeit mit den herumstehenden Loks leben.
Ich hab den Style mal von 8 auf 6 Pixel verkleinert.
Vielleichtschaffe ich es heute noch, die Loks in den Lokschuppen zu fahren. Aber erst, nachdem ich meine posttraumatische Belastungsstörung auskuriert hab. Es gibt Dinge, an die gewöhnt man sich nie.
Habe das per keepright gefunden. Ein Fehler wird gemeldet (unverbundener Schnittpunkt). Erst nachdem es korrekt getaggt ist, werde ich um Ausnahme bei der Prüfung bitten.