Meiner Meinung nach, sollte jedes Objekt als das gemappt werden, was es einzeln in der Realität auch ist (inkl. start_date, description, building, etc.).
Wenn alle Objekte gemeinsam ein Kulturdenkmal darstellen, dann ist für die Eigenschaft “heritage” eine site-Relation erforderlich. Alle betroffenen Objekte sind ein Teil dieser. Nur die Relation erhält die Informationen des Denkmalamtes (vgl. http://wiki.osm.org/wiki/Proposed_features/heritage )
Die Denkmalschutzliste listet in der Regel das Ensemble und sagt auch, welche Objekte dazugehören. Diese (sofern gemappt) packe ich in die Relation, heritage tags dran und fertig.
sowas stand auch auf meiner Fragenliste. Manchmal ist in einer Verordnung der Denkmalschutzbereich genau abgegrenzt. Ich hatte mir so gedacht, daß man zusätzlich zu den Objekten in der site-Relation eine Umgrenzung als Polygon packt und dieser die Eigenschaft “boundary=heritage” oder so vergibt.
Da sollte man zuerst die folgende Frage beantworten:
Ist die Fläche oder sind die einzelnen Objekte Denkmalgeschützt?
Ich vermute mal, dass es die Objekte sind und nicht die Fläche an sich.
Daher halte ich die vorgehensweise mit der Relation für besser und ausreichend.
Beispiel: Innerhalb des Areals (Polygon) stellt morgen jemand eine Eisdiele auf, sie gehört sicherlich nicht zu den denkmalgeschützten Objekten
Hallo,
ich habe in letzter Zeit auch angefangen für die Geschichtskarte/Historische Objekte zu mappen.
Meine erste Frage ist, ob es sein kann, dass zu viele Denkmäler als “World Heritage” (=WHC) gemappt wurden. Wenn man nämlich die Deutschlandübersicht von der Historischen Objekt-Karte (http://geschichtskarten.openstreetmap.de/historische_objekte/?zoom=6&lat=51.24371&lon=10.46&layers=B0000FTT) mit der Karte des WHC vergleicht(http://whc.unesco.org/en/list/) kommt mir das in OSM als zu viele vor. Zweite Frage: Dürfen wir die Daten der WHC direkt oder zu Kontroll-zwecken verwenden ? Dritte Frage:Dürfen Daten aus der Wikipedia wie diese Liste zu den Baudenkmälern (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Erlangen) verwendet werden, obwohl sie klar erkennbar vom BLfD “abgeschrieben” sind? Dürfen wir (OSM-ler) vom BLfD “abschreiben” ?
Bei Palaces and Parks of Potsdam and Berlin ref:whc=532 gibtes mehrere Parks die dazugehören. Jeder ist einzeln gemapped. Sicher es gibt auch eine aera, aber damit ist auch keinem gedient. Manchmal liegen die Objekte auch weit entfernt, so das in der Mitte was stehen würden und keiner wüste wozu es gehört.
Warum heritage:operator = Landesdenkmalamt Saarland und nicht heritage:operator=lda?
Siehe Abreviations
Richtig schön finde ich das aber auch nicht: “Note: generally abbreviations should not be used in keys or values according to our general tagging suggestions.”
Also warum hier eigentlich? Das ohnehin nur ein Proposal, also nicht generally approved. Bzgl. der Abkürzungen würde ich zumindest die volle Schreibweise gleichberechtigt zulassen.
Nur mal so in den Raum gestellt: Werdet ihr euch irgendwann auch mal um diese Geschichte (Geschütztes Kulturgut) kümmern?
Man sieht diese Zeichen öfters und diese weisen ja u.A. darauf hin, dass es hier was interessantes gibt.
Gruss
walter
p.s. erschlagt mich bitte nicht mit: “steht doch alles im Wiki”. Soooo stark bin ich bei eurem klasse Projekt nicht drin.
Nun gibt es dieses Symbol auch in dreifacher Ausführung:
Welches darauf hin weißt, dass das betroffene Objekt nicht nur ein Kulturgut ist, sondern auch unter Sonderschutz steht.
Mit solchen Objekten habe ich mich noch nie befaßt.
Ok, die “einfachen” hatte ich eigentlich gemeint und da hab ich jetzt alles, was ich brauche um meinen Zettelsammlung etwas zu reduzieren. Die kommen halt als Heritage rein
An die hatte ich zuerst gedacht, aber davon gibt es wohl nicht allzuviele. Und wenn, sind das wohl fast immer auch “normale” Geschützte Objekte.
Ich habe eine Frage (bzw. einen Vorschlag): ist es möglich “nicht vorhandene Bilder” zu exportieren?
Es geht um Folgendes: ich würde gerne nach Lust und Laune mehr zur historischen Karte beitragen. Ich finde die Idee mit dem Popup und der Bildvorschau grandios. Mir ist aufgefallen, dass es noch zahlreiche Objekte gibt, die man fotografieren könnte.
Im Sinne der Feldarbeit wäre es total hilfreich, wenn man eine Karte und/oder GPX und/oder eine Tabelle hätte, die man mitnehmen und abarbeiten kann. Z. B.: noch nicht fotografierte Objekte in Wuppertal + möglichst Straße und Hausnummer usw.
Oder aber eine für Dritte einfach herunterladbare Karte (PDF wie bei maposmatic).
Nicht nur, dass es MIR helfen würde, sondern auch vielen anderen. Z. B. hatte ich letztes Jahr meiner Mutter vom Wiki Loves Monuments Wettbewerb erzählt. Prompt ist sie in der Umgebung fotografieren gewesen. Und ich finde, da könnte OSM unterstützend sein (auch im Sinne des Eigennutzes).
Ein GPX für den gerade aktuellen Kartenausschnitt bereitzustellen ist trivial; die Angabe von Straße und Hausnummer aber nicht, weil von den ~313000 historischen Objekten gerade mal 18000 eine Adresse enthalten und Nominatim über ~300.000 Reverse-Geocoding -Anfragen nicht wirklich glücklich sein dürfte.
Kartenerstellung ist eine ganz andere Baustelle. Die einfachste Möglichkeit wäre, vom osm.org-Server das SVG eines Bereiches zu ziehen und dieses um Marker zu erweitern; doch leider ist das SVG-Download nur für interaktive Nutzung vorgesehen und nicht per Skript zugänglich.
Bei uns sind es leider keine überschaubaren Bilderwünsche, sondern von den ~313000 Objekten warten ~291000 auf ein Bild.