Unverbundene Straßen verbinden

An dieser Stelle http://www.openstreetmap.org/?lat=50.73772&lon=4.39905&zoom=17&layers=B000FTF rechts von der roten “Primary” Straße sieht auf den ersten Blick alles wie ein ordentliches Straßennetz aus. Im Übungsmodus kann ich aber die Straßen frei verschieben, so dass sie vollkommen unverbunden im leeren Raum stehen. Wie kann ich hier zwei übereinanderliegende aber unverbundene Nodes mittels Podlatch verbinden? Mir gelingt das einfach nicht. Entweder will Podlatch eine neue Route erzeugen oder ich erzeuge einen Point of Interest an der Stelle der zu verbindenden Nodes. Oder aber ich habe den Endpunkt der Straße am Cursor und es leuchten keine blauen Punkte auf, an die ich andocken kann. Wie also kann ich die unverbundenen übereinander liegenden Nodes mit Podlatch verbinden? Kann ich diese unverbundenen übereinander liegenden Nodes nachweisen bzw bemerken, ohne Maplint zu benutzen und ohne sie zu verschieben? Eine doppelt vorhandene und exakt übereinliegende Straße konnte ich an dieser Stelle schon entfernen. Dann hat mich der Editor aber nicht mehr weitermachen lassen. Am nöchsten Tag funktionierte es wieder. Ich danke für Hilfe. Gruß Tirkon

Lieber Tirkon, unverbundene Straßen sind ein typischer Anfängerfehler, den jeder Benutzer am Anfang seiner OSM-Karriere schon einmal begangen hat. Solche Fehler lassen sich relativ leicht von einem erfahrenen Benutzer mit Hilfe von JOSM korrigieren, nachdem dieser sich an die etwas umständliche Benutzeroberfläche mit ihren drei Ebenen gewöhnt hat. Potlatch ist dazu geschaffen, um unerfahrene Benutzer möglichst schnell möglichst viele neue Straßen erzeugen zu lassen. Nebeneinanderliegende Punkte und ähnliche Schönheitsfehler lassen sich mit dem Potlatch-Editor schlecht korrigieren. Letztendlich geht es um die Frage, ob Du lieber inhaltlich oder lieber technisch zur Kartenverbesserung beitragen möchtest. Beides ist wichtig und sinnvoll.

Maplint ist dazu da, um Fehler zu erkennen. Es gibt jedoch eine Methode, um während eines Eintrags dessen Qualität zu überprüfen. Sobald ein Potlatch-Benutzer die zu verbindende Straße präzise trifft, blinken dort blaue Punkte.

Jeder, der versucht, mit Potlatch eine Straße zu löschen, wird ausgeloggt und muss sich anschließend wieder einloggen. Das ist mir auch schon oft passiert. Gruß FK270673

Hä? Hab ich irgendwo den Ironieanzeiger uebersehen?

Hallo Tirkon, zum auffinden solcher “Fehler” kannst du auch das hier verwenden: http://mulimuli.de/osm/quality/dynamic/show.html?filename=double_germany.gpx Allerdings funzt dieser Link bisher nur auf dem deutschen Gebiet :expressionless: Georg

Ich finde es verständlich. Denn was wäre, wenn jemand vandalisierenderweise einen graphikfähigen Bot losließe? Trotz Rückstellmöglichkeit an einzelnen Objekten wäre das Reparieren eine Sisyphusarbeit. Gruß Tirkon

Hmmm… Ich habe hier schon mehrfach Wege hintereinander geloescht, ohne dabei ein einziges mal ausgeloggt worden zu sein. Das von Dir beschriebene Verhalten wurde AFAIK auch noch nirgends dokumentiert.

Das ist Unsinn. Ich arbeite fast ausschließlich in Potlatch. Beim systematischen Ausmerzen von Fehlern verwende ich JOSM mit Validator, um die Fehler zu finden und korrigiere sie dann mit Potlatch - weil das mit Potlatch einfacher und intuitiver geht. Und weil ich dabei weniger Fehler machen, denn man sieht, was man tut. Ich möchte jetzt keine neue Diskussion Potlatch vs. JOSM vom Zaun brechen. Aber dass das mit Potlatch nicht genauso gut geht, ist ein Gerücht. Potlatch hat viele andere Probleme (z.B. wenn man versucht zu Stosszeiten bei überlastetem Server zu arbeiten). Aber dieses Problem hat er nicht.

