Tja, das ist halt das Sensorrauschen, was bei höheren ASA/ISO-Zahlen deutlicher zum Tragen kommt. Dafür erreicht man im Gegenzug kürzere Belichtungszeiten, das ist besser bei Vibrationen. Ist die Schärfe insgesamt denn besser? Ich muss mir die Bilder nachher mal ansehen. Kompromiss wäre natürlich ISO 200, das könnte Holger bei Bedarf auch mal testen.
Vielleicht kann ich auch noch etwas in Bezug auf die Vibrationsdämpfung beitragen, dazu müsste ich aber erstmal von Holger wissen, wie die Halterung jetzt aussieht.
Bei 400 ISO schon Sensorrauschen? Ich glaube, wir müssen ihm mal eine neue Kamera mit einem großen Sensor spendieren. Die JPEG-Kompression ist übrigens auf 6, das mag auch noch einwirken.
Ich denke du interpretierst hier etwas, was so nie gesagt wurde. Die Aussage von Lutz war lediglich das man mit noch mehr Zeit und Geduld die Ergebnisse verbessern kann. Eine Fleißarbeit, wie das Abzeichnen von Gebäuden oder ähnliches.
Mit dieser Aussage wollte er dir sicher nicht unterstellen, dass du dieses Projekt vernachlässigst oder gar faul bist. (faul ist meine Interpretation von unfleißig)
Ich fände es schade, wenn auf Grund solcher Missverständnisse die Community auf dein Fachwissen und deine Fähigkeiten verzichten muss. Ich würde es begrüßen, wenn du deinen Entschluss noch einmal überdenken könntest.
upps,
da komme ich braungebrannt vom männertagsausflug zurück und muß
sowas lesen
danke viw, ich könnte es nicht besser ausdrücken…
eigentlich war es mehr als zusammenarbeit gedacht, ich weiß was für arbeit in den wms steckt, und vor
allem wie zeitintensiv das ganze ist. @tobwen, schade das es bie dir anders rübergekommen ist,
so war es nicht gemeint, ENTSCHULDIGUNG!
Liebe Freunde,
ich hatte jetzt einige internetfreie Tage unter südlicher Sonne. Gestern hatte der Ätna kein spektakuläres Schauspiel eines Ausbruchs zu bieten, statt dessen einen sehr ruppigen Sturm auf dem Gipfel.
viw, danke für deine hoffentlich befriedenden Worte. Ich denke, wir alle nutzen unsere Fähigkeiten und Möglichkeiten, um das OSM-Projekt zu fördern. @Aleph Der Adapter besteht aus einem äußeren Alu-Rahmen, über den ein windschlüpfriges Gehäuse eingerastet wird, mit einer Öffnung nach unten für freie Sicht des Kameraobjektivs. Das Ganze wird unten an das Flugzeug geschraubt. An dem äußeren Rahmen ist ein innerer Rahmen mit der Kamera eingehängt. Für das Einhängen benutze ich keinen Gummi, weil das sicherlich zu sehr schwingen würde, sondern eine Plasteschnur, mit der die Motorschwingungen ferngehalten werden. Der innere Rahmen ist noch etwas provisorisch, weil ich da zusätzliche Gewichte angebracht habe.
Optimieren könnte man sicher noch die Elastizität und Dämpfung der Aufhängung, aber auch die Masseverteilung am inneren Rahmen.
Hallo Tobias,
ich bin von meiner Reise zurück und habe mir das WMS Guben angesehen.
Es ist schon beeindruckend, eine so große Fläche mit guter Auflösung betrachten zu können, ich finde das ganz toll.
Vielleicht sollte ich demnächst mal noch die fehlenden Zeilen zur Ergänzung fotografieren, um die Löcher zu schließen.
Gruß
Holger
Deine Datei guben-4326.tif ist ja gigantische 1,3 GB groß!
Ich habe unter Cottbus-Großenhain neue Luftbilder eingestellt.
Jetzt ist auch der Upload für Cottbus-Kahla abgeschlossen. Da habe ich einen Scanflug über Riesa einfügen wollen, aber aus Rücksicht auf meinen Passagier abgebrochen. Die heftige Kurvenfliegerei ist schon etwas unangenehm, vor allem für diejenigen, die nicht das Steuer in der Hand haben.
Edit: Problem ist bereinigt.
Ich habe auch das Skript so modifiziert, dass die erzeugte zip-Datei gepuffert für den Downloade eingelesen wird. Ich hatte den Eindruck, dass große Verzeichnisse jetzt zuverlässig behandelt werden. Aber jetzt habe ich probeweise versucht, das Berlin-Verzeichnis mit 3,2 GB zu zippen. Da hat der Browser offenbar doch den Kontakt verloren…
Hat da jemand positive oder negative Erfahrungen mit dem Skript?
Vor ein paar Tagen habe ich einen Scanflug über dem Spreewald (Spreewald1) begonnen. Das erste Drittel ist im Kasten und hochgeladen.
