Nutzung des NRW-Atlas für OpenStreetMap-Zwecke

Da hatte sich ein Fehler eingeschlichen … die korrekten Zahlen lauten:

  • geofabrik-pbf-File vom 23.11.2013 = 41.3 MB
  • geofabrik-pbf-File vom 07.12.2013 = 42.7 MB

Das wäre innerhalb von 14 Tagen ein Zuwachs von 1,4 MB oder 3,4 Prozent.
M.E. immer noch beachtlich …

Gruß Klaus

@Oli-Wan: Ich hätte einen NRW-Extrakt vom 09.11.2013 verfügbar.

Du kannst natürlich gerne ein

osmconvert nordrhein-westfalen-131109.osm.pbf --out-o5m | osmfilter /dev/stdin --out-key | egrep '[[:blank:]](building|addr:housenumber)$' 

(Dateiname ggf. anpassen) drüber laufen lassen und mir das Ergebnis mitteilen, aber wie gesagt wären die Tage zwischen dem 20. und 28. interessanter.

Ergibt für die Daten des NRW-Extraktes vom 9.11.2013:

1174840	addr:housenumber
2477283	building

Gruß Klaus

Danke, ist drin.

habe was gefunden

http://geoportal.sachsen.de/cps/361.html

https://www.geomis.sachsen.de/terraCatalog/Query/Detail.do?fileIdentifier=7d7cf087-3320-455f-b28e-0aefc88e74f2&pageId=brief_SIMPLE_QUERY_FRAME&history=catalogHistory

dürft ihr dann vielleicht doch nicht nehmen :sunglasses:

Hi, ich hab vor einigen Tagen versucht, durch die wirklich komplizierten “Lizenzbedingungen” vom Geoportal Sachsen durchzublicken.

In dem von dir zitierten Passus steht ja drin “Art und mögliche Beschränkung eines Nutzungsrechts werden grundsätzlich von der geodatenhaltenden Stelle und nicht durch das Geoportal bestimmt”. Dadurch schieben die “netten” Betreiber des Portals alle Informationen über die Nutzungsbedingungen an den “Datenlieferanten” (geodatenhaltende Stelle) weiter.

Deshalb hab ich dann mal versucht, dort diese Bedingungen herauszufinden. Es ging wohl um den WMS-Server für die Liegenschaftskarte - da wo man die Hausnummern erwarten sollte.
Bei denen stand dann sinngemäß “Nutzungsinformationen stehen in den Metadaten des Layers”. Ok, dann halt da rein geschaut.

Und da stand dann drin "Kontakt xyz, Herr xxx, Telf nnn - und das war es dann.
Danach hatte ich wirklich keine Lust mehr weiterzusuchen.

Ehrlich gesagt, fühle ich mich durch diese “Schiebetaktik” mehr oder weniger vera…

Trotz dieser absoluten Fehlinformation (wenn man von Information überhaupt sprechen kann), bin ich dennoch der Meinung, dass wir die Daten nicht nutzen dürfen, solange die nicht explizit freigegeben worden sind. Leider.

Gruss
walter

ps: das geht jetzt nicht gegen dich. Du hast dich ebenfalls bemüht, verlässliche Infos zu bekommen aber ich glaube dort rennt man gegen Drehtüren. Alles ist offen aber keiner kommt rein :frowning:

ich sehe gerade das der eine Link nicht funktioniert
dann müsst ihr hier die Adressen mal selbst anklicksen
http://www.geomis.sachsen.de/terraCatalog/Start.do;jsessionid=18327BAC9EA7B44395C5A0CAE67516E5

  1. Edit
    das geht auch wieder nicht :roll_eyes:
    dann kann man das eben nicht verlinken
    irgendwie ist das blöd

  2. Edit
    funktioniert das über google
    http://www.geomis.sachsen.de/terraCatalog/Query/ShowCSWInfo.do?fileIdentifier=7d7cf087-3320-455f-b28e-0aefc88e74f2

  3. Edit
    geht ja, nicht ganz einfach aber es funktioniert

Waldwege

Ich habe anhand des NRW-Atlas divere Waldwege lagmässig angepasst. Bei einer Pobe mit einer Garmin-Karte passen die Wanderwege jetzt genau.
Ich rege an, generell alle durch Wälder gehenden Straßen und Wege mit dem ALK-Hintergrund in JOSM zu prüfen.

