Kandidatur fuer OSMF-Vorstand

Ja, ich sehe hier einen Interessenkonflikt, denn die OSMF könnte zumindest Teile des Geschäftsmodell der Geofabrik gefährden, indem die OSMF zumindest teilweise die selben Dienste (evtl. auch über Spenden finanziert) anbietet.
Mir wäre ein Frederik ohne diesen Konflikt lieber, aber auch so halte ich ihn für einen geeigneten Kandidaten.
Letztendlich sollte man ihn mit den anderen Kandidaten vergleichen und dann entscheiden.

Deshalb bin ich der Meinung, dass solche Interessen in der OSMF vertreten sein sollten.
Eine OSMF, welche nur aus kommerziellen Datennutzern besteht, halte ich aber nicht für empfehlenswert.
Da sollte es meiner Meinung nach eine gesunde Mischung geben.

Hm, ich vermute, dass axxxxxxx gemeint ist, denn seit Ende April scheint er nicht mehr aktiv zu sein.
Habe aber auch nicht wirklich mitbekommen, was da genau passiert ist.

Gruß,
Mondschein

Oder es war reines Kalkül. :wink:

@Simon,

ich sehe durchaus Unetrschiede bei den Lizenzen.
Wenn unter der CC auf einer Webseite eine Karte angeboten wird, kann der Betreiber eigentlich nicht verbieten, dass User sich die Tiles herunterladen. Allenfalls kann er die Bandbreite mit Hinweis auf die Serverpolicies einschränken, aber nicht komplett verbieten.
Unter der ODBL kannst Du das “Produced Work” einfach unter die Lizenz “Nur Anschauen, Download verboten” stellen. (Als Mapper hat man ja schon längst alle Rechte abgetreten).
Ich hatte damals schon den Vorschlag gemacht, es der Stadt Paris gleichzutun und ebenfalls, unter bestimmten Bedingungen, von den Datennutzern eine Gebühr zu verlangen. Das wurde aber wortreich abgelehnt.
Noch ein Frage zum Thema Spenden: Gibt es eine Liste der Spender in den letzten Jahren und kann man die einsehen?

Zur Diskussion über die OSM-bezogenen kommerziellen Aktivitäten aktueller und zukünftiger Brettsitzer und daraus resultierenden möglichen Interessenskonflikten einmal ein grober Überblick über die bisherigen Mitglieder, nach http://www.osmfoundation.org/wiki/Board_Member_Bios sowie von dort verlinkten Wiki-Seiten etc.:

  • Steve Coast (kandidiert nicht wieder): Projektgründer, langjähriger Mapper und Entwickler, verdient sein Geld heute bei Bing - im Zusammenhang mit OSM

  • Henk Hoff (kandidiert erneut): langjähriger Mapper; macht IWMM - ob mit OSM-Bezug, ist mir unklar

  • Mikel Maron (kandidiert nicht wieder): langjähriger, wenn auch zahlenmäßig nicht allzu “großer” Mapper; arbeitet als Softwareentwickler, unklar, ob mit OSM-Bezug

  • Oliver Kühn (steht nicht zur Wahl): als Mapper oder sonst in der OSM-Community nicht nennenswert in Erscheinung getreten. Mitgründer von Skobbler (OSM-Nutzer)

  • Richard Fairhurst (steht nicht zur Wahl): langjähriger Mapper und Entwickler, verdient sein Geld u.a. mit Dienstleistungen auf OSM-Basis

  • Matt Amos (steht nicht zur Wahl): langjähriger Mapper und Entwickler, arbeitet für MapQuest (OSM-Nutzer)

  • Dermot McNally (steht nicht zur Wahl): langjähriger Mapper (und Großimporteur), keine Angaben zu möglichen kommerziellen OSM-Interessen

