Noch eine halbspontane Anregung zu einem etwaigen OSM-eigenen ID-System (ohne viel Ahnung von den Algorithmen und Anforderungen von Auswertern/Nutzern zu haben):
Ich könnte mir vorstellen, dass wir zusammengehörige Nodes/Ways, die gemeinsam ein wichtiges “Punktobjekt” darstellen (im Sinne von Systemen wie TMC, also z.B. Kreuzung, Autobahnausfahrt, Kreisverkehr, …) jeweils in eine Relation packen (type=traffic_object, traffic_object=crossroads/…, description=“Kreuzung A-Straße/B-Straße”/…) – oder einfach eine Fläche (closed way) (mit den entsprechenden Tags) um das Objekt herum eintragen (mein Favorit). Diese Relationen/Flächen bekommen keine explizite ID. Stattdessen suchen die Auswerter an den erwarteten Koordinaten nach Relationen/Flächen des passenden Typs (, was man beschleunigen könnte, wenn man erstmal schaut, ob die Relationen/Flächen aus dem letzten Suchdurchlauf noch da sind).
Im Wesentlichen wäre das eine Hilfestellung für Auswerter, wichtige “Punktobjekte” mit grob bekannten Koordinaten zu identifizieren, die in OSM aus mehreren ways und nodes bestehen, und sie auseinanderzuhalten, ohne IDs zu taggen.
Die Wege zwischen den Punktobjekten könnte man in eine Streckenrelation packen (type=traffic_object, traffic_object=road_segment), zusammen mit den Relationen/Flächen der Punktobjekte mit den Rollen to/from. Eine Identifizierung mit Streckenobjekten aus externen Datenbanken fände dann einfach über die verbundenen Punktobjekte statt – womit man auch hier keine explizite ID bräuchte.