“Ein Sprecher von TomTom, dem Unternehmen, von dem ein großer Teil von Apples Kartenmaterial stammt, gab sich gegenüber der BBC schmallippig. Die eigenen Karten bildeten nur “die Grundlage” des Dienstes, “die Nutzererfahrung hängt völlig davon ab, welche Entscheidungen die Hersteller treffen”. Man sei von den eigenen Karten weiterhin überzeugt.”
“Das Unternehmen arbeite permanent an Korrekturen, und “je mehr Menschen den Dienst nutzen, desto besser wird er”, erklärte eine Sprecherin gegenüber dem zum Wall Street Journal gehörenden IT-Blog All Things D am späten Donnerstag.”
…was bedeutet das konkret? Einen “Apple mapmaker”?
Das gilt wohl nur für die POIs, die man bearbeiten kann (siehe#3). Allerdings werden die wohl redaktionell geprüft, und nicht direkt übernommen.
Also wird es entweder kaum jemand nutzen und nicht besser werden, oder es nutzen so viele, dass sie nicht hinterherkommen, und es wird ewig dauern, bis Änderungen sichtbar werden…
“Apple hatte an dem Kartendienst mehrere Jahre gearbeitet und auch einige Spezial-Anbieter gekauft.” Den Satz finde ich ehrlich gesagt viel besser, wir arbeiten Ehrenamtlich an der Map, haben keine Spezial-Anbieter und es trotzdem geschafft ne bessere Map aus dem Nichts aufzubauen.
Schade das sie iOS6 jetzt raus gebracht haben und nicht zum 1.April hin… Weil für mich ist das echt nen Aprilscherz was die da vorgelegt haben.
Naja egal… Ich bleib bei Android und somit bei vernünftigen Maps.
Derzeit bin ich ganz froh, dass wir nicht zu deutlich in den Medien erscheinen, da die üblichen Anwender die feinen Unterschiede ja eh nicht erkennen können. Die vergleichen ja sowieso alt (Google Maps) gegen neu (Apple Maps) und da schneidet Google natürlich besser ab.
Ein Vergleich TomTom gegen OSM in Apple Maps ggü OSM wäre natürlich Klasse - da sind OSM-ler gefragt, die so ein Teil besitzen. Also ran, Leute!
Wir sollten die Gelegenheit auch nicht nutzen, darauf hinzuweisen, dass Apple OSM nutzt - es sind nur ein paar “unwichtige” (im Sinn von Apple) Gegenden wie Pakistan, wo OSM teilweise zum Einsatz kommt. TomTom hat sich auch schon distanziert und betont, dass sie nur Rohdaten liefern, die Verantwortung für Gestaltung und alles andere aber bei Apple liegt.
Bei uninformierten könnte sonst der Eindruck entstehen, OSM sei Schuld an den Problemen.
Man kann allerdings iOS6-iMaps-“Opfern” OSM als Alternative empfehlen.
hmmmm… bin ich der einzige, der hier keinerlei signifikante Ähnlichkeit erkennen kann? Oder hast du einen alten Stand, den man als Vergleich hernehmen könnte?
Ich nehme aber nicht an, dass Apple in Europa OSM-Daten nutzt - da sollte TomTom ausreichend Daten haben.
Sämtliche Behauptungen über eine OSM-Verwendung in iMaps an einem bestimmten Ort sollten zweifelsfrei belegt werden.
Selbst beim sehr ähnlichen Ausschnitt in Pakistan sind wir uns nicht sicher, ob das OSM und nichts anderes ist, das bleibt also eine Vermutung.