Ganz neuer völliger Anfänger

Von der minderwertigen Qualität der Garmin-Fahrradhalterungen habe ich auch schon gehört. Daher habe ich darauf verzichtet, ein solches Modell zu kaufen, sondern habe mir für ein Oregon inspiriert durch http://www.gps24.de/Softcase+DIE+Fahrradhalterung+fuer+GARMIN+GPS+Dakota,i1.htm eine Halterung aus festem Stoff genäht - und entgegen zu jenem Softcase mittig auf den Vorbau platziert. Die ist zwar noch nicht ideal, weil das Gerät bei holprigen Untergrund klappert und gegen den Lenker schlägt, dafür hält es aber bombenfest!

Ich auch. Daher befestige ich seit Jahr und Tag mein eTrex Vista HCx mit der Rucksackhalterung am Fahrrad. Damit bin ich ganz zufrieden. Lediglich der Rein-Zoom-Knopf ist damit etwas schlechter zu bedienen – es geht aber.

Ich frage mich was die Fahrrad-Halterungen für eTrex oder GPSmap 60 Geräte mit dem Dakota 20 von zefixnomal zu tun haben. Das Dakota hat ein ganz anderes System (wie bei Oregon und GPSmap 62).

Bevor jemand meckert: Die Fahrradhalterung für Dakota, Oregon und Co. ist auch nicht perfekt.

Verwirrt
Edbert (EvanE)

Ich glaube die Frage von zefixnomal bezog sich sowieso nicht auf die Halterung… Aber er hat sich leider auch nicht dazu geäußert, was ihn da stört…

Ich fürchte fast, dass er von der Garmin-Basemap enttäuscht ist.
Die ist allerdings für kaum etwas zu gebrauchen. Ausreichend Details fürs Radfahren hat sie sicher nicht.

Falls meine Vermutung stimmt, gibt es ja Abhilfe in Form von diversen OSM-Karten für Garmin-Geräte.

Edbert (EvanE)

Hallo zefixnomal,

eine wirklich gute Anleitung kenne ich nicht, aber hier gibts ein paar Infos:

Vom Auto-Navi ausgehend hat man evtl. eine falsche Vorstellung, wie Fahrrad-Navigation funktioniert. Die geplante Strecke wird erst mit entsprechender Software am PC erstellt und dann als Track/Route aufs Gerät geladen. Dort wählt man die Strecke aus und folgt dann der auf der Karte eingezeichneten Linie. Es gibt auch etliche Tourenportale mit fertigen Routenvorschlägen von anderen Usern.

Wie schon erwähnt ist zudem die mit den Geräten mitgelieferte Basiskarte nur bedingt zur Radnavigation geeignet. Dafür gibt es Topo-Karten z.B. von Garmin oder eben verschiedene OSM-Karten, die aktueller und auch noch kostenlos sind.

Gruß,
ikonor

Hallo ikonor

Du hast offensichtlich eine falsche Vorstellung von den aktuellen Garmin Outdoor-Geräten.
Routing funktioniert für Auto, Radfahrer und Fußgänger. Du stellst bei Bedarf die gewünschte Routing-Variante ein, wählst ein Ziel und tippst auf los. Das wars. Mehr braucht es nicht, vor allem keinen PC.

Natürlich kann man auch klassisch auf dem PC mit Mapsource/Basecamp eine Route im voraus planen und dann auf das Gerät laden. Aber notwendig ist das schon lange nicht mehr. Nur bei langen Routen (Auto > 200km, Rad > 60 km, Fußgänger > 20 km) ist der PC mit seiner Rechenleistung überlegen. Das hängt natürlich auch von der Menge der Details in einer Karte ab. Obige Angaben gelten z.B. für eine All-in-One Karte auf einem Oregon 450. Spezialkarten für Radfahrer, Reiter oder Wanderer schneiden da wahrscheinlich etwas besser ab.

Edbert (EvanE)

Das Garmin Dakota ist sehr wohl auch zum Radfahren geeignet, wenn Du gute Augen hast und mit dem kleinen Display zurechtkommst.Fahrradrouting geht auch mit den OSM-Karten. In einem hast Du recht. Die Bedienungsanleitung ist Müll.Eine Schritt-für-Schritt-Einführung gibts da nicht.Da mußt Du selber probieren oder verschiedene Garmin-Foren durchsuchen.Wenn Du z.B. die Openmtbmap-Karte verwenden würdest, findet man hier ein paar Tipps zur Routingeinstellung. http://openmtbmap.org/de/about-2/autorouting/

Das trifft dann aber wohl für alle Outdoornavis zu. Egal ob Garmin oder andere Fabrikate. Mein Oregon ist jedenfalls noch nicht vom Fahrradlenker abgefallen. Und ein 10’’ Display zur besseren Ablesbarkeit gibts bei solchen Geräten nun mal nicht.

