Amtliche hochaufgelöste Orthophotos Österreichs für OSM

ok Josm funktioniert.

hat noch einer einen Tip für Potlatch2?

Moin moin,

Holger hat sich beraten lassen:
http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-at/2011-July/003139.html

Ciao,
Frank

Hi,

ein paar Fragen zu Geoimage.at.

  1. ) Die Quellenangabe hänge ich immer ans Changeset. Ist das bei geoimage.at ausreichend? Habe dies bei bing, in Dortmund (Aerowest) und Witten (Stadtwerke) auch so gehandhabt.

2.) Können die weiteren „Layer" die von geoimage.at als WMS Dienst angeboten werden ebenfalls in OSM verwendet werden?

3.) Die hier im fred angebotenen Links zu geoimage.at habe ich bei mir in josm (aktuellste getestete Version) nicht zum laufen gebracht. Habe mich daher bei geoimage.at registriert und einen eigenen Link erhalten mit dem es nun funktioniert. Hatten andere auch das Problem die hier angegebenen Links zum laufen zu bringen?

Gruss
Ralf

Angeblich soll man nun Source = “Orthophoto: www.geoimage.at (c)” schreiben, wo das Jahr davor source = Geoimage.at gereicht hat. Siehe da http://geoimage.at/geodatendienste.html

Da steht nix von einem Source-Tag. Wär auch weltfremd. Ich hab laut odbl.de bisher 21000 Ways erfasst. Wenn ich zu jedem dazuschreiben müsste, was zu welchem Anteil von welchen Orthofotos abgezeichnet ist, hätte ich nach spätestens 100 die Lust verloren. Und bei einem Split lässt sich sowieso nicht mehr feststellen, welcher Teil von wo abgezeichnet ist.

Außerdem haben Tags wie source=* sowie Changeset-Kommentare eine ganz andere Funktion - sie stellen Infos für andere Mapper dar und sind der falsche Platz für Copyrightangaben. Sowohl CC-BY-SA als auch nach ODBL erlauben, dass beim Kopieren der DB die Source-Tags und Changesetkommentare weggelassen (d.h. entfernt) werden.

Der Copyrighthinweis müsste auf http://www.openstreetmap.org/copyright stehen, dort fehlt aber noch jede Spur davon…

Thx @fkv,

ich hatte gerade schon einen Schrecken bekommen da ich nix von einem Source-Tag gelesen hatte (hier im Forum) und fleissig ohne dieses getagt habe. Ich könnte zwar im nachhinein ungefähr sagen welche Wege das waren, aber scheint nach den Erklärungen ja auch nicht so Sinn behaftet zu sein.

Wenn doch ein source= benötigt wird bitte hier deutlich klarstellen!

Naja…der source-Tagg hat schon Vorteile. Man stelle sich vor, OSM wechselt irgendwann die Lizenz und GeoImage erlaubt die neue Lizenz nicht. Dann kann man anhand des source-Tagg die Daten filtern, die weg müssen. Andernfalls müssen halt alle Daten des Nutzers weg.

Weiterhin ist ein source-Tagg immer für die anderen Mapper wichtig, da sie daran die Genauigkeit/Lagegerechtheit abschätzen können.

Folglich: Minimaler Mehraufwand eines Changeset-Kommentars sollte einem das ganze schon wert sein.

Hi,

es ging mir nicht darum das ich das nicht gut heiße sondern warum man das tun muss - nur gibt es bing,yahoo, etc. manchmal wechselt man für bestimmte Objekte immer die Layers um vielleicht etwas zu erkennen was man sonst nicht sieht. Und… auf den Luftbildern ist oft sehr viel mehr zu sehen als wenn man vor Ort ist - gerade bei Industrie etc. Anlagen (außer bei wegen unter Bäumen :slight_smile: ). Aber darum ging es ja nicht, die Frage war eher ob ich die Änderungen die basierend auf Geoimage passiert sind nachträglich alle noch einmal mit dem Source Tag versehen… und vielleicht die von Bing etc. auch noch?

