PN´s zur Erinnerung der Lizensumstellung lohnen

Es gibt schon weiße Flecken im OSMI-Licence Change:
http://tools.geofabrik.de/osmi/?view=wtfe&lon=9.20979&lat=50.51033&zoom=11&opacity=1.00&overlays=overview,wtfe_point_clean,wtfe_line_clean,wtfe_point_harmless,wtfe_line_harmless,wtfe_point_modified,wtfe_line_modified_cp,wtfe_line_modified,wtfe_point_created,wtfe_line_created_cp,wtfe_line_created
Aber zischen Weimar und Sangehausen wird dringend ein ortskundiger todesmutiger Remapper gesucht:
http://tools.geofabrik.de/osmi/?view=wtfe&lon=11.43521&lat=51.29237&zoom=11&opacity=1.00&overlays=overview,wtfe_point_clean,wtfe_line_clean,wtfe_point_harmless,wtfe_line_harmless,wtfe_point_modified,wtfe_line_modified_cp,wtfe_line_modified,wtfe_point_created,wtfe_line_created_cp,wtfe_line_created

Oder kriegen wir Mirko Küster noch auf die ODBL-Spur?

Doppelpost.
Sorry. (Blöde Kiste :frowning:

Es gibt auch andere problemfreie Gebiete. Bonn hat seit dem Wochenende keine Lizenz-Probleme mehr, außer wenigen Relationen. Aber die werden ja bei OSMI nicht angezeigt. (Das Plugin findet die jedoch)

Mit Mirko Küster würde ich mir keine Hoffnung machen. Der hat im Streit OSM verlassen. Zumindest die Quellen seiner Eisenbahn Edits sind nie geklärt worden. Von daher könnte man seine Daten auch nicht einfach übernehmen oder adoptieren.

PS: Einmal Posten hätte doch gereicht. :wink:

Edbert (EvanE)

Bei mir ists halt auch einfach so, dass es in meinem Bereich besonders einen “Unerreichbaren” gibt, der da mal wirklich viel gemacht hat, und vorauf auch einiges aufbaut, auch grade im ländlichen Raum… das wird noch viel harte Arbeit wenn der nicht mehr zu erwischen ist…

Mein anderer Bereich ist eine der wohl schönsten zukünfigen Baustellen, Osnabrück. Da ist praktisch kaum was zu retten… OSM ist ja ein tolles Hobby und alles, aber da grauts mir doch… vondaher wäre es wenigstens schön den anderen Kollegen zu erreichen… naja schaumermal…

Hmmh bei mir erreiche ich gerade mal 20% aller angeschriebenen. Es sind halt viele Altmapper dabei, die ihren letzten Edit 2009 oder 2008 hatten. Das ist schon arg frustrierend.

Auch unsere Stadt Bonn hatte viele Lizenzprobleme (die Altmapper, seufz). Dank gmeinsamer Anstrengungen ist sie seit dem letzten Wochenende ohne offensichtliche Lizenzprobleme. Es gibt noch ein paar gefährdete Relationen, die ja beim OSM-Inspektor nicht angezeigt werden. Da arbeiten wir gerade dran.

Was Osnabrück angeht, würde ich mir nicht allzu große Sorgen machen. Das war ein Datenimport (Frida). Den kann man zur Not wiederholen. Siehe http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Frida Eigentlich kann ulfl keine Urheberrechte an einem Import geltend machen.

Wie oft muss ich das eigentlich noch erzählen? Ich habe doch gar nichts mit dieser Stadt zu tun. :frowning:
Der erste deutsche Satz auf der Wiki-Seite zu Osnabrück erzählt diesen Sachverhalt.

Edbert (EvanE)

Ich setze den Änderungssatz 488810 mit auf die Changeset-Override-Liste von ulfl, an der war ich ohnehin grad dran. Wär schon gut, wenn das aus dem License Change View verschwindet, damit man sehen kann, was wirklich gemacht werden muss.

Südlich von uns in Tschechien sieht es viel schlimmer aus.

