Ich bin darauf angewiesen, Qualitäts-Feedback aus dem Beta-Test zu sammeln, um das Ding erstens fehlerfrei zu kriegen und die Funktionalität an die Erwartungshaltung der Benutzer anzupassen. Und funktioniert ja bisher auch ganz gut und bin ja schon ein ganzes Stück vorangekommen.
Nur: dafür muss ich von den neuen Fehlern erfahren und nicht von den längst behobenen aus älteren Versionen. Und dazu ist es wichtig, die Kontrolle zu behalten über die Versionen “im Feld”. Alle machen das so, nur eben über automatische Updates oder ein serverseitig gesteuerten Update-Trigger.
Mir ist es aber wichtig, den “offline”-Charakter der App nicht anzutasten und Datenschutz-sensitive Benutzer nicht zu verschrecken indem da irgendwas “nach Hause telefoniert”. Also geht das nur mit einem clientseitig gesteurten Expiry.
Ja, schon, wenn’s halbwegs fertig ist. Eigentlich wollte ich auch jetzt soweit sein, aber ich hab’ noch zu viele Ideen im Kopf. Vielleicht sehe ich das ja falsch, aber fehlende Turn-Restrictions, das “schlampige” Wegpunkt-Mapping, die rein technische Beschränkung auf die Zahl der Osm-Tags etc das ist alles noch “zu beta”.
Ähnliches Thema mit der deutschen Dokumentation. Würde definitiv die Nutzerzahlen pushen, aber auch eine Support-Last erzeugen, die die Weiterentwicklung bremst. Also im Moment keine Priorität.
Und es gibt natürlich den Wunschgedanken, irgendwann in Google-Play zu gehen mit einer “Killer-App”, die nicht mehr nur paar hundert, sondern Hunderttausende Benutzer finden kann. Das wäre dann aber nicht mehr der nackte Offline Router, sondern eine integrierte Anwendung, und der Offline-Router in seiner jetzigen Form würde (werbe-)frei bleiben.
Gruss, Arndt