OpenTopoMap

Ah… der Spreewald hat wieder Wasser. :sunglasses: Danke,

Sven

Die Karte wird immer besser! Allerdings sind die Ditches auf z10 doch etwas zu dominant, oder?

http://opentopomap.org/#map=10/51.8689/14.0144

Nö, in einem Bereich hatte ich mal die Gräben (teilweise 2-3 Meter breit) als Fäche erfasst, daß ist das, was man bei Z10 sieht.

Sven

Mir gefällt die Karte auch richtig gut!
Aus welchem Grund werden Grenzen und Coastline in violett gerendert?

zumindest die Grenzen sind/waren auf der Standard-OSM-Karte (Mapnik) immer schon violett. daher wird es wohl kommen.

Gruss
walter

Ah ja.
In dem ansonsten herrlich unaufgeregten Kartenstil wirkt das violett für mich etwas fremd.

Hm, da sollte man dann aber auf z10 lieber die Flächenfarbe (hellblau) verwenden und nicht die Randfarbe (dunkelblau). Sonst werden die Gräben doch etwas überbewertet.

bei Z10 würde sich eigentlich nur noch das Rendern großer Flüsse (Elbe, Oder, Rhein) als Fläche lohnen, den Rest aus den Linien, das funktioniert aber nicht mit den Tags.
Ansonsten Z11 und kleiner: Fließgewässer nur aus Linien, erst ab Z12 würden dann Flächen der Fließgewässer ins Spiel kommen. und ja, Z11 und kleiner kein waterway=ditch mehr.

Sven

Nahmd,

Here we go:

Gruß Wolf

Lawinenverbauungen sind auch auf dieser Topo Karte sichtbar:
http://www.austrianmap.at/
zB in Tirol / Sellraintal / nördlich von Gieß im Sellrain (höchste Zoomstufe)
(vgl. http://www.openstreetmap.org/#map=16/47.2100/11.1614 auf OSM)

Was außerdem noch praktisch wäre: die Anzeige der Namen von Berghütten / Almen (die Hütten/Almen werden inzwischen ja schon angezeigt - Super!)

Wieder gute Hinweise, vielen Dank! :slight_smile:

  • Umrandungen von riverbanks möchte ich beibehalten, da sonst große Flüsse nicht ausreichend dargestellt werden. Dabei soll die Füllfarbe in etwa der des Meeres entsprechen (Bsp.) Die Problematik, dass man für waterway=riverbank keine Zuordnung zu waterway=river? ditch? hat, könnte man nur durch intelligente Datenbankabfragen lösen. So was wie: Zeichne mir die Umrandung von einem Polygon mit waterway=riverbank, wenn es von einer Linie mit waterway=river geschnitten wird. Eine etwas dummere intelligente Abfrage filtert nach der Größe des Polygons. (commit)

  • Grenzen werden violett dargestellt, da ein LinePatternSymbolizer aufgrund der vielen Zacken in den Grenzverläufen miserabel ausgesehen hat. Und weil der Violett-Ton in Schwarz-Weiß-Ausdrucken gräulich wird und nicht so leicht mit Flüssen, Bächen, Wegen etc. verwechselt werden kann.

  • Lawinenzäune würde ich gerne aufnehmen. Allerdings gibt es mit Mapnik noch keine Möglichkeit, Endkappen für Linien zu zeichnen. Dieses Feature fehlt mir auch für die gewohnte Darstellung von Brücken! (Bugreport)

  • Berghütten verraten nun ab Zoom 14 ihren Namen.

Darauf würde ich nicht warten. Diese Zäune sind oft recht klein eingezeichnet, da sehen Striche am Ende eher komisch aus, finde ich (ein Bild zum Vergleich, das ist hier). So schön wie in Wolfs Scan, mit Strichen nur hangabwärts geht es sowieso nur schwer, wir haben ja keine vorgegebene Zeichenrichtung für Zäune.

Noch ein Wunsch :wink:

Manche Gegenden sehen recht nass aus, weil Bäche eingetragen sind, die nur gelegentlich Wasser führen. diese Gegenden (da z.B.) wären deutlich trockener, wenn man intermittent=yes (Proposal) und stream=dry und stream:type=dry (Praxis) berücksichtigen könnte. Es gibt sogar Wadis hier, die könnte man auch darstellen. Vielleicht als sehr transparente blaue Linie oder blaue Punkte auf grauer Linie oder so…

Grüße, Max

Nahmd,

Ich zeichne Lawinenzäune mit der hanghöheren Seite links genau wie Cliffs. Das könnte man auch im Wiki empfehlen.