Seit wann das? Ich arbeite fast ausschließlich mit Potlatch und bin noch nie zwangsweise ausgeloggt worden. Und ich habe auch schon einiges gelöscht (was ich selbst fehlerhafterweise eingegeben habe). Ich mappe hier ganze Ortschaften mit Potlatch. Also deutlich mal als ein paar Anfängerübungen und weiss, wovon ich spreche. Ist schon haarstäubend, was von vielen JOSM-Anhängern immer wieder gestreut wird, ohne dass die Potlatch wirklich kennen. Detlef

Ist denn deine eigentliche Frage inzwischen beantwortet oder soll ich nochmal kurz erklären, wie das geht?

Systematischen suchen bzw. nachweisen geht in Potlatch nicht. Dafür nimmt man besser JOSM und den Validator-Plugin. Ist aber endlose Fummelei, weil sich ständig die Schnittstelle zwischen JOSM und den Plugins verändert, so dass man bei fast jedem Update immer wieder alles neu installieren muss - das macht nicht wirklich Spass. Der einfachste Weg um in Potlatch doppelte/unverbundene Nodes zu erkennen, ist in zu verschieben. Dann sieht man sofort, ob darunter noch ein Node liegt. Zum Verbinden entfernt man die beiden Nodes zunächst ein Stück voneinander (in dem man eben einen der beiden verschiebt). Dann klickt man auf den letzten Node des unverbundenen Tracks (bekommt einen Gummibandlinie) und verbindet diese mit dem Node des anderen Tracks. Wenn man möchte, kann man dann den alten Endpunkt (an dem man die neue Gummibandlinie angesetzt hat) löschen, weil er überflüssig ist. Evtl muss man jetzt die verschobenen Noden wieder etwas gerade rücken. Mit etwas Übung geht das aber, ohne dass man hinterher noch viel korrigieren muss. Das Ganze ist viel schwerer zu erklären als einfach zu tun. :wink: Detlef

Dann erkläre mir bitte mal folgenden Sachverhalt. Vorige Woche habe ich einen Landesweiten Bugfix gemacht. Dabei auch unverbundene Straßen gefixt. Von etwas über 1000, waren es zu mindestens 80% in Potlatch generierte. Das ist nicht böse gemeint. Aber eben weil der Potlatch sehr einfach ist (vom Aufbau her), stürzen sich Anfänger zuerst darauf. Und so passieren mangels entsprechender Warnungen die Fehler. In JOSM kann es im Regelfall nicht passieren. Denn alles was du in einer Session angefasst hast, prüft der Validator standardmäßig und listet Probleme auf. Das lässt sich so in Potlatch natürlich nur schwer oder garnicht umsetzen. Manchmal war der Wille auch da. Es scheiterte an der Zähigkeit und der Punkt landete daneben. Du wirst mir sicherlich auch nicht wiedersprechen wollen, das Potlatch sich fast immer wie JOSM mit 10 km² Daten verhält. Da zieht es ich oft wie Kaugummi. Das war auch für mich der Grund nach einem Tag umzusteigen. Das ging mir einfach zu langsam. Wäre ich bei Potlatch geblieben, ich hätte wohl heute noch nichtmal ein Drittel vom bisher geschaften umgesetzt.

Nö, das sehe ich ganz anders. Die Schwelle mit JOSM überhaupt irgendwas zu verändern, ist einfach ungleich höher. Die Leute, die mit Potlatch irgendwelche Fehler verursachen, wären mit JOSM gar nicht erst so weit gekommen. Das ist aber ein OSM-Grundsatzproblem. Wen lässt man auf die Datenbank und wen nicht. Sind dafür Minimalkenntnisse (wie z.B. JOSM-Führerschein - ggf. mit Prüfung: erfolgreiche JOSM-Intallation + 3 Monate inkl. Plugins am Laufen halten) Vorraussetzung oder nicht. Auch ohne Prüfung werden jetzt schon die meisten an JOSM scheitern.

