Unter Einstellungen den untersten Eintrag (Erweiterte Einstellungen) auswählen.
Dort nach message.movedManyElements suchen.
Bei mir (eingeschaltet) steht der Wert auf true.
Der Wert, ab dem die Meldung erscheint, kann eingestellt werden. @Petja: Und dann bitte den Hacken bei “Diese Meldung nicht mehr zeigen”nicht mehr setzen.
PS: Wie wambacher, schrieb muss man ggfs. den Experten Modus einschalten.
Wobei zur Wahrheit auch gehört, daß ähnliches mit anderen Editoren genauso möglich ist. Erst kürzlich hat mich jemand um Hilfe gebeten, nachdem er versehentlich mit Potlatch Fehler, Straßen und Ortschaften auf einen Kreis gelegt hat. Selbst JOSM fragt bei “O”, “Q” und “L” auf großen Datenmengen nicht nach, ob man das wirklich für eine gute Idee hält.
nun zum eigentlichen Problem:
mit dem JOSM-Undelete Plugin kann der Weg 194566167 nicht wiederhergestellt werden.
mit dem Reverter plugin kann ich den weg auch nicht einfach restaurieren, da der Weg nach dem Laden des Änderungssatzes nur aus Anfangs- und Endpunkt (also 2 Punkten !) besteht, während die früheren zugehörigen Wegpunkte nicht mehr dem Weg angehören…
Beziehungsweise nur aus einem Knoten (Weg 177208506). Das riecht nach einem Bug im Reverter; normalerweise sollte der Weg auf seine Version vorher wiederhergestellt werden.
Lösungsvorschlag: 1. mithilfe des Reverters nur die gelöschten Knoten wiederherstellen (ohne Rücksicht auf die unverbundenen Knoten, die dabei entstehen); 2. Vorgängerversionen der Wege anderweitig wiederherstellen (*); 3. Relationen reparieren (Reverter).
(*) Entweder Vorgängerversion herunterladen, nacktes XML bearbeiten und mit JOSM hochladen; oder andere Werkzeuge einsetzen. Für mich wäre das in Emacs im Grunde ein Lisp-Einzeiler (plus Objekte laden, Änderungssatz öffnen und schließen).
PS. iD-Issue zum Löschen von Wegen, die Teil von Relationen sind, existiert: https://github.com/systemed/iD/issues/1461 aber Warnmeldungen gehören leider nicht zum iD-Bedienkonzept.
Edit: Deutsche Grammatik für Anfänger: Jeder Satz enthält ein Prädikat.
hier mal eine kurze Statistik, welche Fehler dieser oder verwandter Art mir in den letzten zwei Wochen hauptsächlich in der nördlichen Hälfte Deutschlads begegnet sind:
etwa dreimal rechteckig-machen durch iD (in einem Fall hat ein Mapper, der viele Reparaturen von OSMI-Meldungen macht, nur die kreuzenden Linien der Landfläche korrigiert und nicht den Rest. Ich habe ihn darauf angeschrieben, ihm den Sachverhalt erklärt und ihm auch einen Link zu diesem Faden geschickt)
einmal rechteckig-machen durch JOSM
einmal kreisförmig-machen durch iD (das war dann ein Zwölfeck - das schon jemand begonnen hatte zu reparieren) (iD kann vermutlich nur Kreise mit 12 Ecken machen)
in den letzten beiden Wochen habe ich mich gezielt auf die Suche nach mittels iD rechteckig gemachten Landflächenumrissen (meist Ortsumrisse) gemacht - auch im angrenzenden Europa. In Deutschland habe ich bis gestern 21 Fälle bearbeitet, darunter auch ein kreisförmiger (seit Anfang August noch 6 mehr - darunter auch eine Fläche, die mit JOSM recheckig gemacht wurde). Heute, nachdem ich gesehen hatte, dass der OSMI ein neues Datum anzeigte und gründlicherer Suche durch ganz Deutschland habe ich noch 7 weitere Orte korrigiert.
Im europäischen Ausland steht Frankreich mit 12 Fällen hinter Deutschland (hier gabe es zwei kreisförmig veränderte Orte). Je drei Fälle hatte ich in Belgien, Rumänien und Bosnien Herzegowina bearbeitet und in elf weiteren Ländern ein oder zwei rechteckige Orte.
In einigen Fällen sah ich weitere Reparaturversuche vom selben Mapper, die aber die rechteckig gemachten und hochgeladenen Daten in iD nicht rückgängig machen konnten.
ich suche mittels dem OSM-Inspector - Bereich: Geometrie. Da stören natürlich die anderen Fehler überschneidender Landflächen oder Gebäude. Deshalb bin ich heute Vormittag durch ganz Deutschland, um auch die meisten anderen Fehler zu beheben, um beim nächsten Update des Geometrie-View deutlich weniger rote Kreuze zu erwarten (ab Zoom 10) - bei niedrigeren Zoom fehlen alle einzelnen Fehler (wenn da nur ein Kreuz ab Zoom 10 ist) - die werden vermutlich von Clustering für das andere Symbol (bestehend aus den drei Linien ähnlich dem Buchstaben N) nicht erfasst.
Falls Du damit mich bzw. mein entsprechendes Vorhaben meinst: das ist nicht eingeschlafen, wird aber noch dauern. Dies habe ich aber von Anfang an gesagt:
Ein Ansatz für eine Rechteckvermurksungsanalyse ist, die Winkel zwischen benachbarten Knoten in (langen) Wegen zu untersuchen und nach einer Häufung von pi/2 oder pi Ausschau zu halten. Einfacher, aber möglicherweise auch schon nützlich: prüfen, ob in einem Änderungssatz alle Knoten eines längeren, bereits existierenden Weges verschoben wurden.
Dem Lob, Lob an Franz kann ich mich nur anschließen.