Gruß Wolf

Du würdest dich auch daran halten. Ich hab allerdings da so meine eigenen Erfahrungen mit Stadtmauern. Im Wiki als richtungsabhängig definiert, aber keiner erwartet das und niemand kommt überhaupt auf die Idee im Wiki nachzusehen, ob eine Mauer eine Richtung hat. So würde es bei Zäunen auch enden, fürchte ich. Bei Einbahnstraßen klappt das, überwiegend auch bei Fliessgewässern, bei Cliffs schon nicht mehr so oft und je exotischer (*) ein Tag wird, desto näher kommen wir an die 50/50-Verteilung.

Grüße, Max

(*) und je seltener es richtungsabhängig gerendert wird, so schliesst sich der Kreis …

Meines Erachtens sollte es aber trotzdem im WIKI so eingeführt werden. Auch Stützmauern haben ein Berg- und Hangseite. Wenn dann noch richtungsabhängig gerendert wird, fallen auch Fehler wie bei Cliffs auf und können “gedreht” werden.

Im Grunde wäre ein Tagg downside=right/left/both sehr viel klarer und eindeutiger, als die Interpretation eines Objektes von der Wegrichtung abhängig zu machen. Das kann man dann noch mit height:left und height:right genauer angeben.

Je nach Objektart (cliff, retaining_wall, city_wall, …) könnte ein height:* entfallen oder nicht.
Was retaining_wall betrifft, ist das eines der wenigen Taggs, bei denen ich regelmäßig nachsehen muss, wie das ausgerichtet ist.

Edbert (EvanE)

Hallo zusammen,

also zuerst mal muss ich sagen, dass die Topo Karte wirklich absolut schmuck ist und immer besser wird. Gratulation.

Etwas ist mir aber noch aufgefallen, es fehlen gewisse Bergbahnen:
z.B. Die Zugerberg Bahn im Kanton Zug (CH):
Ausschnitt: http://opentopomap.org/#map=15/47.14551/8.53041
Fehlende Bahn: http://www.openstreetmap.org/way/23347866

Oder auch die Bahn auf den Stoss (Kanton Schwyz, CH):
Ausschnitt: http://opentopomap.org/#map=15/46.98655/8.66568
Ein Teilabschnitt der fehlenden Bahn: http://www.openstreetmap.org/way/48368952

Beide haben das Tagging: railway = funicular.

Besonders im Fall vom Stoss (2. Fall) ist das speziell verwirrlich, da kleinere Skilifte oben eingezeichnet sind, aber der eine von beiden Zubringern fehlt.

Das wäre sicher noch was zur Verbesserung.

Gruss aus der Innerschweiz
Patrik

@maxbe: Nach intermittent=yes/no wird jetzt gefiltert, stream:type ist noch nicht in meiner Datenbank. Außerdem finde ich im Wiki keinerlei Hinweise auf dieses Tagging-Schema. Dauerhaft wasserführend oder nicht wird meiner Meinung nach ausreichend durch intermittent beschrieben.
Das Problem mit den waterway-Polygonen wird weiter zunehmen, je mehr Wasserflächen kartiert werden, die nicht Flüssen zugehören. :expressionless:

@keenonkites: Die Bahnen sind aufgenommen! Herzlichen Dank für den Tipp. (Die beiden Kartenausschnitte sind schon neu gerendert, den Rest macht der Server irgendwann.)

@Netzwolf & Co betreffend Lawinenzäune:
Momentan werden barrier=fence erst ab einer Mindestlänge dargestellt (Sonst wirds in “microgemappten” Orten echt eng!), und die Lawinenzäune sind zu kurz. Eigentlich will man eine Unterscheidung nach innerhalb oder außerhalb von einem landuse=residential-Polygon haben.

Nahmd,

Alpine Abflussrinnen sind praktisch immer trocken; nur kurz während der Schneeschmelze (wenn man sowieso nicht unterwegs ist) und dann möglicherweise nach Extremregen wassergefüllt. Im Grunde ein linenförmiges natural=scree. Wenn trocken, unangenehm, aber meist unschwierig zu queren, bei/nach Starkregen unüberwindbar.

Unter “intermittent” stelle ich mir ein eher ausgewogenes Verhältnis zwischen trocken und nass vor, eine Teich oder Fluss, der mal austrocknet:

http://en.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCner_See_%28Styria%29

aber keine Sturzbachrinne. Deshalb benutze ich das in den Bergen nicht.

Gruß Wolf