Bild doch erst mal die Fahrbahnen ab, bevor du die ganze Straße zusammen bastelst, weil bei ner zusätzlichen carriageway-Relation wäre das ganze dann wenigstens von der Realtionstypen kompatibel zu meiner Idee. Jetzt gerade habe ich auch gesehen, das man aus meiner Sicht lane_restriction nicht braucht, da man ja bei dir eh nur an der Kreuzung immer dahin fahren darf, wo auch ein verbundener Weg hinführt.
Naja, ich bin da so heran gegangen: Flächenunterstützung ist aus meiner Sicht auf jeden Fall Pflicht, auch soll darüber geroutet werden können. Dann sollen ja unbedingt auch die Spuren auf der Fläche richtig abgebildet werden können, weil dafür machen wir die Veranstaltung hier ja. Wenn man das alles als Anforderung zur Grunde legt, gibt es für Flächen ja nur zwei Möglichkeiten:
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Man sieht die Fahrbahn, wie in der Realität, als eine zusammenhängende Fläche an. Die Spuren müßten dann, in logischen Konsequenz, über das Einzeichenn von Linien bzw. Stützpunkten auf dieser Fläche repräsentiert werden. Was sicher auch irgendwie geht, aber was aus meiner Sicht den Auswerteaufwand, weil man ja gerade über die Spuren routen will, enorm nach oben treibt. Im Grunde müßte man in der vorverarbeitung die Fahrbahn dann wieder segmentieren und dann über die Segmente routen, also kann man es aus meiner Sicht auch gleich mit Teilflächen machen.
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Man mappt die (Teil)Spuren und setzt daraus dann die Fahrbahn zusammen. Damit kann man dann auch die Übergänge impliziet definieren, was gegenüber der Gesamtfahrbahn ein Vorteil ist. Routing ist da dann auch problemlos möglich, da er jeweils zwiscchen den Linien bzw. Mittelpunkten der gemeinsamen Linien der Flächen, definiert durch die Übergangsrelationen erfolgt. Ja, das geht, schließlich kommt man ja nur über eine Übergangskante der Fläche überhaupt auf sie rauf. Dann klappert man einfach lokal alle Relationen auf den Übergangslinien ab und schon weiß der Router, wo er potenziell weiter hinfahren darf. Somit sind also die Flächen problemlos auf Kanten/Knoten für den Router abgebildet worden und damit auch an sich zu einer Linienabbildung selbst kompatibel. So, jetzt kommt aber der große Nachteil: Nein, es ist nicht der erhöhte Speicherbedarf, da die Festplattenkapazitäten ja schneller wachsen sollten, als wie alle Straßen mit Spuren gemappt haben, es ist der Aufwand bzw. das fehlerträchtige Gefummel für das Mappen selbst! Mal abgesehen davon, das durch die vielen Teilflächen und Übergangsrelatione,n man da um vernüftige Toolunterstützung leider nicht drum herum kommt, hat das Schema ja auch mindestens die Komplexität des Oxomoa-Schemas… Immerhin sollte sich, bei meinem leider noch nicht überarbeiten Schema, die Flächenumsetzung leicht automatisiert zu Liniendarstellung wandeln lassen, sowie die Liniendarstellung in eine vorläufige, vom Mapper noch zu zu bearbeitende, Flächendarstellung (flächige Aufweitung der Linien und Erzeugen von Recht-/Vielecken an den Knotenpunkten der Wege).
Unübersichtliches Gefummel gibt es bei dir ja auch, da brauch ich mir ja nur mal die Kreuzungsflächen anzusehen, neben den ganzen Zusatztags für die Lanes selbst. Ob das trotz des bisherigen Verzichts auf Relationen, anfängertauglich ist, bezweifele ich stark, da ich es nach selbst nach nochmaligen kurzen Ansehen, zwar vom Ansatz, aber noch lange nicht im Detail verstanden, geschweige selbst getestet, habe.