Es gibt also bereits eine ganze Reihe Personen im OSMF-Vorstand, die zumindest auch einen kommerziellen Bezug zu OSM haben. Mit Ausnahme von Oliver Kühn kann man jedoch m.E. von allen behaupten, daß dies nicht der Schwerpunkt oder Ursprung ihrer OSM(F)-Arbeit ist. Speziell Richard und Matt [1] haben auch in jüngerer Zeit viel Arbeit in technische Aufgaben bei OSM gesteckt, ohne dies mit ihren eigenen finanziellen Interessen zu verquicken, ähnliches gilt für Frederik Ramm *(Kandidat)*. Von ihrer Arbeit im Brett bekommt man leider nicht viel mit, aber ich gehe davon aus, daß sie sich dort nicht anders verhalten. Faktisch hat auch Frederik bereits ohne Brettsitz eine sehr einflußreiche Position inne, die er nicht für Geofabrik-Interessen mißbraucht. (Im Gegenteil: die Angebote der Geofabrik - Extrakte, OSMI - sind für viele aktive Mapper längst unverzichtbare Hilfsmittel geworden.)

Im Punkt Kommunikation bin ich überzeugt, daß die beiden deutschsprachigen Kandidaten ihr Versprechen ernst meinen und hier eine tatsächliche Verbesserung bewirken werden. Im Unterschied zu Oliver Kühn, dessen Wahlversprechen ja bereits oft genug zitiert wurde, sind beide in Mailinglisten bzw. Foren aktiv, stehen im Austausch mit der OSM-Community in ihrer gesamten Breite (nicht nur OSMF-Mitgliedern). Bei seiner Mitarbeit in der LWG hat Simon bereits vorgemacht, wie eine bessere Kommunikation aussehen könnte. Nicht nur bloß formale “Meeting Minutes” (pull), sondern zusätzlich eine per Mailingliste und Forum verbreitete (push) informelle Zusammenfassung mit der Möglichkeit für Rückfragen. Genau das würde ich mir auch regelmäßig vom OSMF-Brett wünschen. Das würde sicher auch das Mißtrauen gegen “die da oben”, wie das Brett nun einmal wahrgenommen wird, abbauen.

[1] sicher auch andere, bei denen ich das bloß nicht so wahrgenommen habe

@mightym, Mondschein: Ich will das Thema nicht weiter vertiefen es gehört hier eigentlich nicht hin. Ich habe das nur erwähnt, weil eine zu große Eintracht unter mehr als drei Menschen mich unruhig aufm Stuhl hin und her rutschen lässt und ich etwas dagegen tun muss :wink:

Ich hoffe, Frederik arbeitet auf einen Code of Conduct für das OSMF Board hin. Seine Bewerbung liest sich so. Ich glaube für viele, einschließlich mich, ist die mangelnde Transparenz das eigentliche Grundproblem. Trotz direkter Frage wurde bspw nicht beantwortet, wie oft es Treffen mit der Autoindustrie gegeben hat. Für Meetings mit kommerziellen Organisationen müsste ein Code of Conduct eine Veröffentlichung vorschreiben. Ich würde sogar soweit gehen, dass die dort vorgestellten Charts (Ich gehe mal davon aus, dass man dort nicht nur mit Papier und Bleistift anrückt) veröffentlicht werden, damit kein Verdacht entstehen kann, man vermischt Job und Mandat und stellt “bei der Gelegenheit” doch auch gleich seine Firma mit vor. Des weiteren sollte es keine (halb)geheimen Spenden wie bspw ESRI geben. Das schürt nur Verdächtigungen und Unruhe. Lieber mal 25k ablehnen als Unruhe zu stiften und Platz für Verschwörungstheorien bieten.
Jede Art von Zuwendung an einen Board Member sollte veröffentlicht werden und wenns nur das bezahlte Mittagessen ist.
Was mit noch wichtig wäre, ist eine Diskussion über die Zukunft. Momentan rührt sich kaum etwas. Ich meine damit nicht, dass das OSMF Board jetzt zukunftsweisende Entscheidungen treffen sollte. Aber es kann die Diskussion eröffnen, moderieren und die Platform dafür organisieren. Es gibt so viele Baustellen, aber der Lizenzwechsel scheint mir die Community bis heute zu lähmen. Wenn man gemeinsame, mehrheitlich von der Community getragene Ziele definiert und daraufhin arbeitet, sollte auch die Stimmung innerhalb von OSM besser werden, sprich an einem Strang ziehen statt lauter Einzelkämpfer, die mehr gegeneinander statt miteinander arbeiten.
Deswegen sehe ich auch die Bewerbung von Simon Poole nicht gern. Er vertritt eine OSM Politik, die auf eine Stärkung des OSMF Boards und Working Groups rausläuft. Ich glaube nicht, dass das funktioniert. Leute arbeiten lieber auf Ziele hin, die sie selber mit definiert haben als auf Ziele, die das OSMF Board nach “reiflicher Überlegung” beschlossen hat. Aber bei 3 Sitzen und 3 Kandidaten ist die Wahl so sinnvoll, wie die Volkskammerwahl.