Dass die ganzen Bäche und Flüsse anscheinend von p… importiert wurden und dieser abgelehnt hat, dürfte ja wirklich kein Geheimnis sein. Aber es ist ja noch ein wenig Zeit bevor die Gegend eine flusslose Wüste wird.
Gruss
walter

Jo, ich weiß wohl dass der Osnabrücker Bestand aus dem Frida-Import kommt, und dass deswegen ulfl selbst keine rechte dran hat stimmt denkich schon… nur ist die Frage, ob der Import als solcher wirklich mitgenommen werden darf, der steht ja eigentlich unter GNU GPL und wurde dann ja unter CC-BY-SA relizensiert…
da bin ich mir nicht sicher… vllt sollte man da mal bei der Intevation nochmal nachfragen… oder weiß irgentwer ob das schon jemand gemacht hat? Würd ich sonst die Tage mal tun…

Es ist ähnlich wie in Osnabrück.
Ein Ablehner (Pavel) hat viele wesentliche Importe gemacht.
Er hat es wegen dem Umfang sogar bis in die LWG gebracht.
Siehe LWG Minutes vom 17.1.2012 Punkt 5 (am Ende).

BTW: Was ist mit dem Punkt 6 geschehen? (Simon?)

Pavel steht kurz vor der (bei ihm unfreiwilligen) Adoption.
Siehe Quick_History_Service Abschnitt Changesets Overrides.

Edbert (EvanE)

Ansonsten haben die tschechischen Kollegen dann die Gelegenheit, sich in Ruhe zu überlegen, ob sie den Import wiederholen wollen. Ich kann die Qualität der betroffenen Daten nicht beurteilen. Wenn sie gut sind, macht man den Import einfach noch einmal; wenn nicht, geht’s vielleicht wie in Japan:

Nicht nur dort. Hier in Thüringen gibt´s einige dieser Bereiche.
Vielleicht ist´s einfacher nach dem 1. April auf einem “weißen Blatt Papier” neu anzufangen. :wink:

Das kann ich bestätigen. Ich habe in einer Gegend, die komplett (Straßen, Schienen, landuse, POI - wirklich alles) von einem anderen “Unentschiedenen” mit fragwürdigen Quellen stammt, eine Handvoll Wege nach Bing, eigenen GPS-Tracks und eigenen Notizen (name, access-Familie) ersetzt - das ist erheblich aufwendiger, als dieselben Dinge von Null an einzuzeichnen. Erstmal ersetze ich dort nur noch die Straßen des überregionalen Verkehrs, wo zumindest ref dankenswerterweise durch Straßen.NRW zur Verfügung steht.

Hallo zusammen.

Mirko Küster hatte ich auch schon angeschrieben. Bisher ohne Reaktion.

Dazu gehören allerdings auch dennis1307, mfi,Mephy,cwfirst, ThomasHardy, Android und tomgoepel.

Denke das sie die PNs garnicht mehr bekommen, da sie ne neue E-Mail Adresse haben oder was wiß ich. Sehr bedauerlich.

Gruß Jürgen

Schön, dass du das hierfür schon mehrfach hier erwähnte Wiki http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Asking_users_to_accept_the_ODbL nicht benutzt.
Damit bekommen sie zumindest die Mail ein zweites mal (wie tomgoepel) und freuen sich riesig drüber :frowning:

Gruss
Walter

p.s. einen aufmerksamen Leser des Forums dürfe nicht entgangen sein, dass Mirko mit seiner Eisenbahn nur noch zuhause rumspielt und mit OSM nichts mehr zu tun haben will.

Das sehe ich nicht so, den für alle Nutzer der OSM-Daten sinf die erst mal auf unbestimmte Zeit futsch, fehlen fürs routing usw.
Deswegen versuche ich jetzt schon zumindest Straßen und Wege neu zu erfassen, denn ich will mich ja auch nach dem 1.April auf das Kartenmaterial verlassen können.

Was siehst Du nicht so? Daß Neumappen jetzt mehr Aufwand ist? Doch, ist es - ich habe es ausprobiert. Sagen wir, ich will eine Straße ersetzen - den Namen habe ich mir notiert, alles weitere liefert Bing in Verbindung mit meinem GPS-Track. Dann lösche ich die alte Straße und zeichne die neue ein. Die will aber dann noch mit den bestehenden angrenzenden Straßen verbunden werden (Stichwort Routing), die ich derzeit nicht “gleichwertig” ersetzen kann. Dabei will ich mir aber keine “alten” Knoten in den neuen Weg holen. [1] Also müssen alte Knoten gelöscht oder zur Seite geschoben werden.
Nach dem 1. April muß ich nicht mehr darüber nachdenken, was vielleicht noch verschwinden könnte - ist ja alles schon weg. Straße einzeichnen und verbinden, benennen, fertig. Ggf. noch die angrenzenden Straßen erstmal ohne Namen und sonstige Details.