Gruß

Hi,

Wegen der copyright notice. Ich hab mal die Tagliste durchstöbert. Wäre nicht der Tag attribution genau das richtige dafür?

Zumindest steht im englischen Wiki folgendes zum Tag: “Attribution to originator if required”

Grüße

Ob es notwendig/sinnvoll ist, das source-Tagg nachträglich noch zu ergänzen, kann ich dir nicht sagen.
Ich füge an neue Wege und Flächen die Quelle mit an. Das finde ich eine wichtige Information für nachfolgende Mapper. Vor allem, wenn ich vor Ort war und GPS-Tracks habe ist mir das wichtig. Bei Punkten hingegen ist es mir in der Regel zu unwichtig.

Wenn ich z.B ein bestehendes Haus mit Bing verbessere, füge ich an ein vorhandenes source-Tagg einfach “;Bing” an. Falls es noch kein source-Tagg gab, verwende ich “;Bing" als source. Ebenso verwende ich ";survey;Bing”, wenn ich Adresse (vor Ort ermittelt) nachtrage und dabei gleich den Umriss verbessere.

Ich finde das source-Tagg ist ein gute Information für meine Mitmapper. Wenn ich z.B. ein sehr grob oder gar falsch erfasstes Haus finde, an dem source=Yahoo steht, weis ich, dass der Mapper damals keine bessere Information hatte.

Aber jeder wie er mag.
Edbert (EvanE)

Herzlich willkommen im Forum

Das attribution-Tagg wird eher bei Importen für den ausgeschriebenen Namen oder einen Link verwendet.
Es wird übrigens in 98.40% der Fälle von einem source-Tagg begleitet. Umgekehrt werden nur 9.82% der source-Taggs von einem attribution-Tagg begleitet.

Edbert (EvanE)

So,

habe jetzt grob (95%) der Ways mit dem source Tag versehen die ich mit “Orthophoto: www.geoimage.at (c)” getagt habe (95% weil mein Gedächtnis doch älter wird :-)), jedoch nur die ways und nicht die nodes bzw. die ganzen Relationen (die ways in diesen natürlich schon).

Gruß

Stefan

Kann man nicht, da source=* ein Freitextfeld und daher nicht zuverlässig auswertbar ist.

Wenn ein Nutzer kein source=geoimage erfasst hat, weißt du doch gar nicht, dass er von dort abgezeichnet hat.

Sagen wir’s so: Wenn source=* irgendwo wichtig ist, dann NUR für Mapper.

Einen praktischen Nutzen bringt die Information selten. Wenn ich auf einem guten Orthofoto sehe, dass ein Objekt lageverschoben ist, dann ist mir eigentlich schnurzegal, ob das von GPS kommt oder von anderen Luftbildern (oder sogar vom selben, nur schlampig abgezeichnet). Korrigieren muss ich es sowieso.

source=geoimage etc. erfasse ich hauptsächlich dann, wenn ich auf dem Orthofoto etwas sehe, das wie eine Forststraße aussieht, wo ich mir aber nicht sicher bin, ob das wirklich eine ist bzw. ob sie schon zugewachsen ist. Mit so einer Information können andere Mapper was anfangen, denn die wissen dann, dass es falsch sein kann.

Wenn ich selber die Forststraße abgehe und dann von geoimage abzeichne, dann erfasse ich NATÜRLICH NICHT source=geoimage.at, denn dann bin ich die source und geoimage nur ein Hilfsmittel. Genauso wie meine Logitech-Maus nur ein Hilfsmittel ist, die schreibe ich ja auch nicht in den source.

Im Grunde finde ich sowieso, dass Orthofotos nicht die nötige Schöpfungshöhe erreichen um beim Urheberrecht abgezeichneter Straßen noch irgendwie mitspielen zu können. Die eigentliche Leistung ist die des Mappers, auf Luftbildern etwas zu erkennen und zu interpretieren.