Noch ist Zeit, selbst zu kandidieren und eine ordentliche Kampfabstimmung in FIFA-Manier herbeizuführen. Schmutzwäsche im Wahlkampf und Mitgliederbestechung auf der SOTM inklusive :wink:
Im Ernst: Was ist eigentlich mit Marek? Hatte der sich nicht gerade erst zu einer Kandidatur durchgerungen?

Marek denkt nach. Ich möchte vor allem die OSM technologich vorwärts bringen:
3D, Navigation etc. Ich weiß nicht, ob´s der Community passt.

Wenn Du Dich nicht zur Wahl stellst, werden wir es nie erfahren :wink: In der Autoindustrie-Diskussion war das Interesse unter den hiesigen Teilnehmern recht groß

Ok,
ich überweise den Beitrag für OSMF - wo meldet man sich an?

:slight_smile:
http://www.osmfoundation.org/wiki/Join

Überweisen könnte knapp werden. Paypal oder Kreditkarte müsste schnell gehen

oh, Edwin kandidiert auch wieder. Hoffentlich hat er diesmal bezahlt

Ich hab den Verdacht, dass du da was auf teufelkommraus misverstehen willst.

Ich bin dafür, dass sich die OSMF auf ein paar wenige Sachen konzentriert und die dafür richtig macht (anstatt grossartiger Verlautbarungen). Im Augenblick sind die Sachen vorallem operationeller Natur (eher weniger Dienste versuchen anzubieten, dafür mit vernünftiger Redundanz), im Bereich Importe (die Leute sind zu süchtig danach um es zu verbieten, aber man sollte es wenigstens so einrichten, dass wir wissen was wir überhaupt für Daten verteilen) und möglicherweise ein bisschen mehr Struktur im SW-Bereich, analog anderen offenen Softwareprojekten (da hab ich keine endgültige Meinung dazu, denke aber das man das wenigstens anschauen muss).

Vielleicht hast du doch Recht, ja netto wäre mit einer solchen Strategie das Board stärker, denn sie wäre weniger die aktuelle Lachnummer.

Simon

Und ich finde, das OSMF Board hat in operativen Dingen nichts zu suchen…Das ist mein Punkt. Die Legitimation durch vielleicht 500 Leute und das Memorandum of Association, was einzig von “encouraging” spricht, also keine Entscheidungen über OSM und keine Durchsetzung von Richtlinien vorsieht, disqualifizieren das Board für operative Aktionen. Du kannst das anders sehe, keine Frage. Ich aber möchte kein Board, das sich in OSM einmischt und Entscheidungen trifft. Bei der schwachen Legitimation und der “Hinterzimmerpolitik” finde ich es einfach falsch.

Also wenn das Board mit der FIFA sich mal bespricht würde das dann nicht gelten? Oder, etwas wahrscheinlicher, bei einer Sitzung mit Wikimedia?