In besagter Gegend wird nach dem 1. April ein großes Loch sein - egal, ob ich mir jetzt ein Bein ausreiße oder nicht. Ich bin nur sporadisch vor Ort, ernsthafte lokale Mapper gibt es nicht. [2] Mit den überörtlichen Straßen funktioniert zumindest das Routing durch das Gebiet hindurch; innerhalb halt nicht, weil die betreffenden Straßen fehlen. Das ist aber in manchen Orten (selbst in DE) auch ohne Lizenzwechsel nicht besser.

An anderen Orten, wo nur ein kleiner Teil der Daten gefährdet ist, sieht die Rechnung sicher anders aus. Da kann man sich im OSMI die gefährdeten Objekte heraussuchen, punktgenau löschen und (nach Recherche, soweit nötig; in jedem Fall nach Durchsicht der Versionshistorie) ersetzen.

[1] Ja, ich weiß von dem Statement der LWG im Zusammenhang mit dem Verschieben von Knoten. Darauf will ich mich aber nicht verlassen, vielleicht ändert die LWG ihre Position ja noch. Wenn ich schon rimäppe, dann will ich wenigstens sicher sein, daß die neu erstellten Objekte auch wirklich haargenau so erhalten bleiben.
[2] Zur Orientierung: ito mapper zeigt mich in dem mich am meisten interessierenden Ausschnitt nach Neuerstellung von einer Handvoll Straßen und groben landuse-Flächen an zweiter Stelle - mit gut doppelt so vielen zuletzt angefaßten Wegen wie alle folgenden zusammen.

Damit hast du zwar Recht, aber ändern können wir´s trotzdem nicht. Da es scheinbar keinen ernsthaften Mapper dort gibt, haben wir ab 1. April ein weißes Blatt Papier - oder eben einen grauen Hintergrund.

Ich sehe das mit dem Aufwand genauso wie Oli-Wan: der ist - speziell in besagtem Gebiet - extrem hoch.

Da ich mich dort nur bedingt auskenne - auch wenn mein Name sicherlich in einigen Historien auftaucht - werde ich meine Aktivitäten auf die Bereiche beschränken, wo es m. M. nach sinnvoller und mit einem entsprechenden Ergebnis verbunden ist. Davon haben wir in meinem nahen Umfeld auch noch genügend.

Wie gesagt, Thüringen ist etwas zurcük geblieben … :wink:

Das wird wohl ein Wunschtraum bleiben. Zumindest in meiner Gegend hier und in den von mir bearbeiteten Gegenden in CZ, PL und UK fehlt so viel, das ich mir schon ernsthaft überlege, doch zuzustimmen. Behindert wird das nur durch den Gedanken daran, das “OSMF-befreundete” Firmen dann meine Daten vermarkten und man mir an den Bürzel fassen kann, wenn ich gleiches in bescheidenem Umfang tue. Mit überwiegend eigenen Daten. Erschwerend kommt hinzu, das ich, seit ich nicht mehr mappen darf, natürlich mit erheblichem Aufwand eigene Datenbanken aufgebaut habe. Da überwiegt dann wieder die Haltung zum Nichtzustimmen, trotz der Konsequenzen für OSM.

Der Datenverlust ist bis zum 01.04. nicht mal mit Abzeichnen auszugleichen, geschweige denn mit neu erfassen. Das wird OSM nicht nur neue Diskussionen bescheren (“Der hat einfach meine Daten abgemalt…”), sondern auch eine mangelnde Anziehungskraft zur Folge haben. Von daher hat Torsten schon recht, in manchen Gegenden wäre es besser, einfacher und schneller, bei weißem Papier anzufangen. Das wird so nicht kommen, da dürften wir uns einig sein, aber die jetzige Lösung bedeutet zumindest in stark betroffenen Gebieten eine erhebliche Mehrarbeit mit Konfliktpotential.

Gruß

Dieter

Was heißt zurückgeblieben…Thüringen hat einfach mal das Pech, dass die zwei mit Abstand fleißigsten Mapper nicht zugestimmt haben. Im übrigen rechne ich auch nicht damit, dass die beiden Löcher ein paar Wochen später gleichwertig ersetzt wurden. Evtl. abgebingt.