Würde es nur JOSM gegeben, dann wären hier in meiner Umgebung 5-6 Ortschaften nach wie vor ein weisser Fleck in der Landschaft. Es ist doch schon pervers, wenn ich den JOSM Validator-Plugin starte und dann die Fehler in Potlatch beheben muss, weil ich in JOSM nicht mal ansatzweise dahinterkomme, wie ich nicht verbundenen oder übereinanderliegende Track behebe, während das in Potlatch ganz logisch und einfach funktioniert. Detlef

Schuld daran dürften die sogenannten Dicken Linien sein. Die Linien sind so Fett, dass es optisch so aussieht, als seien diese mit dem nächsten Element verbunden. Auf dünne Linien umschalten reduziert dieses Problem. Wenn der Programmierer von Potlatch noch Knotenpunkte farblich hervorheben würde, könnte man auch schnell erkennen, dass da was nicht stimmt. Wie dem auch sei, ich selbst bin mitlerweile auch dabei, auf Josm umzusteigen. Zuerst habe ich damit nur die Wege in meiner Region auf Fehler überprüft und die Fehler dann mit Potlatch ausgebessert. Dann habe ich angefangen, in der Oberpfalz die Wälder damit auszubessern, weil das viel schneller geht. Neuerdings habe ich meinen Spaß am einzeichnen von Häusern entdeckt. Durch den stärkeren Zoom der Luftbilder unter Josem geht das abzeichnen einfacher, dank der Rechten Winkel Funktion auch sauberer.

Genau. Auf dem Stand bin ich auch im Moment. Und dann versuche ich mich wieder an JOSM, kopiere ein OSM-URL in den Dialog zum Herunterladen der OSM-Daten (damit man überhaupt mal was sieht und bearbeiten kann) und bekommt wieder Ausschnitt, der mit dem kopierten überhaupt nichts zu tun hat. Dann habe ich mal gerade keine Lust mehr auf JOSM. Bevor ich überhaupt angefangen habe… Nach dem dritten oder vierten Versuch klappt es sogar manchmal, dass mir JOSM den Bereich zum Bearbeiten heruter lädt, den ich brauche. Aber das ist schon wirklich die Ausnahme. Detlef

Unter Potlatch immer einen frischen “Permanent Link” generieren lassen. Rechtsklick kopieren und dann bei JOSM bei Daten Laden mit der Tastenkombination “STRG + V” (ohne +) einfügen und laden lassen. Ist der geladene Bereich bei JOSM zu klein, einfach mit dem Mausrad etwas rauszoomen und dann nochmal auf den “Daten Laden” Knopf drücken und dann gleich wieder auf OK ohne da etwas einzufügen. Es wird dann ein größerer Teil nachgeladen. Wenn man die Karte bei JOSM verschiebt, kann man dann für diesen Teil mit dem selben einfachen Prozedere die Daten nachladen.

Böse gesagt, wäre das auch im manchem Fall nicht die schlechteste Lösung gewesen.:lol:

Das Tool sehe ich weniger wenige als Problem, als z.B. die Datenpflege selbst. Es wird immer abstrakter und komplizierter. Ein Editor lässt sich schnell umschreiben und Anwenderfreundlich gestalten. Ein Datensbestand voller komplizierter Abstrakte nicht. Das ist immer eine Gratwanderung. Auf der einen Seite die Nerds, die bestimmt auf ihrem Gebiet ganz toll sind. Die haben aber öfter einen kapitalen Bug. Nämlich das sie vieles im laufe der Zeit voraussetzen, was der Anwender in der Praxis aber oftmals eben nicht oder nicht gleich blickt. Gerne wird dann auch der aussichtslose Versuch unternommen, die Leute mal eben umzuerziehen. Ich nehme mich da nicht aus, passiert mir auf meinem Spezialgebiet genauso. Aber 90% legen nunmal intuitiv los, ohne eine Readme zu lesen. Später bin ich dazu übergegangen wirklich saueinfache Installer mit Wise und später Shield zu klöppeln, mit Lesezwang. Probleme gab es noch immer. Muss man mit leben. Kann eben nicht jeder alles. Ich kann dir einen ICE 1 zu 1 mit sämtlichen Details in 3D klöppeln, kann dir aber ohne irgendwo abgucken zu müssen, nichtmal ein simples Perl Script backen. Andere lesen 2 Zeilen Code und haben die ganze Scriptsprache geblick. Auf der anderen Seite die Anwender die auf ein vermeintliches Mitmachprojekt für alle, wie eben OSM stoßen. Mit viel lokalem Wissen, was für die Karte wertvoll ist, aber null Erfahrung in der Verabeitung mitbringen. Das haben wir ja hier. Für den einen ist JOSM ein Buch mit sieben Siegeln, ich brauchte 5 Minuten und fühlte mich zuhause. Die Darstellung und Handhabung ist der einiger mir lange bekannten Editoren ähnlich, von daher war es quasi ein Heimspiel. Da gibts dann immer Konflikte. Dem einen sind intuitive Sachen einfach zu gagga, oder er verzichtet aus Faulheit auf Anwenderfreundliche aber programmiertechnisch aufwendigere Lösungen, bzw. verliert den “DAU” aus dem Auge. Der “DAU” steht dann wie der Ochs vorm Berg und kann mit seinem Wissen nix anfangen. Optimal wäre es, wenn man auch für ihn eine Möglichkeit zum mitmachen schaft. Aber das mindesteste sollte immer ein guter Kompromis sein. Der Programmierer sollte nicht alles vorkauen müssen, der DAU aber auch nicht durch elendig lange Manuals abgeschreckt werden. Mal als Beispiel eine Abbiegerestriction. Optimal wäre es einfach den betroffenen Weg zu markieren. Im Preset wird dann einfach auf das passende Bildchen zm realen Schild geklick, fertig ist die Laube. Ich komme von hier, will nach da, es steht ein Schild was mir dorthin verbietet. In der Praxis muss ich dazu aber erstmal einiges lernen. Dinge die einen Durschschnittsanwender eigentlich null interessieren. Manchmal kommen da auch völlig unlogische Dinge bei heraus, die man zuvor aber erstmal in Erfahrung gebracht haben muss. Barrier impliziert z.B. generell erstmal access=no, also für alles komplett dicht. Der Weg dahinter müsste normalerweise für alles freigegeben werden. Das gilt für jeden beschissenen Poller. Der Poller sagt in der Realität aber erstmal garnichts. Steht da kein Schild, kann alles vorbei was genug Platz oder einen Schlüssel hat.