In der richtigen Welt unterscheiden sich kommerzielle und nicht-kommerzielle Organisationen -manchmal- in der Motivation, aber die Machtspiele, das kompetitive Verhalten, etc., also im weitesten Sinn des Begriffes: das “böse” sein, ist bei allen genau gleich.

Simon

Danke, Simon. Guter Punkt, also “kommerziell” streichen :wink:

Es geht ja nicht nur um Einnahmen, die vom Himmel fallen. Wenn die OSMF gewerblich Dienstleistungen anbieten wollte, dann muesste sie sich anders aufstellen. Sie koennte nicht mehr das fast kostenlose Rechenzentrum an der Universitaet nutzen, sondern muesste fuer ordentliches Geld ordentliche Server anmieten. Sie koennte diese Server auch nicht mehr von Hobby-Administratoren verwalten lassen, denn die Kunden wollen ja vernuenftige Zusagen haben, was sie fuer ihr Geld kriegen. Es muesste also fest angestelltes Personal herbeigeschafft werden - das natuerlich bezahlt werden will. Und zwar nicht nur Administratoren, sondern auch jemand fuer die Geschaeftsfuehrung oder das “Produktmanagement”, der sich ueberlegt, was man Kunden anbieten kann und zu welchem Preis und so weiter.

Ob die Einnahmen die Ausgaben dann ueberhaupt ueberschreiten, ist noch dahin gestellt (wenn das so einfach waere, wuerde es ja jeder machen ;).

Bei der ganzen Sache waere mir zutiefst unwohl, weil die OSMF dadurch eben ein Unternehmen mit “Unternehmensfuehrung” und weisungsgebundenen Angestellten werden wuerde. Der Vorstand wuerde viel maechtiger werden, als er das jetzt ist, und koennte auch viel mehr Schaden anrichten. Der Geschaeftsbetrieb wuerde in erster Linie erstmal sich selbst aufrecht erhalten, und nebenher fiele vielleicht mal was fuer die Community ab, oder auch nicht.

Ich sehe darueber hinaus aber auch noch ein anderes Problem, und zwar einen Interessenskonflikt auf Seiten der OSMF. Bislang muessen wir als Projekt nicht lang fackeln, wenn irgendwo jemand Mist baut - wir entscheiden, was wir in der Datenbank haben wollen, und nicht irgendwelche Kunden. Wuerde die OSMF aber nun Daten an Kunden verkaufen, so koennte es zu Situationen kommen, in denen zum Beispiel zweifelhafte Daten nicht geloescht werden, weil man gerade an dem Ort einen wichtigen Kunden sitzen hat oder sowas. Da sind m.E. Schwierigkeiten vorprogrammiert.

Aber das ist meine Meinung, und es gibt durchaus auch Leute im Projekt, die genau Deiner Ansicht sind, die also gern aus der OSMF einen professionellen Dienstleistungsbetrieb machen wuerden, der sich selber durch seine Einnahmen traegt. - Ich haette ehrlich gesagt am liebsten eine OSMF, die hauptsaechlich von Mitgliedsbeitraegen oder Spenden der Projektmitglieder sowie von der einen oder anderen, unregelmaessigen, Firmenspende lebt. Da haette ich am wenigsten das Gefuehl, dass sie sich von irgendjemandem abhaengig macht.

Bye
Frederik

Ich sehe das klar anders, es gibt niemand anders als die OSMF die die Verantwortung für die OSM Infrastruktur trägt und z.B. schlussendlich auch für den Inhalt der Daten gerade steht. Sie ist ja auch genau dafür gegründet worden. Wenn überhaupt so was wie Entscheide gefällt werden, dann passiert das in den Working Groups. Das Board gibt höchstens die grobe Richtung vor, also z.B. Grossmachtsträume vs. wir beschränken uns aufs Wesentliche.

Bekanntlich stehen die WGs allen offen und sind das Vehikel in dem sich aktuell die Community organisiert. Wenn du ein alternatives Modell hast wie wir die gemeinsamen Aufgaben lösen können (das alles betrifft das klassische OSM Einzelkämpfertum so oder so nicht), nur vor.