Die Höhenhaltung und der Abstand der Zeilen scheint ganz gut gelungen zu sein. Allerdings habe ich den Verdacht, dass die Kamera nicht ganz senkrecht in der Halterung hing.
Nach einer knappen Stunde habe ich erst einmal abgebrochen, weil ich nicht sicher war, ob der Akku der Kamera solange duchhält und ich vielleicht vergebens meine Schleifen fliege. Bei besserem Wetter und Gelegenheit werde ich das fortsetzen.
Ich habe Fotos von Zell am See, Salzburg, Berchtesgaten und von eine Strecke in Richtung Großer Arber im Bayrischen Wald hochgeladen. Zum Teil aus größerer Höhe als sonst üblich, wobei in den Alpen und Bayrischen Wald ist die Entfernung zun Boden natürlich geringer ist.
Ich habe auch noch Fotos aus Tschechien und von einer Reise nach Essen im Ruhrgebiet. Die kann ich zur Zeit nicht hochladen, weil ich seit August kaum Verbindung zu Internet habe. Mein Provider und seine Techniker haben da große Schwierigkeiten. Und alternativ über Mobilfunk geht das kaum.
Vor einem Jahr haben wir hier im Thread über den Flugunfall in Cottbus-Drewitz diskutiert. Jetzt hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung den offiziellen Unfallbericht veröffentlicht.
Der Pilot hatte sicherlich viel mehr Erfahrungen als ich. Und trotzdem ist so etwas passiert. Allerdings habe ich bisher das Fliegen unter Instrumentenflugbedingungen zumindest in Bodennähe auf das peinlichste vermieden.
Ein Anflug mit Autopilot ist nur auf entsprechend ausgerüsteten Flugplätzen und mit entsprechend ausgerüsteten Flugzeugen möglich. So etwas haben nur die großen Airliner. Cottbus-Drewitz hat nur eine Funkbake als IFR-Anflughilfe. Das ist vergleichbar mit einem Leuchtturm. Man muss die Anzeige des Peilgerätes beobachten, um in den Wolken zu wissen, wo die Landebahn ist. Gleichzeitig muss man die Anzeige des künstlichen Horizonts beobachten, um die Schräglage für den Kurvenflug einzuschätzen. Man kann die Schräglage nicht mit dem Po fühlen, weil Schwerkraft und Trägheitskraft nicht zu unterscheiden sind. Ich habe solche stressigen Situationen auch schon erlebt, allerdings nur in großer Höhe, wo es nicht so schlimm ist, wenn ein Fehler passiert.
So wie ich das verstehe, sagt der Untersuchungsbericht doch ziemlich deutlich, dass das Flugzeug für diese Form des Endanfluges ungewöhnlich schnell war. Nach den mitgeteilten Spezifikationen wäre der Autopilot überhaupt nicht in der Lage gewesen, einen Anflugkurs zu steuern, der es sichergestellt hätte, den Endanflugkurs nicht zu überfliegen. Mir scheint, der Pilot war bei diesem Wetter entweder überfordert oder aber bodenlos leichtsinnig angesichts der niedrigen Wolkengrenze von 400 ft und einer Flugplatzhöhe von rd. 270 ft, zumal auch die Sichtweite lediglich 1700m (wohl am Boden) betrug, also nicht einmal die ganze Länge der Landebahn.
Also unter Schlußfolgerungen steht:
Beigetragen haben: … -der Wechsel von der automatischen zur manuellen Flugsteuerung in Schräglage
und jetzt ist die Frage ob es ein Versagen des Autopiloten war, dass er umschalten musste oder ob er einfach nur nicht rechtzeitig umgestellt hat, weil ein Anflug mit Autopilot gar nicht möglich ist.
Du meinst also, dass es ein Versagen des Autopiloten ist, wenn der Pilot die Grenzen dieses Hilfsmittels nicht kennt oder sie, möglicherweise vorsätzlich, missachtet? Mmmm…
Jedes Gerät unterliegt doch bestimmten technischen Spezifikationen, z.B. auch die von uns benutzten GPS-Geräte. Beachte ich sie nicht, besteht die Gefahr, dass ich falsche Ergebnisse bekomme. Niemand würde hier wohl von einem Versagen des Gerätes sprechen. Warum soll das bei einem Autopiloten anders sein?
Der Untersuchungsbericht mag die Schlussfolgerungen vorsichtig formuliert haben. Ich interpretiere sie nach wie vor so, wie von mir unter #221 dargestellt.
Ich habe nach längerer Zeit wieder mal neue Luftbilder eingestellt. Dank einer verbesserten Kameraaufhängung jetzt mit viel weniger Vibrationseinfluss.
Cottbus vom 19.03.2012, allerdings nur die Südhälfte. Mehr Zeit hatte der Kameraakku nicht zugelassen.
Und dann eine Route über Haasow - Kahren mit der noch nicht freigegeben Ortsumgehung von Cottbus am künftigen Ostsee entlang. http://luftbilder.openstreetmap.de/Haasow_Kahren/