sind diese “barrier=line” Tagging für den Renderer, oder ist das korrekt? Denn da sind ja nun Linien, die auch durchaus eine Bedeutung haben. Andererseits sind es ja keine Barrieren in dem Sinn, dass ich da nicht drüber darf und sie gelten ja nur für Spieler während eines Spiels.
Auf der Wiki-Seite zu “barrier” habe ich leider nichts zu “line” gefunden.
Grüße
Christian
PS: Ich hab gerade nicht die Zeit, hier regelmäßig reinzuschauen. Darf also gerne auch jemand anderes ändern, falls es eine eindeutige Meinung dazu gibt.
barrier=line ist mir bisher auch fremd. Ich würde im Zweifel mal den Mapper fragen, der das so eingetragen hat, wie er darauf gekommen ist.
Abgesehen davon sehen die Häuser in der Gegend auch etwas merkwürdig aus - vielleicht hat dort jemand die falsche Projektion eingestellt? Zu den Bing-Bildern passen sie auch nicht unbedingt…
Ja, das ist ein Problem mit “Auflagen” auf Flächen, die an sich keine Unterteilung des Objektes bewirken, aber wie eine logische Unterteilung des Objektes interpretiert werden sollen. Das “Spurmapping” läßt da grüßen.
Wenn man da vorraussetzt, das man die Fläche, zur Auswertung, am Ende eh teilen muß, kann man das ganze auch gleich als Teilflächen mappen und das ganze Objekt dann daraus zusammensetzen! Das ist dann auch flexibler und senkt die Komplexität (künstliche Teilflächenerzeugung) bei der Auswertung.
Wenn Du Schiedsrichter wärst, würdest Du diese Frage nicht stellen
Ansonsten halte ich so ein Mappen schon fast für Unfug (Tschuldigung: Spielerei) - oder spielt jemand mit GPS Tennis? - oder gar Blindentennis?? Hier wäre es schon eher sinnvoll ein Symbol zu rendern. Wie würde denn ein Spielfeld mit Handball, Fußball und Basketball dann ausschauen? Als Nächstes werden dann Fußballtore mit high, width und net=yes/no getaggt ggg
Für’s Anschauen gibt es Luftbilder. Und gute Karten sollten ein gewisses Abstraktionsmaß haben.
Sehe ich auch so. Aber ich fürchte, dass jetzt mit den besseren Luftbildern das “Malen nach Zahlen” ungeahnte Ausmaße annehmen wird. So langsam müllen wir die Datenbank zu und verlieren das ursprüngliche Ziel “offene Straßenkarte” aus den Augen. Ich fange dann mal an, die Terassenplatten meines Häuschens zu erfassen und an die bisher nur als node erfassten Bäume gehören eigentlich noch mindestens die Hauptäste dran
Wer soll hier Grenzen setzten? Je nach dem was ein mapper für wichtig hält wird er eintragen. Das Kartieren “vor der Haustür” ist schließlich irgendwann erschöpft und so mancher Süchtige verfällt dann auf’s Kartieren von Bodenfliesen.
mir ist schon aufgefallen, dass mit zunehmender Bildqualität der Horizont mancher Mapper enger wird. Man mappt lieber die Bürgersteige, Kanaldeckel oder Vorgärten “seiner” Stadt, als in der Ferne wichtige Lücken zu schliessen.
Mußte mich schon mächtig zusammenreissen als ich endlich einen eigenen Mapserver mit AeroWest-Bildern meiner Ecke hatte.
Gute Karten sollten ein gewisses Abstraktionsmaß besitzen. Um aber gute Karten erzeugen zu können, muss erstmal eine möglichst exakte Datenbasis da sein, von der man abstrahieren kann. Und genau die versuchen wir doch zu schaffen.
Wenn dazu irgendwelche exotische Tags verwendet werden ist das ja auch OK - es bleibt ohnehin dem Kartenersteller überlassen was er in seine Werke an Tags aufnimmt.
Jedoch, wenn zB path als Tag für Feldlinien verwendet wird wird’s schwierig das auszusortieren.
Nicht nur hier zeigen auch ändern (habs gemacht!). Es gibt aber kein highway-Tag für eine Sommerrodelbahn, Das Wiki sagt nur attraction=summer_toboggan als POI (Fläche oder Node), aber nicht als way. Ich habe daher mal zusätzlich highway=summer_toboggan verwendet obwohl es das laut Wiki nicht gibt.
Und damit man aus den Daten auch von Karten für alle Anwendungszwecke erstellen kann, brauch man ein vernüftiges Datenmodell, um die Daten, erstens detailiert erfassen und zweitens, dann auch zielgerichtet für die Karten/Anwendungen selektieren zu können! Das Problem ist nur das das “vernüftige” Datenmodell sicher etwas komplexer wird, so das es das nicht mehr gut massentauglich ist, was es aber sein muß, weil wir brauchen ja jeden Mapper. Somit muß da nach möglichst jeder DAU mitmachen können, also braucht man Tools und Wizards, die das Modell für den Benutzer verstecken, aber gelcihzeitig zum einen die wirklichen Daten für Interessierte weder verstecken, noch die Erweiterung durch eigene Zusätze der erfahrenen Mapper verhindern.
Das ist meies Erachtens der einzige mir bekannte, sinnvolle Weg, wie man auf Dauer verhindern kann, daß man weder nur noch beschränkten Datenmüll hat, noch das Ganze so komplex geworden ist, das niemand mehr mitmappen kann.
Ich hole das Ursprungsthema “barrier=line” auf Sportplätzen wieder hoch, weil sich das Malen der Linien auf Sportanlagen offensichtlich weit verbreitet, seitdem wir die aktuellen höher auflösenden Bilder von Bing haben.
Siehe z.B. hier: http://www.openstreetmap.org/?lat=48.271961&lon=7.809187&zoom=18&layers=M
Mapnik zeichnet das schon
In der Wiki finde ich nix
Wie gehen wir damit um? Fügen wir uns dem Druck der Mapper? Dann gehört das in die Wiki.