Simon

Ja. Ich bin der Ansicht, dass es immer Interessenskonflikte geben kann, und deswegen waere ein Vorstand mit lauter Leuten, die im Real Life zum Beispiel Strassenbahnfahrer sind oder Modedesigner, am wenigsten gefaehrlich. Ich hatte gehofft, dass ich mit meiner Argumentation andere ueberzeugen koennte - das blieb aber, wie in diesem Thread dokumentiert, ohne durchschlagenden Erfolg.

Mir wurden meist eins oder mehrere der folgenden Argumente entgegengehalten:

  • Interessenskonflikte sind nicht an sich schlecht, wenn man sie erkennt und korrekt damit umgeht.
  • Leute, die ihr Geld mit OSM verdienen, kennen sich auch gut mit der Sache aus und sind daher geeignet fuer einen Vorstandsposten.
  • Lass doch einfach die Waehler entscheiden!

Und genau letzteres mach ich jetzt :wink:

Ich moechte bei dieser Gelegenheit uebrigens versichern, dass ich es nie irgendjemandem erlauben wuerde, mit OSM Schindluder zu treiben, bloss weil er mal was bei der Geofabrik gekauft hat. (Im Gegenteil, ich erwarte von den Geofabrik-Kunden, dass sie sich sowohl an Lizenz als auch an Projekt-Spielregeln halten, und verwende oft viel Zeit darauf, das zu erlaeutern.) In der Vergangenheit gab es einen einzigen Fall, wo ein Geofabrik-Kunde einer Ermahnung bedurfte, weil er den Lizenzhinweis nicht ordentlich angebracht hat; ich habe damals einen Kollegen aus der DWG gebeten, den Fall zu uebernehmen, weil ich selber mich fuer “befangen” hielt.

Bye
Frederik

Nur hast Du als Kandidat für das BOARD geschrieben, dass Du Dich operationell einmischen möchtest und in Deiner Bewerbung steht explizit “enforce”, also zwangsweise durchsetzen. Das steht dem BOARD nicht zu. WGs, die auch nicht OSMF Mitgliedern offen stehen, sind ein anderes Thema.
Das ist nur meine Meinung und ich vermute, wir können darüber noch stundenlang diskutieren. Aber deswegen gibt es ja Wahlen, wo man für jemand stimmen kann, der seinen Auffassungen am nächsten kommt.

Dann kannst du mich aber auch, wenn schon, vollständig zitieren, da steht nämlich (schon immer, fett für das was du weggelassen hast)

Und noch ein Nachtrag: ja, Importe sind eine Seuche. Ich gehe aus Erfahrung davon aus, dass mindesten 50% gar nicht dokumentiert sind, ein erheblicher Anteil unter Lizenzen importiert wurde die weder mit CC-by-SA noch mit der ODBL kompatibel sind, und dass die Community Guidelines ganz selten befolgt werden.

M.a.W: Importe gefährden ganz konkret den ganzen Sinn und Zweck des Projektes.

Simon

Gut,entschuldige bitte. Ich hatte das anders gelesen. So wirds natürlich klarer und besser…sogar für mich :wink: Neuer Versuch
Nur hast Du als Kandidat für das BOARD geschrieben, dass Du Dich operationell einmischen möchtest und in Deiner Bewerbung steht explizit “enforce”, also zwangsweise durchsetzen. Das steht dem BOARD nicht zu. WGs, die auch nicht OSMF Mitgliedern offen stehen, sind ein anderes Thema.

Aber ich glaube, jetzt mit Textstellen zu argumentieren, bringt uns nicht weiter. Du möchstest ein stärkeres OSMF Board, ich nicht…zumindest solange nicht, bis die genannten Kritikpunkte (Transparenz & Legitimation) nicht beseitig sind.

Ich habe nichts dagegen, Importe stärker zu reglementieren. Die Frage ist nur, wer die Guidelines dazu definiert und wer es durchsetzt.