Und ich weise nochmals darauf hin, dass dort, wo der Copyrightvermerk stehen sollte, er immer noch fehlt. Wer ist dafür zuständig, dass Geoimage auf http://www.openstreetmap.org/copyright und http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Contributors dazugeschrieben wird?

source ist ein Freiform-Feld, aber die Werte unterscheiden sich nur sehr begrenzt. Bei GeoImage dürfte es bspw. schon reichen zu schauen, ob geoimage oder geo image im value enthalten sind. Das stellt einen Bot nun nicht vor allzu große Herausforderungen.

Das Copyright bezieht sich auf das eigentliche Orthophoto, an dem geoimage.at alle Rechte besitzt. Wir und andere OpenData-Projekte haben das Nutzungsrecht, anhand der Luftbilder Daten zu erheben und unter CC-BY-SA bzw. ODbL zu veröffentlichen. Es wird momentan auch an an einer Lösung gearbeitet um sicherzustellen, dass diese Daten bei einem Lizenzwechsel nach der 2/3 Regel im OSM-Datenbestand verbleiben können.

Es ist völlig ausreichend, folgendes zu taggen:

source=geoimage.at mr  oder auch nur  source=geoimage.at

Die Quellenangabe ist eigentlich ein Hinweis für andere Mapper, wie der Point oder Way erfasst oder korrigiert wurde, da die Sachen vom plan.at-Import zum Teil gewaltig danebenliegen. Ferner ist so auch eine Statistik seitens des LFRZ bzw. Lebensministeriums möglich um nachzuweisen, dass die für den WMS-Service aufgewendeten Steuergelder gut angelegt sind und einen volkswirtschaftlichen Nutzen bringen. Uns sollte mal jemand die Quellenangabe vergessen, dann ist dies auch kein Beinbruch.

Es ist klar, dass es auf beiden Seiten zunächst gewisse Anlaufschwierigkeiten und kleinere Missverständnisse gibt, aber es findet ein ständiger Dialog zwischen der Community und Geoimage Austria statt.

Vielen Dank an die Wiki-User Fichtennadel und BorisC schon einmal für die Aktualisierung der Wiki-Seite.

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria/geoimage.at

Gibt es Einwände dagegen, dass die nicht-individualisierte WMS-URL jetzt ihren Weg in JOSM findet? Das würde die Installation etwas abkürzen…

Edit: Zur Klarstellung, ich rede von der hier:
wms:http://gis.lebensministerium.at/wmsgw/?key=4d80de696cd562a63ce463a58a61488d&FORMAT=image/jpeg&VERSION=1.1.1&SERVICE=WMS&REQUEST=GetMap&Layers=Luftbild_MR,Luftbild_1m,Luftbild_8m,Satellitenbild_30m&

Ist dort heute/gestern was nicht in Ordnung? Ich bekommen beim herunterladen der Bilder immer noch ein “Connection Timed Out”?

gerade Linz - Hafenviertel angeschaut: Funkioniert :slight_smile:

@kellerma: Bing ist in genau diesem Gebiet wesentlich besser.

Ich würde dazu tendieren, in den großen Städten die Lage der Bing-Luftbilder an die geoimage-Bilder anzugleichen und dann von den detaillierteren Bing-Bildern abzuzeichnen.

Die Auflösung von Geoimage liegt bei ~30 cm, die von Bing bei 10~ cm.

dürfte wohl serverüberlastung am WE sein.

ad auflösung: die ist zwar bei den bing bildern besser, die geoimage-bilder sind aber (in linz) wesentlich aktueller! ich mache es jetzt umgekehrt. ich mappe nach geoimage hi-res und schalte bing nur dann hinzu wenn ich wirklich manche kleine details erfassen will. ausserdem geht so das erfassen von gebäuden aufgrund der entzerrten bilder wesentlich leichter von der hand.