Nachbau des Mapnik-Stils mit CartoCSS für OSM.org

Ah ja gut.
So kann man eine Lastverteilung erreichen, ohne dass man die Ausfallsicherheit opfern muss.

Edbert (EvanE)

Nun sind sowohl Orm als auch Yevaud im Betrieb und rendern “froehlich” vor sich hin.

Inzwischen sind damit 12 Frontend Proxyserver verteilt in der Welt und 2 Rendering Backendserver in London im Betrieb um sicher zu stellen das die Standard OSM Kacheln so schnell, zuverlaessig und aktuell wie moeglich sind.

Die geographische Verteilung der Laender auf die einzelnen Proxies kann man unter http://dns.openstreetmap.org/tile.openstreetmap.org.html sehen und die Verteilung der Proxyserver auf die backend rendering server unter http://dns.openstreetmap.org/render.openstreetmap.org.html .

Dort sieht man das Deutschland derzeit von einem Proxyserver von Hetzner in Falkenstein versorgt wird, der wiederum seine Tiles von Yevaud bekommt.

Wobei sich die Konfiguration der Frontend und Backendserver jederzeit aendern koennen wenn sich das System selbst reconfiguriert um etwaige Ausfaelle oder Ueberlastungen auszugleichen.

WoW !

Die Sache sieht wirklich rund aus - wenn ich noch an OSM von 2009 denke (da bin ich eingestiegen) so liegen da Welten dazwischen.

Gratulation - und weiter so.

Gruss
walter

Jetzt gibt es auch Z19 auf osm.org.

Also ab ans micromapping… :wink:

Aktuell geht eher gar nichts mit Mapnik.

Christian

Hallo Christian

Mittlerweile geht alles recht flott.
Bei Z19 dauert es mal 1-2 Sekunden bis die Kacheln gerendert sind. Aber das halte ich für durchaus schnell.

Mich würde in nächster Zeit interessieren, wie die Erfahrungen mit dem neuen Zoomlevel 19 sind.

  • Wie groß ist die zusätzliche Belastung durch Z19
    Rechenzeit (Erstellen) Speicherplatz (Tile-Server), …
  • Wieviele Gebiete (% der Landmasse) werden in Z19 angefragt.

Es gibt ja durchaus dünn gemappte Gebiete in denen Z15 im Prinzip ausreichen würde. Genauso gibt es Gebiete (z.B. Innenstädte), die massiv von Z19 profitieren.

Edbert (EvanE)

Da war etwas beim GeoDNS falsch:
http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk/2013-August/067844.html
Davon waren (oder sind?) nicht alle Nutzer betroffen.

Gruß,
Mondschein

tja, dann war mein nächtliches Problem (*) wohl doch nicht “selbst gemacht”. Ubuntu und mein Provider unschuldig :wink:
Der rettende Reboot hat wohl nur den lokalen DNS-Cache geleert und dann ging es wieder. DNS kann manchmal wirklich “grausam” sein.

Gruss
walter

*) http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=354549#p354549

edit: seltsam → grausam

Noch einige Details dazu:
http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk/2013-August/067870.html

Gruß,
Mondschein

Irgendwie werden keine Brücken mehr bei highway=living_street gerendert. :frowning:

Wurde schon gemeldet:
https://github.com/gravitystorm/openstreetmap-carto/issues/190
Vielleicht sollte man dort noch erwähnen, dass das im alten Stil angezeigt wurde.

Gruß,
Mondschein

Ich hab aber keine Lust mich deshalb bei github anzumelden.

Wenn dir 10 Sekunden zu viel sind…
Außer Benutzername, Passwort und irgendeine E-Mail-Adresse (wird nicht überprüft, könnte also theoretisch auch eine ungültige sein, wie z.B. a@b) muss man dort nichts angeben.
Alternativ kann man auch eine Wegwerfadresse wie z.B. trash-mail.com verwenden, dort muss man keinerlei Daten angeben, auch keine andere E-Mail-Adresse.

Gruß,
Mondschein

Das muß man aber wissen, damit die Hemmschwelle sinkt. Das ganze Theater mit Mail angeben, Mail lesen, Bestätigung schicken ist doch arg lästig.

Gruss
walter

Na wenn das so ist…

Mir würde es da weniger um die 10 Sekunden gehen, auch das mit dem Verteilen von Emailadressen ist für mich kein Problem. Ich habe aber keine Lust überall dabei sein zu müssen, nur um einmalig etwas jemandem mitteilen zu können (Datenbank mit nunmehr 52 Zugangsdaten/Accounts - das ist genug). Wer von mir erwartet, dass ich erst einen Account anlegen muss damit ich Feedback geben kann, der will mein Feedback nicht. Wer Interesse an Kommunikation hat sorgt für bessere Möglichkeiten.

Ne…du willst eine Veränderung :wink:

Das könnte man auch von der anderen Seite sehen:
Wer sich keinen Account zulegen möchte um sein Feedback zu geben, damit andere etwas verbessern, …

Sowohl du, als auch die Leute, welche sich um den Stil kümmern, sind Freiwillige und bekommen dafür keinen einzigen Cent.

Jahrelang gab es beim Stil keine Weiterentwicklung.
Jetzt haben sich Freiwillige gefunden, die das endlich übernehmen und wenn es für diese einfacher ist, Github zu verwenden, dann habe ich nichts dagegen, sondern bin froh, dass sich endlich etwas bewegt.

Gruß,
Mondschein

Du könntest auch einfach an einen von denen eine PN schreiben :wink:

Das sind typische Phrasen kommend von EDV Seite. Nur:

Nützt diese Betrachtung irgend was? Ändert diese irgend etwas am Umstand? Kommt damit auch nur eine Seite auch nur einen einzigen Schritt weiter?

Das ist okay, doch meine Aussage war und ist schlicht diese: Sie wollen nicht wirklich Feedback. (Auch ich habe bis vor kurzem Open Source Software zur Verfügung gestellt. Um Feedback zu erhalten habe ich dafür gesorgt, dass Anwender an meine Mailadresse kommen, und auf der entsprechenden Webseite ein Kontaktformular war - und niemand einen Account benötigt. Letzteres ist für mich ein Nogo.)