Ist ziemlich egal. Ich mach meist nur den Bereich unter der Brücke. Bis kurz vor der Brücke darf und kann
der LKW ja fahren, falls dort zufällig das Ziel ist.
Ich trage das nur ein unter der Brücke damit noch Abzweigungen der Straße beim routen mit Berücksichtigt werden können
Man sollte das nie auf die ganze Straße eintragen
Und natürlich das was an der Brücke steht und nicht ( ob er durchpasst ) alles unter 4 m bekommt zusätzlich ein hgv=no ( hab ich getestet geht )
Das wäre dann aber deine Interpretation der Durchfahrtshöhe. hgv=no als Tagg bedeutet, dass dort kein LKW langfahren darf. Wenn dies nicht aus einem entsprechenden Schild hervor geht, ist ein hgv=no in unseren Daten falsch.
Hallo
hgv no steht für LKW durchfahrt verboten, das soll ja auch so sein bei Brücken unter 4 m. Wir behandeln hier ja auch nur Brücken unter 4 m.
Da darfst du halt nicht durch. das ist Fakt .
Das ist “Tagging für Garmin” und wird nicht gern gesehen. LKWs werden üblicherweise über das Gewicht
und nicht über die Höhe definiert. Einen 3m hohen LKW würdest Du mit Deinem Falschtagging aussperren.
Richtiger wäre es über entsprechende Regeln im mkgmap -Style zu arbeiten (auch getestet, geht).
Beachte, dass “LKW” im Default mkgmap-Style nur rudimentär unterstützt wird.
Logik ist so eine Sache:
Die Durchfahrt unter einer niedrigen Brücke, die mit dem Schild de:265 geregelt ist, ist für ALLE Fahrzeuge verboten, die höher sind,.
Die Durchfahrt ist selbstverständlich für alle LKWs frei, die niedriger sind.
Hallo, aber tertiary ist hier wohl nicht der richtige Schlüssel, oder? Schau mal hier, die Klassifizierung sieht dann doch etwas anderes vor, als ein kurzes Straßenstück innerhalb eines Ortes oder Industriegebietes.
Unsinn. Ein tertiary sagt überhaupt nichts über die Eignung für LKWs aus, hier gibts auch Staatsstraßen die für LKW gesperrt sind~~
Öffentliche Industriestraßen ohne Durchgangsverkehr sind immer unclassified, der Zufahrtsweg von der Industriestraße bis zum Tor auf dem Firmengelände entsprechend highway=service.
Auch Pkws können als LKW zu gelassen sein. Zum Beispiel so ein poliger Golf mit ausgebauter Rückbank oder die bei Handwerkern beliebten Pritschenwagen. Fakt ist was in der Zulassung steht und nicht das Gewicht.
Allerdings lässt sich das von außen nur schwer kontrollieren.
Das dürft ihr gerne so machen. Dazu einfach im Garminstylefile die entsprechenden Ersetzungen einbauen und dann erzeugt er bei der Kartenerstellung diesen Schlüssel. Das aber in den allgemeinen Daten zu belassen, obwohl auch Kleintransporter deutlich unter 4m Höhe als Lkw zählen können, halte ich für wenig sinnvoll. Immerhin dient OSM ja nicht nur den Lkws zur Navigation, sondern auch noch vielen anderen Interessen.
Nö, der Polo ohne Rückbank interessiert nur das Finanzamt, nicht die Verkehrsbehörden. Z 253 (das runde rote mit dem Lastwagen drin) heisst “Verbot gilt für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t, einschließlich ihrer Anhänger, und für Zugmaschinen. Ausgenommen sind Personenkraftwagen und Kraftomnibusse.”
Darüber hinaus sind LKW-Durchfahrtsverbote manchmal auch zeitlich begrenzt und ab einer gewissen Entfernung zum Ziel gilt dann auch “ausgenommen Anlieger”.
Es gibt von Garmin und anderen Herstellern spezielle Navigationsgeräte für LKW, die diese Dinge berücksichtigen, aber keiner veröffentlicht die Internas. Wir haben ja noch nicht einmal alles für die PKW-Navigation herausgefunden.
Die einzige Alternative ist, für jede der möglichen Kombinationen eine spezielle Garmin-Karte zu erstellen. Da dies nur in den seltesten Fällen möglich ist, bleibt nur übrig, Navigationssoftware mit entsprechender OSM-Unterstützung zu entwickeln.
Ok damit wir uns nicht festbeißen, was sind denn weitere Aspekte, die LKW-Fahrer nützen? Bisher habe ich sowas auch gerne eingetragen:
-max_weight=3.5t
-noexit=yes //Sackgasse->schwer zu wenden
-highway=turning_circle //gut zu wenden
-smoothness=bad
-hazardous=no //keine Gefahrgut-Transporte
Hat jemand sonst noch Anregungen, was Routing für große Fahrzeuge sinnvoll ergänzen könnte?