In “meiner” Höhenpräferenz werden zwar flache Abfahrten bevorzugt, bei den Anstiegen gibt es keine Präferenz, so dass da gerne auch mal steile Anstiege gewählt werden. Viele Leute mögen das nicht und kann man aber ändern.
Ja das fastbike-Profil ist bisschen ein “stiefkind”, weil es nicht so viel benutzt wird und da steckt auch nicht so viel Tuning drin. Ich selbst mache aber zur Zeit viele “schnelle Ebike Touren”, was bisschen vergleichbar ist zum Rennrad, und bastel an einem Profil ähnlich fastbike, was aber auch Radwege un Ampeln kennt.
Das ist ganz klar ein Fehler, und Du kannst Dir aussuchen, ob der Fehler im OSM-Tagging steckt oder im fastbike-Profil. Die A46-Brücke hat “highway=path, bicycle=designated” und das hat im fastbike-Profil Kostenfaktor 10, also so gut wie verboten. Das trekking-Profil hingegen erkennt das “bicycle=designated” und bewertet den Weg besser. Da fehlt einfach ein tracktype=grade1 oder surface=paved, oder highway=cycleway, irgendwas halt, was den Weg aufwertet.
shortest ist auch nicht zum Radfahren gedacht, es ist einfach der Kürzeste Weg, den man zu Fuss passieren kann.
Die Profile enthalten die Kostenfaktoren, wenn Du da mal reinschaust siehst Du ganz viele Zahlen und die meisten davon sind Kostenfaktoren. Und die Fähre wurde auch nicht einfach so genommen, sondern mit 10000m Zusatzkosten, also die nimmt er nur, weil die Brücke so weit weg ist. Und diese Zahlen kann man alle ändern. In der Online-Version gibts dafür einen “Upload” Button, auf dem Handy muss man das mit einem Texteditor machen.
Den Gedanken hatte ich auch schon, statt meiner eigenen “routing-data-files” einfach die open-andro-maps zu nehmen, aber ich habe mir das Format bisher nicht näher angeschaut, meine eigenen Dateien sind halt von der Daten-Vorverarbeitung und der Index-Struktur schon ziemlich spezifisch für schnellen Zugriff fürs Routing gemacht.