Testumfrage für Proposal Radwege/Fußwege

NEIN

nein

Och nö, nicht schon wieder was neues, was a) viel zu komplex ist und b) wo die ganze Welt umgetaggt werden muss …

Einfach die beiden bestehenden tagging-Systeme konsequenter durchorganisieren (yes/designated/offical) und aneinander anpassen, so dass es relativ egal wird, ob der Haupttag cycleway/footway (nach höchster Verkehrsart) oder path ist (so dass path langsam zurückgedrängt werden kann). Vielleicht noch die bridleways an das System anpassen.

Gemeinsame Geh-/Radwege haben laut StVO-VwV eigentlich PKW-breit zu sein … Eigentlich …

NO

wir brauchen was ganz einfaches/pragmatisches was gerade bei solchen sachen auch für einsteiger -und für alte hasen- verständlich ist.

Gruss
Walter

p.s. solche “überdrehten” ansätze ignoriere ich einfach - siehe health-care 2.5 :wink:

nein

es gibt viel zu viele schilderlose wege, du taggst aber explizit schilder. für neulinge ist das absolut gefährlich

naja, du willst wieder den path zurückdrängen, andere würden wohl lieber den cycle oder footway loswerden.
wenn der Haupttag eh egal sein soll, dann kann man doch auch wunderbar überall das gleiche nehmen

Sind sie ja meist auch, aber ich dachte der Vorschlag zielt eher auf die gezielte Kennzeichnung bzw. Unterscheidung von für PKWs, wegen der Breite, unbrauchbare Wege ab. Unabhängig von irgendwelchen national unterscheidlichen Straßenverkehrsvorschriften.

Danke. War wohl ne schlechte Idee. in der Tiefe versenk

Nein nein, wir brauchen Leute die nicht nur “NEIN” sagen sondern auch Sachen voran treiben. Auch wenn es mal nichts wird.

FULL ACK

Edbert (EvanE)

Nö. Fahrräder sind doof :wink:

Nein
Ist mir zu kompliziert.

Mir gefällt das path/track-Schema in Kombination mit den verschiedenen foot|bicycle|horse|xyz=no|yes|privat|designated|official|critical zzgl. Oberflächeneigenschaften (surface, smoothness), Wegtyp (tracktype), access, Breite, mtb:scale etc. am besten, weil sich das systematisch abfragen und auswerten läßt.
Es ermöglicht dem Anfänger eine simple Grunderfassung und dem Freak eine komplexe Eigenschaftsvergabe, bei der sich eigentlich so schnell niemand in die Quere kommen bräuchte.
Das ständige Hickhack um footway, cycleway und bridleway zeigt nur zu deutlich, daß der Gebrauch dieser Highwaytypen permanent für Verwirrung und ungenaues, fehlerhaftes und zum Teil auch völlig falsches Kartieren führt. Diese drei Highwaytypen kann man beim Mappen eigenständiger Wege getrost abschaffen. Die Verwendung von Cycleway finde ich nur sinnvoll, wenn damit eine in eine Straße integrierte Sonderspur angezeigt werden soll. Denn das ist weder highway=track noch highway=path.

Gruß
tippeltappel

Sehe ich genau so.

Gruß
Josef

Zustimmung. Auch als Neuling erscheint mir dieses Schema sinniger. Fehlt nur noch ein eigner Renderer der die surface Tags berücksichtigt und somit einen Trampelpfad von einem asphaltierten (aber nicht als Fußweg ausgewiesenen) unterscheidet :wink:

critical? Haben wir das jetzt schon? :wink:
destination und permissive hast Du noch vergessen …
In der Tat, die haben schon genug Potential in sich, um alles abzudecken, man muss sich nur mal hinsetzen und wirklich mal alle Fälle nach dem sehr vielfältigen deutschem Recht und dem Recht anderer Länder durchdenken für die div. Fälle begleitender/separater Wege und Spuren und dann das WIki in allen Sprachen und an allen Stellen anpassen

Nachtrag: Über Zweirichtungsfälle muss man auch noch nachdenken, u.U. können Rechte/Pflichten da unterschiedlich sein nach neuer VwV-StVO

Genau!

