Danke für den Hinweis. Aber den geteilten Vorankündigungspfeil finde ich als Verkehrszeichen bei uns nirgendwo. Na ja, muss ja nicht alles geregelt sein, was sinnvoll ist.
Nie, denn es gibt Kreuzungen, wo sich 5 Straßen treffen, und da gibt es halblinks, scharflinks, halbrechts, scharfrechts. Beispiel: http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=48.17225100131205~16.327479319036627&lvl=20&dir=0&sty=a&form=LMLTCC Vor allem aber kann ein Router hier nicht von selber erkennen, wo die Gradeausspuren hinführen. Das wird in allen Proposals übersehen, und deshalb werde ich wahrscheinlich auch gegen beide jetzt zum Voting freiegebene Proposals stimmen.
Wenn ich mir das genauer anschaue, sollte es doch eine mögliche Lösung geben
Die Straße von “unten rechts” teilt sich zuerst in zwei Spuren. Die obere wäre “no_left_turn”. Die untere “no_right_turn”.
Die obere bleibt eine Spur, bis sie sich bei der Fußgängerinsel für “geradeaus” und “rechts” teilt.
Die untere Spur teilt sich in eine “geradeaus” und eine für “links/halblinks”. Mit restriction ist da wohl nichts zu machen, aber mit lane=junction aus meinem Vorschlag http://wiki.openstreetmap.org/w/images/e/eb/Lane-Tagging-L%C3%B6sungsansatz.pdf auf Seite 3 hätten wir Kanten zwischen Knoten über die Kreuzung, welche dem Router Möglichkeiten zur Wegfindung bieten.
Die anderen Einmündungen wären ähnlich umsetzbar. Vielleicht finde ich die Zeit, dass mal grafisch aufzuarbeiten.
Die Kreuzung ist ja echt ein guter sehr komplexer Testfall, ist ja echt böse, müßte aber mit meinem Schema funktionieren, auch wenn ich nicht durchgeklingelt habe.
Was du oben übersiehst, und darauf beziehen sich die vier Richtungen, ist die Tatsache, daß das komplexe Gebilde “Kreuzung” doch in der Praxis nichts weiter ist, als eine Ansammlung von logischen oder realen Einzelspuren! Jetzt nimm mal so eine Einzelspur her: da kann man man pro Verkehrsteilnehmer doch nur vorwärts, rückwärts, links oder rechts fahren. In der Realität kann man natülich in alle Richtungen fahren, aber nur die vier sind relevant für den Fall den man hier modellieren will und die Spuren sind ja normalerweise auch nur relativ schmal, so daß man dien Fall das man auf den 3 m theoretisch auch noch schräg fahren kann, vernachlässigen kann. Dieses generische Spurmodell deck dann dank der eh notwendigen Verkehrsmittelunterscheidung für die vier Richtungen (siehe z.B. die Busspur) gleich auch noch nebenbei die Fuß-/Radwege sowie den access=* und zumindest auch den größten Teil der turn restrictions mit ab. Was man aber braucht ist dann eine Reklation, weleche Spuren die Fahrbahn bzw. Straße sind, damit die Router ausortieren können, was sie stört, bzw. man die Straße al komplexes Objekt mit Fuß-/Radwegen, Lampen, etc. zur Verfügung hat.
Nichts. Aufzählungen im value und dazu noch Relationen Willst du das anlegen, auswerten oder nachbearbeiten?
Das Ergebnis der Betrachtung kann mich nicht überzeugen. Wieder Relation mit Aufzählung. Da wäre das separate Spurmapping auch im Vorteil, denn die Info zur Fahrmöglichkeit liegt auf der Spur vor der Verzweigung, da die aufgezeichneten Pfeile gemappt werden.
Stimmt, aber richtig interessant wird die Ecke, wenn man die Breitenfurter Straße, die Edelsinnstraße und die Wienerbergbrücke mit den vier Kreuzungen betrachtet: http://www.openstreetmap.org/?lat=48.17322&lon=16.32811&zoom=18&layers=M
da haben wir dann noch das Linienbündel/Brücken-Problem inklusive “Bim-Schienen” (Hochdeutsch: Straßenbahngleise), wobei die Spuren wegen der Brücken noch geteilt werden müssten. Hier: http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=15547
sind wir wie in den anderen Diskussionen zu Brücken ja nicht wirklich voran gekommen.
Streng genommen müsste “für die Renderer” jede lane=* noch bridge=yes und layer=1 bekommen und schon wird Wien zur 1000-Brücken-Stadt.
Ich sehe da eigentlich nur eine vernünftige Chance, wenn wir endlich mit Relationen für Linienbündel (type=collection oder sowas) arbeiten, auf die dann die Brücken/Tunnel-tags gelegt werden. Mit der area-Lösung klapt’s ja nicht beim rendern http://www.openstreetmap.org/?lat=48.176116&lon=11.548087&zoom=18&layers=M
Drei “no_u_turn”, von denen eigentlich nur der südwestliche gerechtfertigt ist, weil da die durchgezogene Linie die gegenläufigen Spuren trennt. Die beiden anderen sind unnötig, denn Wenden ist dort möglich (wenn es der Verkehr zulässt).