Hi,
die Umgangsformen von r-michael sind ein Problem; ich hatte ihn schon mal in einer anderen Sache ermahnt und habe es jetzt gerade wieder getan:
http://www.openstreetmap.org/user_blocks/299
Ein typisches Beispiel ist
http://www.openstreetmap.org/browse/node/26433240/history
wo r-michael mit dem lapidaten Kommentar “Korrekturen” ständig revertiert - aber so wird die Sache nie gelöst, ausser wenn der andere die Lust verliert. Diese Vorgehensweise führt nicht nur zu suboptimalen, weil einseitigen Ergebnisen, sondern sie verärgert auch andere Mapper und ist daher nicht akzeptabel.
Im konkreten Fall habe ich allerdings auch die andere Partei in diesem Mini-Editwar um Mäßigung gebeten:
http://www.openstreetmap.org/user_blocks/300
Wenn r-michael darüber hinaus auch noch unbeteiligte Edits mit hinauswirft, ist das doppelt betrüblich und ein Grund, ihn zur Ordnung zu rufen.
Allerdings muss man denen, die sich über die Datenqualität in Frankfurt/Oder beschweren, auch dies sagen: 85% aller Objekte in Frankfurt/Oder sind zuletzt von r-michael bearbeitet, 66% aller Objekte sind von ihm erstellt (das kann kaum allein durch Reverts kommen). Wenn er nicht gerade wieder einen Revert-Kreuzzug führt, scheint er sorgfältig und mit Ortskenntnis vorzugehen. Zumindest oberflächlich hat es für mich den Anschein, als ob Frankfurt/Oder ohne die Arbeit von r-michael deutlich schlechter dastünde - oder haben wir irgendwo eine Horde von bislang unterdrückten Mappern in Frankfurt, die nur darauf warten, alles besser zu machen?
Das ist halt auch so in einem Projekt mit vielen Menschen - es gibt immer mal Leute, die im Grunde gute Arbeit machen, aber irgendeine für die Zusammenarbeit unangenehme Seite haben. Der Kollege, der die präzisesten Zeichnungen abliefert, aber rassistische Witze erzählt. Die Top-Verkäuferin, die, wenn keiner guckt, ständig ihre Kollegen zusammenstaucht. Der Überflieger-Sysadmin mit dem unangenehmen Körpergeruch.
Wenn es nicht gelingt, diese Menschen zu ändern - will man sie dann deswegen rauswerfen, oder akzeptiert man den unangenehmen Preis, den ihr Beitrag kostet?
Ist bei r-michael der Punkt schon erreicht, wo seine positiven Beiträge durch seinen Umgang mit den Mit-Mappern praktisch auf Null geschrumpft sind, oder kann er sich leisten, was er tut, weil viele eben doch Respekt vor seiner Arbeit haben?
Bye
Frederik