Sag das nicht: http://www.jens-stratmann.de/wp-content/uploads/2011/04/the-collection-ipad-app-extrem-test-auf-dem-mountainbike.jpg

Das wird erst besser, wenn es diese Handgeräte mit OLED oder evt. elektrischer Tinte Displays gibt. Dieser Müll der derzeit verbaut wird ist unpraktikalel. Ich muss meist mit dem Fahrrad anhalten und die Hintergrundsbeleuchtung dazu schalten, um im Schatten unter Bäumen oder im Wald was genauer ablesen zu können. Sei es die Rosa Routinglinie oder der die Trackfarbe die man selbst wählen kann, wo es auch keinen super Kontrast dazu gibt. Und bei extremer Sonneneinstrahlung ist das Bild je nach Blickwinkel entweder perfekt oder man sieht aus lauter Umgebungsspiegelung auch nichts richtig. Und ja, ich hab diese teuren entspiegelten Vicutti ARM200 oder wie die heißen schutzfolie drauf.

Nun, da hat jemand ein iPad an den Lenker geschraubt. Ob das so gut ist, wenn man bei Regenwetter über schlechte Pisten fährt?

Hallo Edbert,

kann schon sein, dass ich mit meinem veralteten Edge 705 die Möglichkeiten aktueller Touch-Screen Geräte unterschätze (und bei zefixnomal vielleicht auch die Vielfalt der Funktionen das Problem ist). Aus meiner Sicht ist der Unterschied zur Auto-Navigation, dass ich eben nicht auf schnellstem/kürzestem Weg von A nach B will, sondern meist eher einen Rundkurs auf ruhigen und schönen Strecken fahren will. Das Planen und Erstellen solcher Touren stelle ich mir am PC nach wie vor einfacher und deutlich übersichtlicher vor.

Gruß,
ikonor

Hallo ikonor

Bei einem Rundkurs, brauchst du eigentlich kein Routing, sondern willst auf einer vorgegebenen Strecke fahren.
Das kann man mit Hilfe von Zwischenpunkten auch per Routing auf dem Gerät machen. So passt es, wenn man etwas neues ausprobieren will. Wenn du natürlich n Rundkurse immer wieder abfährst, ist es wahrscheinlich einfacher, diese vorab am Rechner zu planen. Aber Rundkurse sind ja nur eine von vielen Arten, ein Navi zu benutzen.

Leider hat zefixnomal immer noch nicht gesagt, wo ihne/sie der Schuh drückt.
Deswegen stochern wir alle ein wenig im Nebel. (Ist trotzdem interessant)

Edbrt (EvanE)

Eine Möglichkeit wäre noch den nächsten OSM- oder GeoCaching-Stammtisch zu besuchen…

Ich denke weil er nur die Garmin Basemap drauf hat. Die wird ihm zu ungenau sein. Ist natürlich auch nur geraten von mir.

Gruß Jürgen

zuerst mal allen antwortern vielen dank–werd mich also da durcharbeiten müssen–ich mache wieder radtouren–nach rennradtraining vor vielen jahren -damals auf genau definierten strecken–jetzt möcht ich einfach mal 30 - 100 km auf ruhigen wegen fahren
also z.b. hier möchte ich starten --dorthin kommen

dass die handhabung so extrem umständlich ist, habe ich leider nicht bedacht

Ich sehe mit den Garmins am Lenker kein Problem. Natürlich sind die Halterungen nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber mir ist in 3 Jahren noch kein Gerät abgefallen oder beim Sturz des Rades beschädigt worden: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/File:Garmin_am_Rad.jpg

Eigentlich gar nicht:
richtige Karte runterladen (z.b. http://www.velomap.org/de )
die Datei gmapsupp.img in Verzeichnis Garmin der Speicherkarte
und Los geht es.
Ziele direkt am Geräte eingeben, oder mapsource am Computer
oder fertig Routen als GPX Datei runterladen.

Denke auch das ist kein Problem.

Komme gut damit zurecht.

Ich muß mein vista hcx nur schon wieder einschicken wegen der Gummierung .

Ist zwar erst an einer Ecke,…

Jürgen