Man sollte mit Waldwegen insgesamt vorsichtig sein. Ich habe durchaus schon in ALK eingetragene Wege-Flächen gefunden, die bis heute nicht realisiert wurden (oder heute nicht mehr genutzt werden).

Auch scheint die reale Lage von Wegen mitunter eher neben der in ALK eingetragenen Fläche zu liegen, als innerhalb dieser Fläche. Ein Vergleich mit den DOP40 ist da durchaus aufschlussreich.

Man sollte also Vorsicht walten lassen und insbesondere Wege nur dann neu eintragen, wenn sie durch andere Quellen bestätigt werden. Die anderen Quellen können durchaus bestehende OSM-Wege sein (dann nur Lagekorektur) oder diverse von uns nutzbare Luftbilder (wenigstens Abschnitte des Weges sollten erkennbar sein). Eine eigene Begehung ist natürlich das Optimum.

Für Wege im Wald bevorzuge ich die DGK5, da die auch kleinere Wege enthält, für die in ALK keine Fläche ausgewiesen ist. Auch dafür gilt das oben gesagte, Bestätigung durch weitere Quellen oder eigene Erkundung ist sinnvoll.

Insgesamt muss man wie bei allen Quellen außer der eigenen Besichtigung immer davon ausgehen, dass Teile entweder veraltet sind oder noch nicht enthalten sind. Selbst die Infomationen in der ALK und der DGK5 haben unterschiedliche Ausgabestände.

Trotz dem zuvor gesagten ist die Lagegenauigkeit von DGK5 und ALK eine Verbesserung, insbesondere da die GPS-Daten im Wald doch einer recht großen Streuung unterliegen und viel Wege nur stückweise im Luftbild sichtbar sind.

Edbert (EvanE)

Ja das ist ja toll! Jetzt stimmen also “deine” per ALK angepassten Wege genau mit den bei Garmin angezeigten Wegen überein.

Hast du dich schon mal gefragt, woher Garnim die Daten der Wege hat? Habe die alle Wege selber abgelaufen/abgefahren oder haben die eventuell - genau wie Google - diese Daten für teures Geld beim Land NRW gekauft?

Gruss
walter

ps: Typos im Zitat korrigiert.

Das war immerhin schon mal die Hälfte. :wink:

besser so?

Perfekt.

ZI: Garmin verwendet (auch) die Daten der Deutschen Grundkarte … die Übereinstimmung ist somit nicht verwunderlich. Besser wäre ein Abgleich mit qualitativ geeigneten GPS-Spuren.

Gruß Klaus

Hallo Klaus

Dort wo viele GPS-Spuren existieren kann man recht deutlich sehen, dass beim Übergang in einen Wald diese Spuren deutlich schlechter werden. Insoweit sind GPS-Spuren für Straßen / Wege im Wald leider nicht qualitativ gut und daher nur ein zweitrangiges Indiz für die genaue Lage.

Edbert (EvanE)

Mit “geeigneten” GPS-Spuren meinte ich insbesondere auch deren Vorhandensein.

Gruß Klaus

Das ist idR in bewaldetem Gebiet genau das Problem.
Nach meiner Erfahrung mit Maps4BW stimmen die eingezeichneten Wege im Wald (sofern sie tatsächlich vorhandenen sind) ziemlich gut mit gemittelten Tracks überein, ebenso mit kurzen aus der Luft sichtbaren Abschnitten. In NRW dürfte das nicht anders sein.

Die Wege aus der ALK eignen sich also gut zur Verbesserung von vorhanden Wegen, auch wenn keine geeigneten Tracks gespeichert sind. Bei noch nicht in OSM gemappten Wegen möchte ich aber allermindestens Anfang und Ende gesehen haben, bevor ich da etwas übernehme.

Gerade im RSS-Feed reinbekommen. Einige URLs werden sich am 24.3. ändern:

Danke für die Info. Bin gerade ein wenig knapp mit der Zeit: Laufen die neuen URLs schon oder wird das ein “Harter Umstieg”?

Gruss
walter

Auf der Seite zum NRW-Atlas stehen schon seit längerer Zeit (ca. mind. 2 Monate) die “neuen” URLs, so dass die jeder von uns schon in JOSM drin haben sollte.