Eben! Das geht aber besonders dann gut, wenn man …

… cycleway, footway und bridleway für den Anfänger belässt.
Die spezialisierten tags lassen sich alle auch daran anbringen.
Es gibt auch genug Fälle insbesondere in nicht straßenbegleitenden Fällen, wo das exakte tagging gar nicht möglich ist und man mit Pi x Daumen mit den “alten” Typen und “höchste Klasse” gut genug liegt.
Man müsste nur klar stellen, dass die einfachen alten Typen allenfalls ein x=yes implizieren, alles andere ist ohne Zusatztags unklar, auch y/z=no, weil entweder nicht getaggt oder nicht ermittelbar.

Die Verwendung der “alten” Tags zusammen mit präzisen Zusatztags hat im übrigen den unschlagbaren Vorteil, dass auch einfachste Auswerteprogramme einen rudimentären Eindruck vermitteln können, wenn sie nur highway=x ohne Zusatztags auswerten können.
Bei Verwendung von path wird alle Infrastruktur zu Trampelpfaden herabgestuft nach derzeitigem Verständnis.
Aus demselben Grund ist ja auch highway=construction construction=x besser als highway=x construction=yes.

path wäre dann abseits des Trampelpfades hauptsächlich noch für Spezialfälle einszusetzen. (Das Prinzip “höchste Klasse” funktioniert intuitiv eigentlich nur bei bicycle/foot und horse/foot, aber bei bicycle/horse könnte ich intuitiv keine nennen. Wo diese beiden zusammenträfen und kein track vorliegt könnte man an path denken, wüsste jetzt aber kein Bsp.)

Da müsste man sich noch einigen, dass man die Unterscheidung benutzungspflichtige Radspur und nicht benutzungspflichten Shcutzstreifen hinkriegt, indem man bspw. die Zusatztags bicycle=designated/official am highway=x-ary als zur Spur gehörig interpretiert, während ein yes als “Gesamtfahrbahn ohne spezielle Spur” interpetiert.
D.h. … gibt’s schon was für klassische Seitenstreifen, die man als Radler benutzen DARF, aber nicht muss?
Gehört alles zum Thema “Spezialtags schärfen durch Durchdenken aller Fälle”, s.o.

Unterscheidung path / track
Hier herrscht große Unklarheit oder Uneinigkeit - je nach dem, wie man das sieht/interpretiert.
Ich halte mich an die einfache Grundregel:
Ein track ist mindestens so breit, daß ein Auto (Geländewagen) mit normalem Radstand da durch paßt.
Welches Gefährt den Weg dann tatsächlich bewältigen kann oder darf, ist aus den Zusatztags zu entnehmen und kein Kriterium.
Ein path ist nicht mehr breit genug, daß ein 2-spuriges Fahrzeug mit automäßigem Radstand da durch paßt. Welche Beschaffenheit der Weg hat, ist kein Kriterium. Auch das wird grundsätzlich durch die Zusatztags geklärt.

Das Beibehalten von highway=cycleway|footway|bridleway hat den Nachteil, daß es sich mit highway=path|track beißt. Schließlich kann man nur einmal highway=* an ein Objekt hängen.

Gruß
tt

cycleway&co haben erstmal keinen Nachteil und beißen sich auch nicht mit path. Im Prinzip sagen alle aus, dass das ein Weg abseits der Straßen ist. Zum Problem wird es, wenn jeder zusätzlich noch etwas hinein interpretiert. Bspw. das cycleway impliziert, dass es eine “Fahrradautobahn” (breit, asphaltiert, etc) ist.

Man kann aber jedem cycleway andere Attribute anhängen, sodass daraus wirklich eine “Fahrradautobahn” wird.

D.h. ein großzüger (sagen wir 5 Meter breiter) gemeinsamer Fahrrad-/Fußgängerweg (beschildert) in einem Wohngebiet würde bei dir z.B. die tags highway=track, grade=1, surface=paved, width=5, access=no, foot=yes, bicycle=yes erhalten? Auch wenn er nie mit einem Auto befahren werden kann (z.B. wegen Pollern oder sonstigen Hinternissen)? Puuuh… grübel

Und ich dachte ich hätte ein für mich passendes Taggingschema gefunden…

Richtig lesen, dann gibt es nichts zu grübeln. Es geht nur um die Breite und da wurde eben das Auto als Vergleich herangezogen.

BTW, wenn Du mit beschildert die blauen meinst, gehört da ein cycleway/foot=designated hin.

Es würde ja schon viel bringen, wenn im Wiki jeweils nur eine Möglichkeit vorgegeben wäre. Ist aber leider nicht so.
Siehe Thema ‘Fußwege (Radwege)’.