Spendenaufruf 2011

Habe das gleiche Problem!

Dazu kommt noch, dass die Foundation wohl kaum eine Spendenquittung ausstellt, die dem deutschen Fiskus wohlgefälig sein dürfte, sprich, sich steuermindernd auswirkt. Ich denke, dass ich mit diesem Problem nicht alleine stehe. Meines Erachtens entgeht dadurch OSM Einiges an Kohle. Unter den entsprechenden Voraussetzungen wäre ich beispielsweise auch bereit, eine etwas größe Summe zu spenden…

Inwieweit ist denn sichergestellt, dass Spenden an den FOSSGIS e.V. auch tatsächlich Openstreetmap zugute kommen? Der Verein macht ja wohl ein bischen mehr als sich um OSM zu kümmern…

nach dieser seite sollten spendenquittungen kein problem sein:

http://www.fossgis.de/wiki/Spenden_und_Sponsoring

grüße von lutz

Ehm außerdem hatte mich das damals auch angekäst und deshalb steht es schon länger hier :wink:
http://openstreetmap.de/spenden.html

Wer mag kann an Firefishy die Spende auch in Bitcoin überweisen.

Ah, genau, das war die Seite mit der Kontonummer.

dort steht:

Ihr könnt dem Verein auch den Verwendungszweck vorgeben (z.B. „OSM Kartenserver"), jedoch wird so die Flexibilität deutlich eingeschränkt und Geld liegt unter Umständen “brach”.

es sollte aber heißen:

Ihr könnt dem Verein auch den Verwendungszweck vorgeben (z.B. „OSM Kartenserver"), dieses wird an die OpenStreetMap Foundation weitergeleitet.

grüße von lutz

Das wäre die Frage, ob Fossgis das Geld an die OSMF weiterleiten kann und/oder will… :wink:

genau das ist der punkt, der erst geklärt werden muß …

Es gibt das Konto der OpenStreetMap Foundation in England. ( http://www.osmfoundation.org/wiki/Donate/International_Bank_Transfers )

Account name: OpenStreetMap Foundation
BIC/SWIFT: BARCGB22
IBAN: GB73 BARC 2035 3523 6921 83
Reference: Donation

Ob bei so einer Ueberweisung aus Deutschland nach England uebermaessig Bankgebueren entstehen und somit wie sinnvoll das ist weis ich nicht. Auch weis ich nicht ob es eine Absprache zwischen fossgis und der osmf gibt. Aber der Fossgis e.V. kann die Spenden sicherlich auch sinnvoll verwenden, auch wenn fuer etwas anderes.

Bei meiner Bank 10€ Gebühr bei maximal 250€ in Pfund.
Gruss
Walter

Wenn man die IBAN und BIC verwendet dürfen diese Überweisungen im europäischen Raum nicht mehr kosten als eine Standardinlandsüberweisung. Das hat die EU schon für uns geregelt!

Prima, deine Version gefällt mir besser :wink: dann sollen die Tommies sich mit den Devisen rumschlagen, wenn wir einfach € rüberschicken.

Europäischer Raum oder EURO-Raum? Großer Unterschied (noch :smiley: ) !

Edit: Laut Länderliste im Wiki gilt die EU Verordnung auch für EURO-Zahlungen nach GB. Ist halt die Frage was die
empfangende Bank dann noch für den Umtausch in Pfund nimmt.

Die EU-Überweisungen (auch EU-Standardüberweisung oder EU-Binnenüberweisung) ist eine Auslandsüberweisung innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums. Durch verschiedene Verordnungen sind diese Inlandsüberweisungen gleichgestellt. Rechtliche Grundlage dazu bildet vor allem die am 1. Juli 2003 beschlossenen EU-Verordnung 2560/2001, auch EU-Preisverordnung genannt, welche am 8. November 2003 im EWR in Kraft trat. Sie war ein wichtiger Vorstoß innerhalb des EWR zur Gebührensenkung für grenzüberschreitende Zahlungen in Euro und Realisierung des angestrebten Inlandsmarkts für bargeldlose Zahlungen durch die Modernisierung und Entwicklung einer stärker integrierten Zahlungsinfrastruktur. Die anfängliche Befürchtung, dass die verordnete Angleichung der Gebühren für Überweisungen innerhalb und zwischen EWR-Mitgliedstaaten einen Anstieg der Gebühren für Inlandszahlungen nach sich ziehen würde, bewahrheitete sich nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/EU-%C3%9Cberweisung

klingt gut, werde ich mir morgen mal in ruhe reinziehen…

grüße von lutz

Sie brauchen sich gar nicht mit den Devisen rumschlagen. Die werden einfach zum Tageskurs umgerechnet. Das ist wie bei der Kreditkarte, wenn ich dort Dollar abhebe wird das trotzdem von der Karte abgebucht und nachher steht das Euroäquivalent drauf.

zum Fossgis.

Der Fossgis e.V. kann Spendenquittungen ausstellen. Damit der Verwaltungsaufwand nicht ausufert, bekommt man ab 100 Euro eine zugeschickt. Durch ein Vermerk z.B. “OSM Serverspende” wird eine Zweckbindung der Spende mitgegeben.

zur laufenden Aktion

Der Verein kann derzeit das Geld nicht direkt der OSMF weiterleiten ( Rechtliche- und Steuerliche Gründe ). Ob es eine andere Möglichkeit gibt, z.B. der Fossgis kauft Hardware ( Festplatten, SSDs ), wird gerade angefragt.

Mfg Marc

Ohje, nagut das sind dann höhere Probleme…
auf jeden Fall hat heise auf die Aktion reagiert: http://www.heise.de/open/meldung/OpenStreetMap-startet-Spendenkampagne-1389962.html

Und dort heißt es

was laut Marcs Aussage nicht korrekt ist.

Zum Zeitpunkt der Pressemeldung stand das leider noch nicht fest. Ich denke da wird sich aber eine kurzfristige Lösung finden :slight_smile:

Mal eine Frage, es gibt doch auch zahlreiche Firmen, die von OSM profitieren, indem sie darauf aufbauend Produkte und Dienstleistungen anbieten
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/List_of_Companies_offering_OSM_Consulting
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Software

Würde sich von euch jemand trauen, dort mal Klinken zu putzen? So ohne große Erwartungen, einfach auf den Spendenmarathon hinweisen? Mir selbst fehlt leider die Zeit jetzt :frowning: