Ich hatte vorhin schon den Gedanken: Wenn keine Linksabbiegerspur getaggt ist, gibt es keine Linksabbieger. Das Abbiegeverbot müsste gar nicht mehr getaggt werden. Also ist ‘no left’ gar nicht nötig, wenn s ganz links steht.(Bzw l nicht vorkommt)
Es war so gedacht, dass es logischerweise einen allgemeinen surface-Tagg etc. gibt. Ich befürchte aber, dass es über kurz oder lang Mapper geben wird, denen dies nicht ausreicht, weil bspw. die Abbiegespur anders ist, als der Rest. Oder weil der maxspeed da anders ist oder die Spurbreite oder weiß der Geier ;). Von daher finde ich es sinnvoller, ein Schema zu wählen, das einfach weiter detailliert werden kann, sollte dies nötig sein.
Abkürzungen erschweren meiner Meinung das “Textmappen” (Eingabe des Values per Tastatur) und erhöht die Gefahr für Tippfehler und dessen Entdeckung.
Das halte ich für recht gefährlich. Lass mal das Schema auf eine normale Straße los, die eine Busspur hat, die man damit mappen möchte. In der Realität wirst du keine Abbiegespur haben und dennoch ist Abbiegen erlaubt.
Dann geht aber auch sowas wie “lanes=nl” nicht, weil es sich mit den wirklichen Möglichkeiten beißt.
Könnte dann so etwas wie “turn_restriction=nl” sein, was in Straßenrichtung am nächsten Knoten gilt und wir sparen uns die Relationen…
… oder lassen die Relationen???
Ich würde die restriction-relationen auf jeden Fall lassen. Die sind “sehr verbreitet” und man hat mit ihnen bisher alles taggen können, was einem so vor die Flinte kam.
Zum anderen halte ich nicht viel davon, dass sich unterschiedliche Sachen beeinflussen. Das verwirrt Router, Mapper und Editoren.
@things-change: Ich bin auf Autobahnen nicht so zuhause, die wollen mich als Radler immer nicht, aber ich vermute, dass dies gar nicht abgebildet ist.
An so einen Fall kann ich mich nicht erinnern. Wenn mich meine grauen Zellen nicht arg täuschen, fangen Geschwindigkeitsbeschränkungen erst da an, wo die Abbiegespur in die Ausfahrt übergeht. Das wäre dann aber schon highway=trunk_link.
No left würde ich auch ncht schreiben. Einfach straight. Und Abbiegebeschränkungen so lassen. Wer sich mit dem lanes tag nicht befassen will, soll es nicht müssen.
Maxspeed ist bisher wohl wirklich so, dass es nur einen Wert gibt. Höchstens noch die Gegenfahrbahn. Könnte man dann auch erweitern auf z.B. maxspeed=none,120,100,60. EIN getaggter Wert gilt global, bei mehr als einem muss die Anzahl mit den Spuren übereinstimmen.
hmmm…macht mir so auch Bauchschmerzen. maxspeed ist so definiert, dass es einen Wert enthält und darauf sind alle Auswerter getrimmt. Diese nehmen dann einfach none an, weil für sie nur Unsinn drin steht. Daher würde ich lane1:maxspeed=100 besser finden. In dem Namensraum lane1 kann man dann die Spur 1 so detailliert beschreiben, wie man es möchte.
Aber wenn aktuell 2 Spuren verschiedene Geschwindigkeitsbegrenzungen haben, ist vermutlich eh none bzw. nix getaggt. Oder einer der beiden Werte, was aber auch falsch wäre. Wenn der Auswerter dann 120,100 nicht lesen kann und none annimmt, ist es nicht falscher als bisher. Und wenns wer auswerten kann, wärs endlich richtig.
Allgemein:
Wenn sich das ,,*-Schema für lanes durchsetzen sollte, müssten natürlich auch spurabhängige andere tags mit unterschiedlichen Werten an dieses Schema halten, somit auch maxspeed
Aber bevor wir hier weiterspinnen:
Mir wäre jetzt wichtig, dass sich mal render- und routing-Experten von der Auswertungsseite äußern, inwieweit das alles verwertbar ist!
sonst bleibt nur unsere Vision
Da ist die Frage, was der derzeit bei 100,100,60 lesen würde. Den ersten Wert? Dann wär alles gut. Oder ‘kenn ich nicht’=none. Dann wärs ne Verschlechterung. Notfalls müsste man ein neues Tag nehmen, z.B. maxspeed:lanes
Da kein router die genaue Spur erkennen kann, wird er die maxspeed auch nicht anzeigen können, es ei denn, er blendet ein Schild mit den jeweiligen Geschwindigkeiten nebeneinander ein. Eine optisch/akustische Warnung wird er nur beim höchsten Wert können.
momentan würde er bei 100,100,60 wohl sagen kenn ich nicht… daher finde ich es richtig, dass es mit 100 getaggt ist, da dies die maximale geschwindigkeit ist, mit der auf der strecke gefahren werden darf.