Ah, der gute alte Platform Status. Den hatte ich ganz vergessen… Naja, ich habe den jetzt geaendert und werde versuchen dran zu denken den auch wieder weiter zu aendern wenn yevaud wieder ebenfalls verwendet wird.
Ich würde Lastverteilung bevorzugen. Damit geht das Rendern neuer Seiten überall für alle schneller.
Ausfallsicherheit erscheint mir nicht ganz so wichtig, solange die vorgeschalteten Tile-Server überhaupt etwas ausliefern - und das tun sie ja.
Im Moment ist wie gesagt geplant das einige der Frontend Caches auf den einen Rendering Server zugreifen und die anderen Frontend Caches auf den anderen Rendering Server.
Das heist wenn man z.B. in Deutschland sitzt bekommt man die Tiles von Server A gerendert, ob man nun einen Auschschnitt in Deutschland betrachtet oder einen in den USA oder Australien. Umgekehrt wenn man z.B. in den USA sitzt bekommt man alle seine Tiles von Server B gerendert. Insofern haben beide Server alle noetigen Daten und mehr oder weniger auch Tiles.
Da jedoch vermutlich Leute in Deutschland ueberwiegend Kartenausschnitte in Deutschland betrachten und die die in den USA sitzen ueberwiegend amerikanische Ausschnitte, und da die tiles on demand aktualisiert und neu gerendert werden, sollte das ganze auch eine deutlich Lastverteilung ergeben ohne das man die Ausfallsicherheit (uebermaessig) reduziert. Es kann beim “fail-over” dann jedoch fuer eine Zeit haeufiger zu veralteten Tiles kommen, da die Tiles in der anderen Region zwar weitestgehend vorhanden sein duerften, aber eben nicht so akutell gehalten werden und es dann zu einer Ueberlastung des on-the-fly updatens kommen kann.
Dann könnte man ja leicht unterschiedliche Rendering-Rules implementieren: Die Amis sehen auf “ihrem” Renderer geblurte Military Areas und wir kriegen die volle Pracht
Nun sind sowohl Orm als auch Yevaud im Betrieb und rendern “froehlich” vor sich hin.
Inzwischen sind damit 12 Frontend Proxyserver verteilt in der Welt und 2 Rendering Backendserver in London im Betrieb um sicher zu stellen das die Standard OSM Kacheln so schnell, zuverlaessig und aktuell wie moeglich sind.
Dort sieht man das Deutschland derzeit von einem Proxyserver von Hetzner in Falkenstein versorgt wird, der wiederum seine Tiles von Yevaud bekommt.
Wobei sich die Konfiguration der Frontend und Backendserver jederzeit aendern koennen wenn sich das System selbst reconfiguriert um etwaige Ausfaelle oder Ueberlastungen auszugleichen.
Mittlerweile geht alles recht flott.
Bei Z19 dauert es mal 1-2 Sekunden bis die Kacheln gerendert sind. Aber das halte ich für durchaus schnell.
Mich würde in nächster Zeit interessieren, wie die Erfahrungen mit dem neuen Zoomlevel 19 sind.
Wie groß ist die zusätzliche Belastung durch Z19
Rechenzeit (Erstellen) Speicherplatz (Tile-Server), …
Wieviele Gebiete (% der Landmasse) werden in Z19 angefragt.
Es gibt ja durchaus dünn gemappte Gebiete in denen Z15 im Prinzip ausreichen würde. Genauso gibt es Gebiete (z.B. Innenstädte), die massiv von Z19 profitieren.
tja, dann war mein nächtliches Problem (*) wohl doch nicht “selbst gemacht”. Ubuntu und mein Provider unschuldig
Der rettende Reboot hat wohl nur den lokalen DNS-Cache geleert und dann ging es wieder. DNS kann manchmal wirklich “grausam” sein.
Wenn dir 10 Sekunden zu viel sind…
Außer Benutzername, Passwort und irgendeine E-Mail-Adresse (wird nicht überprüft, könnte also theoretisch auch eine ungültige sein, wie z.B. a@b) muss man dort nichts angeben.
Alternativ kann man auch eine Wegwerfadresse wie z.B. trash-mail.com verwenden, dort muss man keinerlei Daten angeben, auch keine andere E-Mail-Adresse.