Hallo Lutz, JOSM verwenden zu sollen ist leider ein noch dünneres Argument. Ich mappe nicht für Renderer und noch weniger für Editoren.
das sehe ich anders
Zeige mir den Tag, wo man verhindern kann dass jemand quatsch mappt.
Ich gehe davon aus, dass sich nur sehr wenige Mapper die Mühe machen werden, eine Relation mit etlichen Unter-Tags für sowas zu machen, wenn es nicht Hand und Fuß hat. Es per design “erschweren” zu wollen ist der verkehrte Ansatz, QA ist der richtige.
Ich sehe eher Probleme mit dem historic:road=, das nicht sagt, was da eingetragen werden soll, während **origin=**doch recht klar ist. Mein Einwand zur Poststraßen Abgrenzung, siehe meinen Beitrag gestern morgen. Wenn, dann bitte weiteren Zusatz-tag
Was taginfo an Informationen für subtags ausweist, sagt doch überhaupt nichts aus.
Soll das jetzt so zu verstehen sein, subtags für die taginfo Auswertung möglichst kryptisch zu wählen?
Dann werden wir uns hier sicher nicht einig.
Warum soll es ein Attribut “roman_road” zu **road=**geben, wenn dasselbe schon zu **historic=**existiert?
Warum soll, wie vorgeschlagen, “roman” als Attribut nicht genügen? (ist auch leichter zu schreiben)
Vielleicht sollte man aber, wenn historic=roman_road schon über 800x existieren, historic=road aber nur 100x, nicht noch mehr (unspezfische) historic=road’s hinzufügen, von denen dann einige römisch sind, sondern neben roman_road, prehistory_road, medieval_road, chaussee_road usw…? Dann sparen wir uns origin= oder Deinen Doppelpunkt-tag.
Das wär für die historische Karte vielleicht auch besser auszuwerten, weil das tag normalerweise am highway= tag hängen dürfte. Mein Vorschlag mit den Relationen hat eher das Ziel, zwischen den einzelnen ways mit möglicherweise unterschiedlichen lokalen Namen den Zusammenhang zu einem bestimmten Altstrassenzug herzustellen.
Gruß, Taunide