OpenStreetMap is ueber die Jahre kraeftig gewachsen und tut dies auch weiterhin. So wurde vor ein paar Tagen gerade der 500.000ste Useraccount erstellt und der 10.000.000ste Changeset hochgeladen. Weiterhin findet OSM auch immer groessere Verbreitung in Anwendungen, sei es in Smartphone Apps, Webseiten, bei Behoerden oder den Medien, oder gar in Spielen und Schmuck. Als solches steigt natuerlich auch die Anforderung an die Infrastruktur und die Server Ressourcen, sowohl bezueglich der Performance, als auch der Zuverlaessigkeit.
Um dieses Wachstum auf eine sichere finanzielle Basis zu stellen, hat sich die OpenStreetMap Foundation entschieden eine Spendenkampagne zu starten. Die letzte solche Spendenkampagne war Anfang 2009 und war ein grosser Erfolg. Insofern wird gehofft auch dieses mal die Spenden recht schnell zusammen zu bekommen.
Das Geld aus der Spendenaktion ist vormals fuer einen zweiten Datenbankserver, also dem Herzstueck der Serverinfrastruktur, vorgesehen. Waerend die meiste restliche Infrastruktur inzwischen redundant ausgelegt ist und somit ein Hardware Ausfall nur bedingt zu Einschraenkungen fuehren wuerde, war dies bei dem Datenbankserver bislang nicht der Fall. Ein Ausfall dessen, kann somit zu einer laengeren Phase der Nichtverfuegbarkeit fueheren, was bei einem Projekt mit der Bedeutung von OSM nicht mehr angemessen ist. Desshalb will die OSM Foundation diese Situation nun verbessern. Ausserdem sollte ein zweiter Datenbankserver auch die Performance deutlich erhoehen, so das man waerend dem Mappen schneller an seine Daten kommt und auch das Hochladen von Changesets keine so grosse Verzoegerungen mehr benoetigt.
Das Ziel dieser Aktion ist das einsammeln von £15.000 bzw €17500.
zu gehen und ein paar Euro zu spenden. Ausserdem waere es gut, wenn dieser Spendenaufruf weiter verbreitet werden kann, sodass moeglichst viele davon erfahren und Spenden.
Vielen Dank fuer die Unterstuetzung und auf weitere erfolgreiche Jahre mit OSM.
ich bin ja gerne bereit, etwas zu spenden,
aber irgendwie mag ich paypal und co nicht…
wenn es zb. bei der fossgis ein normales konto geben würde wo ich unter
verwndungszweck osm-server einfach etwas überweisen könnte wäre es
für mich kein problem…
im fossgis-wiki?
dann haben sie die kontonr. aber gut versteckt…
aber wie gesagt gibt es (noch) nichts offizielles das man dort für die osm-server
spenden kann…
Dazu kommt noch, dass die Foundation wohl kaum eine Spendenquittung ausstellt, die dem deutschen Fiskus wohlgefälig sein dürfte, sprich, sich steuermindernd auswirkt. Ich denke, dass ich mit diesem Problem nicht alleine stehe. Meines Erachtens entgeht dadurch OSM Einiges an Kohle. Unter den entsprechenden Voraussetzungen wäre ich beispielsweise auch bereit, eine etwas größe Summe zu spenden…
Inwieweit ist denn sichergestellt, dass Spenden an den FOSSGIS e.V. auch tatsächlich Openstreetmap zugute kommen? Der Verein macht ja wohl ein bischen mehr als sich um OSM zu kümmern…
Ihr könnt dem Verein auch den Verwendungszweck vorgeben (z.B. „OSM Kartenserver"), jedoch wird so die Flexibilität deutlich eingeschränkt und Geld liegt unter Umständen “brach”.
es sollte aber heißen:
Ihr könnt dem Verein auch den Verwendungszweck vorgeben (z.B. „OSM Kartenserver"), dieses wird an die OpenStreetMap Foundation weitergeleitet.
Ob bei so einer Ueberweisung aus Deutschland nach England uebermaessig Bankgebueren entstehen und somit wie sinnvoll das ist weis ich nicht. Auch weis ich nicht ob es eine Absprache zwischen fossgis und der osmf gibt. Aber der Fossgis e.V. kann die Spenden sicherlich auch sinnvoll verwenden, auch wenn fuer etwas anderes.
Wenn man die IBAN und BIC verwendet dürfen diese Überweisungen im europäischen Raum nicht mehr kosten als eine Standardinlandsüberweisung. Das hat die EU schon für uns geregelt!
Europäischer Raum oder EURO-Raum? Großer Unterschied (noch ) !
Edit: Laut Länderliste im Wiki gilt die EU Verordnung auch für EURO-Zahlungen nach GB. Ist halt die Frage was die
empfangende Bank dann noch für den Umtausch in Pfund nimmt.
Die EU-Überweisungen (auch EU-Standardüberweisung oder EU-Binnenüberweisung) ist eine Auslandsüberweisung innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums. Durch verschiedene Verordnungen sind diese Inlandsüberweisungen gleichgestellt. Rechtliche Grundlage dazu bildet vor allem die am 1. Juli 2003 beschlossenen EU-Verordnung 2560/2001, auch EU-Preisverordnung genannt, welche am 8. November 2003 im EWR in Kraft trat. Sie war ein wichtiger Vorstoß innerhalb des EWR zur Gebührensenkung für grenzüberschreitende Zahlungen in Euro und Realisierung des angestrebten Inlandsmarkts für bargeldlose Zahlungen durch die Modernisierung und Entwicklung einer stärker integrierten Zahlungsinfrastruktur. Die anfängliche Befürchtung, dass die verordnete Angleichung der Gebühren für Überweisungen innerhalb und zwischen EWR-Mitgliedstaaten einen Anstieg der Gebühren für Inlandszahlungen nach sich ziehen würde, bewahrheitete sich nicht. http://de.wikipedia.org/wiki/EU-%C3%9Cberweisung