Also, wie oben beschrieben gehört zu einer TMC-Punkt-Location immer eindeutig eine TMC-Route. Nehmen wir an, in diesem Beispiel sind beide kreuzenden Straßen A (getrennt) und B (nicht getrennt) TMC-Routen. Dann hat die Kreuzung zwei verschiedene Location Codes, 1 mit Referenz auf A und 2 mit Referenz auf B.
In diesem Fall würde ich es dann so machen, dass ich 1 auf die beiden Kreuzungsnodes tagge. Wenn ich nun entlang von Straße A fahre, durchfahre ich immer genau einen dieser beiden Knoten. Was beim Durchfahren von Straße B und diesen beiden Nodes passiert, ist egal, da 1 nicht zu B gehört. Dagegen würde ich 2 auf einem Node in der Mitte der Kreuzung taggen, zwischen den beiden Kreuzungsnodes. Dieser Node wird dann genau einmal durchfahren, wenn man Straße B entlang fährt. Auch hier ist wieder egal, was beim Durchfahren von Straße A passiert, weil 2 nicht zu A gehört.
Auf diese Weise kann man die beiden Fahrbahnen von A jeweils so in zwei Teilstücke unterteilen, dass jeweils eines davon auf jeder Seite von Location 1 liegt. Ebenso kann man Straße B nun an Location 2 in zwei Teile aufteilen.
In dem Fall würde ich die Nodes immer genau zwischen zwei Kreuzungsnodes setzen. Location 1 wäre also an Nodes auf den beiden Richtungsfahrbahnen von A, die zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen von B liegen.
Ja, gute Idee, ich werde das mal versuchen zu zeichnen.
Das denke ich auch. Das war auch nur eine Überlegung, mit welchen OSM-Objekten man generell eine TMC-Location assoziieren könnte. Ob man das nun besser als Relation taggt oder mittels eines TMC-Schlüssel an diesen Punkten wie im Proposal im Wiki ist eine andere Frage, da bin ich mir selbst noch nicht ganz sicher. Aber auf jeden Fall sollten die Tags, egal ob an Relation oder Node, einfacher sein als dieses cid_X:tabcd_Y-Gewirr, das kein Mensch versteht. tmc:point=, tmc:road=, tms:segment=* würde ich eher im Sinn haben.
Sehe ich auch so, gerade von denen wäre es doch gut zu wissen, was gewünscht ist. Insofern kann ich zumindest als Navit-Entwickler und damit hoffentlich zukünftiger Nutzer ein wenig die Perspektive der Router einbringen.