Liegen zwei Linien schon übereinander, reicht ein Klick in die Kreuzung, beide verbunden. Liegen zwei Nodes nur einen Millimeter beieeinander, Auswahl um beide und “M”/Werkzeuge ->Knotenpunkte vereinigen und schon verbunden. Ist viel Luft dazwischen. Weg an der letzten Node weiterzeichnen und an den anderen anknüpfen/ drüberziehen Kreuzung (siehe oben) herstellen und überstehende Node löschen/ Node am durchgeheneden Weg hinzufügen, andere Node heranziehen und mit “M” verbinden (siehe oben). Alles 0,5 Sekunden Arbeitsschritte. In der Zeit schafst du im Browser gerade mal auf Edit zu klicken. Das dauert mir im Potlatch alles viel zu lange. Ich habe das Klicktempo eines E-Gamers. Wartezeiten sind boring. Auch helfen die Presets bzw. die History der eigegebenen Werte und Schlüssel ungemein. Das musst du in Potlatch immer und immer wieder neu eingeben. In JOSM kann man Schlüssel und Werte entweder gleich per Copy und Paste mitnehmen, Referenzobjekt markieren → Strg+C → Zielobjekt markieren → Strg+Shift+V , oder kürzt über Auto vervollständigen ab. Beispiel für ein Feld. Objekt markieren → Alt+B → “l” → tab → f → Enter und fertig. Die nötigen Buchstaben variieren natürlich je nach Umfang der im File geladenen Werte, da alphabetisch durchgegangen wird. Mit Übung reicht da ein Viertel Auge zur Kontrolle.

Hoffentlich gehörst nicht zu den OSMler welche wie blöd Landuse=Residental mappen und Wälder aus lauter Hochgeschwindigkeit so schlampig einzeichnen, dass das ausbessern dieser Hudelei mehr Zeit frisst, als das neu Zeichnen des Waldumrisses.

falsch… bei Potlatch z.B. Haus zeichnen, einmal Bulding = yes und Source = yahoo und nächstes Haus zeichnen, dann einfach die R Taste drücken und mit nächstem Haus einzeichnen fortsetzen. Die Attribute werden so beliebig oft dupliziert.

