Kleine Fragen 2014

Prima, position:absolute hat’s gebracht.

Jetzt kann ich in Ruhe weiter schlafen an meiner Karte basteln :wink:

Danke und Gruss
walter

Was macht man nochmal mit Kreisverkehren die keine sind? Also was wo eine Information “dritte Ausfahrt nutzen” sinnvoll wäre, aber es voller Signale ist?

/edit: Hab’s jetzt mal auf junction=traffic_circle geändert.

Wie mappt man so einen Funkwellen-Abschirmzaun quer über die Autobahn? Links im Bild 2x Mittelwellensender.

Warum? Vorsicht Vogelsch…?

kopfschüttel
walter

Ist mit gut 500m Länge eine relativ große Struktur, die weithin sichtbar ist (->Orientierungspunkt).

Momentan sieht das so aus: http://www.openstreetmap.org/#map=17/49.34660/6.91465

BTW: Dank reduzierter Sendeleistung soll das Netz wohl irgendwann wieder abgebaut werden, da nicht mehr notwendig (siehe entsprechenden Bericht aus 2011).

In Angebracht der Tatsache, das dieses “Gebilde” ? in Deutschland schätzungsweise maximal 15 mal vorkommt (ungeprüfte Behauptung), ist die Lösung ja gar nicht so schlecht.

Fence ist optimierbar, gäbe da noch wire_fence mit 0,30% usage oder line (immerhin noch 0,18% usage).
Mit layer=2 wird ja auch schon die Position im Raum bestimmt, allerdings könntest du hier mit min_height (geklaut bei den 3D Mappern) für mehr Klahrheit sorgen.

Christoph
P.S. bezogen auf “Kleine Fragen” sicher OT :slight_smile:

Vorweg: Ich bin ganz neu, habe heute erst angefangen.

Ich habe das Wiki so verstanden, dass man beim Einzeichnen eines Hauses zuerst den Eingang festlegt und dann dort die Adresse angibt. So habe ich es auch bei ein paar fehlenden Häusern hier in der Straße gemacht. Wenn ich mich aber auf der Karte umschaue, dann ist bei keinem anderen Haus ein Eingang eingezeichnet. Wie ist es jetzt richtig? Zeichnet man bei einem ganz normalen Wohnhaus den Eingang ein?

Das ist etwas umstritten. Die imo sinnvollste Lösung ist, die Hausnummer am Haus zu erfassen, und wenn man das möchte zusätzlich den Haupteingang als entrance=main. Damit sind alle Anwendungsfälle lösbar und bisherige Anwendungen haben kein Problem damit.

Es gibt allerdings auch einige wenige Gebäude, die mehrere Hausnummern haben. Bei diesen darf man ruhig etwas kreativer sein und es so erfassen, wie es möglichst zutreffend ist.

Hi Serienchiller,

Willkommen bei hier im Forum, schön das Du mitmachst. (@rayquaza soviel Zeit muss sein :slight_smile: )
Aber ansonsten ist alles gesagt.
Nimm bitte neben der Hausnummer die Strasse mit auf, das ist nicht immer eindeutig.
also

addr:housenumber = XXX
addr:street= YYY
building=yes

für son schnödes (Einfamilien)haus.

Und trau Dich einfach, am besten mit kleinen Änderungen anfangen. Buildings sind da schon ganz gut.

Christoph

Danke für die Willkommensgrüße :wink:

Ich habe building=house genommen und neben Straße/Hausnummer noch PLZ, Stadt und Land eingetragen. Müsste doch so passen, oder? Dann wäre meine erste (halbe) Straße fertig. :smiley:

Die Erfassung von PLZ, Stadt und Land ist in der Regel überflüssig, weil diese Grenzen (meist) bereits gut erfasst sind in Deutschland. Wenn sich die Grenze ändert macht es nur mehr Arbeit, diesen Overhead wieder zu entfernen. Hier z.B. die Grenze von Erfurt: http://www.openstreetmap.org/relation/62745

Das sehe ich durchaus anders.
Nicht jeder (eigentlich die meisten) hat die Ausrüstung (Software und Wissen) räumliche Abfragen zu verwenden.
Weiter kann es sein, dass die passenden Grenzen nicht im betrachteten Datenausschnitt enthalten sind.

