Nop, wenn (nur) 282 Objekte mit horse=critical oder unsuitable getaggt sind, stammt ein guter Teil davon wahrscheinlich eh von mir.
Ich bin aber immer etwas kritisch beim Einführen neuer Tags mit der Begründung vermeintlich “sauberer Definitionen”. Wir haben doch nicht wirklich Probleme mit der Benutzung des horse-Tag. Dass die WIKI widersprüchlich ist, zähle ich nicht dazu, denn das ist sie ja auch sonst allenthalben. Mir geht es immer auch um das Prinzip alle Strukturen möglichst einfach und gut merkbar zu halten, mit möglichst wenig Tags und Redundanz auszukommen; da erschliesst sich mir die Notwendigkeit eines zusätzlichen Tags nicht so ganz. Die Wege, wo ich difficult oder unsuitable getagged habe, waren alle ohne Reitverbot. Mithin gäbe es keinen Konflikt mit horse=no. Vielleicht waren sie auch deshalb ohne Reitverbot, weil niemand reitunkundiges glaubte, dass man hier auf die Idee komme zu reiten oder ein Pferd entlang zu führen.
Obwohl eine Trennung in einen juristischen und einen eher praktischen Access-Tag schon einen gewissen Sinn ergibt.
Zu Deinem Vorschlag “Advanced” für SG 1, Nop: ich sehe hier noch keine Notwendigkeit für “erfahrene” Reiter oder Pferde (?wer gehört dazu, wer nicht? Reiterliche Selbsteinstufungsfragen können seehr schwierig werden) sondern lediglich für “Achtung” (attention), beim unerfahrenen möglicherweise sehr viel, beim erfahrenen vielleicht etwas weniger. Unter “Advanced” sehe ich die SG 2-5. Und einen “normal” würde ich nie taggen, das wäre sozusagen default.
6 Stufen (inkl. 0/normal) scheinen mir ausreichend und noch einigermaßen nachvollziehbar. 3 Stufen (wie jetzt) sind klar zuwenig. Was wir momentan als “critical” mappen, wäre dann auf 3-4 Kategorien verteilt. Ich habe mich bemüht, die Kennzeichen so zu formulieren, dass zwei erfahrene Reiter im lokalen Umfeld des Wegs bei der Evaluation normalerweise nicht mehr als 1 Stufe auseinanderliegen würden. Ich kenne nur wenige Pfade in meinem Reit- und Mapp-Gebiet die ich mit SG5 taggen würde, ein paar mehr wären Kandidaten für SG4 (von denen ich die meisten mich nicht traue zu reiten).
Wenn man Gefahrenhinweise geben will, um abstürzende Pferde auf schmalen Pfaden verhindern möchte, sollte man diese möglichst konkret und gezielt geben und nicht mit der Gießkanne ausstreuen.
In dem Zusammenhang soll der Vorschlag nicht den bereits existierenden tag “hazard” ersetzen, der konkrete Geländehindernisse punktuell beschreibt, sondern vielmehr ergänzen. Denn oftmals sind nicht bloß Teile davon, sondern der ganze Weg ist schwierig. Dann wäre es gut ihn auf der Reitkarte optisch hervorgehoben zu haben.