wow, als erstes mal danke an alle die hier so schnell geantwortet haben und versuchen zu helfen. klasse!
also so minimale toolkenntnisse könnten vorhanden sein, des wird sich jetzt dann rausstellen wenn ich mir des genauer anschaue
danke schonmal für maperitive, des könnte helfen. ich mach bei einem studienprojekt mit, wo es um spezielle raumstrukturen in ganz deutschland geht, da wäre der schwarzplan sozusagen der grundlagenlayer für die ganzen weiteren ideen und ebenen.
und den reichstag mit einer 4,5 x 3,5 m bahn umhüllen wird lustig, ich schau dir gern dabei zu wie du des anstellst
ich melde mich nochmal wenn fragen anstehen sollten, danke vielmals !
aehm, was genau hast du in qgis reingeladen ? also welche datei ?
und dieses osmosis versteh ich leider nich wie ich des anwenden soll/kann um die datenmenge kleiner zu bekommen. also da versteh ich nichmal wie ich des benutzen kann hab da so gar keine ahnung mit solchen programmen.
weiß jemand wie man bei maperitive den maßstab festlegen kann ? falls das geht ? und kann man des georeferenzieren ? dann könnte ich mir des aus den bundesländer-einzeldateien zusammen bauen.
Also ich dachte mir, das kann doch nicht so schwer sein und wollte es selber mal versuchen. Also Germany runtergeladen, “osmosis” eingetippt und den Teil von oben hinten rankopiert. Was danach passierte, verstehe ich nicht. Erst habe ich mich gewundert warum es solange dauert. Als die Ausgabedatei dann 9GB überschritten hat, habe ich abgebrochen. “Buildings” ist oben falsch geschrieben. Aber warum schreibt osmosis dann den gesamten Inhalt der pbf in die Ausgabedatei. Also nochmal mit dem falschen “building” versucht, aber diesmal mit “builing=yes”. Das gleiche…wieder bei ca. 10GB abgebrochen. Wenn der Filter korrekt arbeiten würde, sollten dann nicht nur ways mit dem falschgeschrieben “builing=” in der Ausgabedatei sein? Das dürften ja nur ein paar KB sein.
ganz kleinlaut…wie filtere ich buildings?
auch mit
osmosis --read-pbf file=“germany.osm.pbf” --way-key-value keyValueList=“building.yes” --write-xml file=“buildings.osm”
bekomme ich 12GB raus
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass 12GB an buildings in DE.pbf drin sind. Falls doch, wird man die Frage des Threaderöffners, ob die Erstellung eines Schwarzplans möglich ist, wohl verneinen müssen
ich habs mal mit
osmosis --read-xml file=“bremen.osm.bz2” --way-key-value keyValueList=“building.yes” --write-xml file=“buildings.osm”
versucht. Relationen wollte ich nicht rejecten, da ich viele buildings kenne, die so eingetragen wurden.
Trotzdem scheinen alle(viele?) Nodes in der Ausgabedatei zu sein. Ich bin ratlos…
Nö, klappt bei mir
$ osmosis --read-xml file=“downloads/bremen.osm” --tf accept-ways building=* --used-node --write-xml file=“buildings.osm”
Benutze ja auch “–used-node”
Ciao,
Frank
Edit:
Und um die gelb/blau/grün/roten “Bubbles” aus Deinem Bild zu bekommen, kann mensch diese tags auch noch “nullen”:
$ osmosis --read-xml file=“buildings.osm” --tag-transform file=transform.xml --write-xml file=“cleaner.osm”
mit transform.xml:
<?xml version="1.0"?>
tagremover
Remove all tags from all nodes
Gegebenenfalls macht es Sinn auch die landuse=commercial/industiral/residential/retail als (hell-)grauen Hintergrund zu zeigen, da bei weitem nicht alle Gebäude in OSM erfasst sind. Auf diese Weise sieht man zumindest wo noch mit weiteren Gebäuden zu rechnen ist.
filtere, bekomme ich über 4GB an *.osm Daten. Damit fällt Maperitive als Renderer aus wie eigentlich alle Renderer. Eine Idee habe ich noch, aber das kann noch einen Tag dauern.
Evtl. könntest Du noch anschließend
A) alle Tags entfernen
$ osmosis --read-xml file=“buildings.osm” --tag-transform file=transform.xml --write-pbf file=“build.pbf”
trasform.xml siehe oben
Dann
B) auch noch die history killen
$ pbftoosm --drop-brokenrefs --drop-history -i=build.pbf > build.osm
Danke Frank. Ich frage mich, was das drop-history bedeutet. Ich arbeite ja nicht mit einem full history planet. Aber egal wie, weniger Daten würden das schon beschleunigen. Jeder Schritt dauert 5-10 Minuten, das initiale Laden dauerte mehr als 3 Stunden (mit (8GB RAM und einem i3 Prozessor).
Auch die ganzen anderen Daten, die so an buildings dran sind (building=entrance, Adressdaten, amenity etc) blähen das auf.
Ich habe jetzt zumindest ein erstes Bild…ich bin jetzt zu müde um das weiter zu verfolgen. Morgen gehts weiter. Mich wundert es auch, warum da an der Grenze zu Holland eine dicke Linie ist…Wie gesagt, morgen gehts weiter.
Aber ich muss zugeben, dass es alles andere als einfach ist und viele der Tipps (inkl. meinen) in diesem Thread nicht dazu geeignet sind das Problem zu lösen. Ich habe alles probiert, bis hin zum Laden des Gebofabrik DE Extraktes in eine PostGIS Datenbank. Ging alles nicht
Du hast noch auf die erste Version geantwortet, hab kurz davor mein posting nochmals überarbeitet:
building=entrance, Adressdaten, amenity etc. wirst Du alles mit “–tag-transform” bei osmosis los.
Mit “history” beim pbftoosm ist was anderes gemeint, ich zeigs Dir an einem kleinen Beispiel:
Das denke ich auch. Und das Geofabrik-Extrakt reicht auch ein wenig nach NL. Danke für Deine Tipps wie man die Datenmenge reduzieren kann. Was mit Gebäuden geht, sollte ja auch mit Straßen gehen. Das werde ich auch gleich mal machen solange ich noch weiß, wie es geht.
@felitsche
Sieht gut aus. Hier mal Berlin in zwei verschiedenen Vergrößerungen. Es sind übrigends über 3,5 Mio Gebäude ingesamt. Jetzt muss ich das nur noch exportieren. Ich kanns mal mit svg vesuchen. Achja, willst Du Grenzen mit drin haben, DE, Bundesländer etc? Falls ja, müsstest Du mir nur sagen, wie die aussehen sollen.
Nur so aus Interesse. Was kostet so ein Schwarzplan?
wow, also suncobalt und kellerma haben hier mal mein absolutes danke verdient ! wahnsinn was ihr euch für mich für ne arbeit macht, grandios !
@suncobalt, also svg wäre super, es langen die gebäude vollkommen, keinerlei grenzlinien.
also für die tks 25.000 von ganz deutschland, sind unendlich viele die man dann noch zusammen setzen müsste, wollen sie anscheinend so 180.000 euro
deshalb ja auch meine zweifel am anfang, dass mir hier überhaupt jemand helfen könnte!
also falls das hinhaut, merci hoch zehn ! und wirklich vielen dank für eure arbeit, ich habs selbst auch schon versucht, aber wenn man mit solchen programmen sonst nicht so wirklich viel zu tun hat, is des alles nich ganz so einfach.