Das Auswerten ist sehr viel einfacher, wenn diese Informationen direkt an den Objekten erfasst sind. Zumindest bei Postleitzahlen sind die Grenzen eher ungenau und würden daher zu vielen falschen Zuordnungen führen, die man nicht einmal direkt in den Daten finden kann.

Edbert (EvanE)

Wobei man mit der Argumentation an jedem Objekt ein vollständiges is_in=* erfassen müsste, ergänzt um Informationen wie “ist in der Fläche der Universität xy”. Falls es sowas nicht schon gibt: Könnte jemand etwas schreiben, das diese Tags in einer lokalen Datei automatisch ergänzen kann und bei nicht vorhandenen Grenzebenen den Benutzer frägt welchen Bereich die Datei enthält?

Bei falscher Zuordnung und ganz nah an Grenzen kann man das ja ruhig erfassen damit es dann ggf. als unpassend in entsprechenden Auswertungen erscheint. Dabei dürfte man allerdings nur die Postleitzahlen erfassen bei denen man sich sicher ist und nicht einfach für eine ganze Stadt raten…

+1

Wambacher macht ja gerade diese sinnvolle Irrläufer-Auswertung für PLZ. Da kann man schön sehen, dass addr:postcode oft falsch ist.
Ist hingegen mal die Grenze falsch oder muss aktualisiert werden, kann man das schnell für alle denkbaren Adressen im Bereich anpassen.
“addr:postcode” sehe ich nur noch als Marker für Grenzfälle. Für addr:country|city sehe ich gar keine Berechtigung mehr.

Aber das ist schon keine kleine Frage mehr… Hier passt das besser: http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=23238&p=25

Kann ich nicht bestätigen. addr:postcode ist noch ungenauer/falscher. Außerdem versuchen wir ja gerade, die letzten Details zu erfassen.

In Großstädten (ich nehme jetzt mal München als pars pro toto) sind vermutlich etwa die Hälfte der PLZ Grenze falsch, da sie Straßen und/oder Stadtteilgrenzen folgen, die Häuser beiderseits der Straße aber die gleiche PLZ haben. Ohne die Redundanz der Daten würden die Fehler überhaupt nicht auffallen. Sobald klar ist, wie eventuelle Widersprüche aufzulösen sind, ist das eine Sachen von wenigen Klicks. Also ich bin definitiv dafür, die PLZ an jedem Adress-node zu erfassen, vorausgesetzt, daß man sie weiß.

Baßtölpel

Ich würde einfach mal behaupten, in München sind die Hälfte aller “addr:postcode” falsch (das sind dann um Größenordnungen mehr und ist auch besser falsifizierbar). Sehr, sehr viele sind es allemal. Da korrigiere ich lieber die PLZ-Grenze (ca. 3500 Abweichungen zu addr:postcode; wenig, aber viel im deutschen Vergleich).
An der Agnes-Bernauer-Straße gabs die meisten Fehler der Irrläufer-Auswertung, weil die Grenze an der Straße gemappt wurde. Das korrigiere ich schnell. Etwas südlich davon waren die vermeintlichen Grenz-Fehler aber meist Fehler von addr:postcode.

Hallo,

Spricht etwas dagegen ein Postleitzahlen-Gebiet (boundary=postal_code) und ein Stadtteil (place=suburb) zusammen zu schmeißen, wenn die Grenzen gleich sind? Konkret geht es um die Relation #1452282 des PLZ-Gebiets 24111 und den Stadtteil Russee, der als Node #1379025109 erfasst ist.

Naive Vorstellung: place=suburb;name=Russee + is_in an die Relation ranhängen -fertig :wink:

Ja: Für einen Stadtteil wäre eine boundary=administrative mit admin_level=* 9 oder 10 richtig.

Besser eigenständige Relationen verwenden, weil sie möglicherweise doch nicht identisch sind.

Baßtölpel