Niedersachsen hat laut Overpass aktuell 699 eingetragene Rettungspunkte. Dabei ist die Verteilung nach Landkreisen stark unterschiedlich.
Ich schlage also vor, dass nach Landkreisen vorgegangen wird, es wird Landkreise geben, in denen kaum Merge-Arbeit geleistet werden muss (bei anderen, GÖ, z.B. dann auch mehr… )
Es braucht eine clevere Idee, zum die Rohdaten nach Landkreisen in OSM-xml zu konvertieren, hab selbst noch keine
Und es sollte überlegt werden, die Ref’s zu vereinheitlichen. Man sieht sehr oft LK-XXX, aber die Daten enthalten auch Abweichungen davon mit Leerzeichen dazwischen. Ich bin für ohne Leerzeichen!
Dann könnte man die Landkreis-spezifischen RP über Overpass nach JOSM laden, mit dem spezifischen Import bündeln, evtl. Schrott aussortieren und einzeln hochladen. Einen bot für 2000 Punkte halte ich für etwas übertrieben… das geht auch mit einzelnen Commits.
Also ich habe mich nur mal mit den Rettungspunkten in Rheinland-Pfalz beschäftigt, da ist die Verteilung nach Landkreisen auch sehr unterschiedlich, was aber hauptsächlich daran liegt dass Rettungspunkte nur in Waldgebieten und den am Wald angrenzenden Feldwegen ausgewiesen sind. Wie das in Niedersachsen aussieht weiß ich nicht, könnte mir da aber eine ähnliche Sachlage vorstellen.
Warum so kompliziert. Frag sie doch einfach ob diese Daten Allgemeingut, also Public Domain sind. Viel einfacher zu verstehen und universell verwendbar.
Dumm nur, daß es im deutschen Recht den Begriff “Public Domain” nicht gibt. Non-Derivative würde uns aber erst recht nichts nützen, weil die Daten dann ausdrücklich nur unverändert weitergegeben werden dürften - nicht einmal die Konversion ins OSM-Datenformat wäre zulässig, geschweige denn spätere Bearbeitungen. Schreibgeschützte Objekte wird es aber vermutlich nicht einmal in der berühmten API 0.7 (2020?) geben. Mit anderen Worten: Non-Derivative ist inkompatibel zur ODbL und den OSM Contributor Terms.
Ein einfaches “Wir sind mit der Übernahme der Daten in OpenStreetMap einverstanden und verstehen insbesondere, daß sie dort von jedermann unter den Bedingungen der Lizenz von OSM (welche sich eines Tages ändern kann) genutzt, verändert und weitergegeben werden können und daß auch in OSM selbst die Daten jederzeit durch OSM-Mitwirkende verändert werden können” ist verständlich und sollte genügen.
Egal, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Innerhalb weniger Tage mehrere verschiedene Freigaben zu erbitten dürfte keinen allzu guten Eindruck vermitteln.
Wenn einer Die Daten schon als csv hat und ein einfaches Nds Admin Polygon, dann kann ich mal eine Testauswertung a la Schlauchomat (nicht über das Wiki) machen.
gibt es schon einen Konsens zum “dürfen wir”?, resp. der Lizenz?
Ich habe die Wiki-Seite aktualisiert und einen Stand zu den Landkreisen eingefügt. Ich bin überrascht, wie wenig Landkreise Merge-Aufwand verursachen dürften. Lediglich Göttingen sowie Osterode am Harz / Northeim werden haarig. Von Friesland und Leer nicht beeindrucken lassen, die Inseln haben ein top-gepflegtes Eigennetz.
(und wer nachzählt: in der Datei sind 2135 Punkte und ich habe als Summe der Spalte “Count…” nur 1924 = 211 noch falsch kategorisiert. Aber auf Anhieb klappten immerhin ~90%…)
Stell Dir vor, ein Mitarbeiter irgendeiner Organisation ist uns wohlgesonnen und erlaubt uns Daten zu übernehmen. Nach ein paar Wochen, Jahren, wasauchimmer wird dessen Chef darauf aufmerksam und erklärt uns, daß der Mitarbeiter seine Kompetenzen überschritten habe, abgemahnt und/oder rausgeschmissen sei und wir den ganzen Import, von dem inzwischen alles mögliche abhängt löschen müssen. Danach ist die Karte schlechter als wenn wir auf den Import verzichtet hätten.
Abgesehen von Importen mit unterirdisch schlechter Qualität (USA) haben wir schon genug Ärger mit Importen gehabt, die später wegen Lizenzproblemen wieder rausgeschmissen werden mußten (Australien, Polen) oder Importen, die nur die weniger wichtigen Details beinhalten wo das wichtige Grobe weiter fehlt (Frankreich).
Das ist auch ein Problem für etwaige Nachnutzer. Werden die Daten von einem anderen genutzt, z.B. um eine eigene Karte zu erstellen und dann kommt plötzlich derjenige, der das Urheberrecht an den Daten hat und mahnt ab, ja, dann ist der Nachnutzer der gelackmaierte. Im netten Fall fragt der Urheberrechtsinhaber an, dass man doch bitte die Daten löschen möge, im extremen Fall darf der Nachnutzer ein paar hundert oder tausend Euro zahlen. Da bringt es dann auch nichts, zu sagen, dass die Daten ja in OSM standen und somit angeblich frei waren.
wenn die Rettungspunkte als GPX vorliegen kannst Du sie in YAPIS laden. Damit lassen sie sich komfortabel eintragen und man sieht auch ob schon ein Punkt an dieser Stelle verzeichnet ist. Wenn Dir 2000 zu viele sind dann könnte man das Paket in 100er-Blöcke aufteilen und jeder verwendet das Tool seiner Wahl um ein Paket anzuarbeiten. Dazu könnte eine Wiki-Seite hilfreich sein um das zu koordinieren. Ich würde auch 100 Stück übernehmen.
Weiß jemand, ob es in Bayern inzwischen noch mehr Rettungspunkte gibt? Es sollten ja welche geschaffen werden,
aber www.rettungskette-forst.de/ ist diesbezüglich nicht sehr ergiebig.
Die Ankündigung einer Karte ist mittlerweile auch von der Seite verschwunden.