Keine Sorge, ich arbeite da wo du nie hinkommen wirst. Landuses sind hier kein Problem, da hier die angeboteten Luftbilder sowieso nicht zu gebrauchen sind. Da muss man schon eigene Daten mitbringen. Und die kann man sowieso nur über JOSM nutzen. Mit dem Mappen ist es eher anders herum. Ich muss schnell sein um bei der anvisierten Genauigkeit und dem Detailgrad überhaupt vorwärts zu kommen. Dazu kommen noch die ständigen Änderungen die immer ein anpassen erfordern. Im Moment werden die Landuses komplettiert und in Multipolygonen zusammengefasst. Bis zur nächsten glorreichen Idee eines gelangweilten Programmierers bzw. wenn die Multis wieder out werden und irgendwas neues eingeführt wird um dann wieder durch etwas anderes abgelöst zu werden. Dann geht das Spiel von vorne los. :smiley: Meine direkte Umgebung. http://www.openstreetmap.org/?lat=51.3011&lon=11.3735&zoom=12&layers=0B00FTF Ansonsten woanders nur Fehler oder mal eine Bahnlinie hier und eine Relation da. Außer in der DomRep. Dort hatte ich im Urlaub das Hotel, einige Hauptrouten und den Großteil der Hauptstadt erfasst und gemappt. Dort geht es nach dem nächsten Urlaub weiter. Die meiste Zeit geht aber fürs Kerngebiet drauf. Wenn dann richtig und ohne Löcher oder Bauernmalerei.

Nützt mir trotzdem nichts. Potlatch wäre bei meiner Datenmenge komplett überfordert. Dafür ist er nicht gemacht. Selbst JOSM kommt da schonmal ins stocken.

Kann man pauschal nicht so behaupten :smiley: Ich wildere Weltweit. Mal GPS Tracks eines unbekannten in Japan nachzeichnen, mal in Zentralamerika paar Flüße nachzeichnen, Indien, Österreich PlanAT Import richten, in der Oberpfalz rumpopeln. Heute z.B. alle Häuser eines kleinen Nests nahe Nürnberg (http://openstreetmap.com/?lat=49.51938&lon=11.05081&zoom=15&layers=0B00FTF) Ärgert und Spornt vielleicht dort lokale OSMler an, ebenfalls Häuser einzuzeichnen :smiley:

O.K. Diesen Weg zu erkennen, hat wohl daran gehapert, dass ich die zu verbindenden Punkte um nichts in der Welt verschieben wollte. Ich dachte, das würde als Vandalismus gewertet. Denn ich bin nicht der Urheber und kann daher ohne eigenes Trackmaterial oder sonstige bessere Quellen nicht beurteilen, wie präzise der Punkt ist. Möglicherweise hat ja jemand viel Mühe darauf verwendet, die Koordinate millimetergenau zu bestimmen oder das Material ist aus amtlichen hochpräzisen Quellen.

Hier war die Crux, dass man nicht nur clicken, sondern auch loslassen muss. Sonst bekommt man beim Ziehen des Punktes keine aufleuchtenden blauen Punkte zum Andocken. Vielen Dank, dass Du mir den Weg dahin gewiesen hast. So gerüstet, wollte ich der betroffenen Stelle zuleibe rücken. Aber da war wohl einer der Leser hier im Thread schneller und hatte die Arbeit schon verrichtet. Eine Frage hätte ich noch: Kann ich im Editor Modus auch die History von Objekten ansehen oder geht das nur im View-Data Modus? Gruß Tirkon

In Potlatch braucht man nur die H-Taste zu drücken und schon kommt nach 1 bis xxl Sekunden (je nach Serverlast) die Bearbeitungsgeschichte. Alternativ kannst Du bei www.itoworld.com erkennen, wer gerade Deine persönliche Lieblingsregion bearbeitet.

Handelsübliche GPS-Empfänger erlauben normalerweise keine superpräzisen Punkte, aber grundsätzlich ist Deine Vorsicht berechtigt. Schließlich gibt es fleißige Benutzer, die mal eben zwei Straßen verbinden, die in der Realität durch einen Graben oder eine Mauer getrennt sind. Das ist zwar noch kein Vandalismus, aber zumindest gut gemeinte Döspaddelei. Gruß FK270673

Aus diesem Grund habe ich in Potlatch immer die gerenderte Mapnik-Karte im Hintergrund liegen (Taste F4 glaube ich). Das hilft nicht nur beim Verändern des Kartenausschnitts, weil man beim Verschieben oder Ändern des Zooms sofort anhand der Mapnik-Karte sieht, wo man sich befindet, sondern man kann auch sehr schnell versehentlich veränderte Nodes oder Tracks wieder geraderücken. Ich habe mir diese Arbeitsweise nartürlich nicht in fremdem Terrain angeeignet sondern dort, wo ich selber neu gemappt habe. Ich wusste also, dass ich keine Arbeit eines anderen Mappers ruiniere. Da das aber sehr gut funktioniert, arbeite ich so inzwischen auch in angrenzenden fremden Gebieten (wenn ich mit dem Validator irgendwelche Fehler finde). Detlef