Ohne es genau zu wissen würde ich mal vermuten, dass die URL auch per Quad-Key generiert wird. Wie das berechnet wird steht in der API-Doku. Auch wie das von Microsoft offiziell zu verwenden ist. Aber dürfte ähnlich zu sehen sein wie das Laden von deren anderen Karten.
Hab es eingebaut und erst einmal als Standard-Quelle gesetzt (ausgewählt beim ersten Start).
Was das lokale generieren angeht, ich habe die VM erst einmal zurückgestellt und habe stattdessen mal versucht eine “Portable-Umgebung” für WIndows (win32) zusammenzustellen. Ich nehme mal an, dass die meisten “Powersauger” aus dieser Richtung kommen.
Geht bisher ganz gut - PostgreSQL und PostGIS kann man auch ohne Installer zusammenpacken und mit relativen Pfaden betreiben.
Auch der Import via osm2pgsql lief durch - allerdings ist die win32-Version wohl etwas alt und kann nur die alten *.osm.bz2-Dateien. Da wäre es gut, wenn mal jemand eine aktuelle Version bereitstellen könnte.
Auch Mapnik habe ich dazugepackt, allerdings fehlt mir jetzt der Überblick, wie man Mapnik als Tile-Server ausführt. Habe auf die Schnelle nichts gefunden - kann mir da jemand weiterhelfen?
Ich freue mich sehr über die schnellen Fortschritte. Mapnik wird unter Linux meist mit einem Phytonskript gestartet und darin stehen dann die zu renderenden Teile.
Eine Anleitung für Mapnik und Windows kannst du hier finden: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Ajoessen
Da hätte ich auch gerne ne neuere exe. Aber der Quellcode sollte auch irgendwo rumliegen. Muß halt in C mal komiliert werden. Leider reichen meine Programmierkenntnisse dafür nicht.
Mapnik selber erzeugt nur die Tiles, und speichert sie in einem Ordnerbaum /$Zoom/$x/$y.png.
Wenn MOBAC file:/// verarbeiten kann, braucht es keinen Webserver mehr zusätzlich.
Was noch wichtig wäre: Der Import von NRW in die Datenbank dauert gut 4 Stunden, bei DE und Europa noch einiges mehr. Da sollte ein entsprechender Hinweis kommen. Möglicherweise ist osm2pgsql unter XP auch mit ganz DE schon überfordert. Da müsste dann ein 64-bit-Betriebssystem laufen.
wie Robert oben schon schrieb könnte es sein, dass es nur (noch) unter IE & Silverlight funktioniert, Bing hat das Design ihrer (Karten-)Startseite Ende letzten Jahres mal geändert.
Mittlerweile habe ich moonlight von meinem Linux-Hobel entfernt, so dass ich eh nicht mehr in den “Genuss” komme
JAVA bekommt unter XP nur eine begrenzte Menge Speicher.
Das kann man ausdehnen, indem man der Auslagerungsdatei mehr Plattenplatz zuteilt.
Sollte man vielleicht als Hinweis in die Dokumentation/Kurzanleitung schreiben.
Wie bei allen großen Programmen gilt:
Hauptspeicher ist durch nichts zu ersetzen außer durch mehr Hauptspeicher.
Schon. Aber osm2pgsql ist der Meinung, dass man unter XP maximal 3GB an RAM nutzen kann. Wenn das nicht reicht, hat man Pech gehabt. Man kann natürlich auf Windows 7 umsteigen…
Ich hab mich bislang erst einmal an einem Deutschland-Extrakt versucht, und der ist nach 40 Stunden abgebrochen. War allerdings ein Cloudemade-Extrakt.
ja o.k., mehr als 3 GB geht bei 32bit nicht. das ist schon so. da müsste man auf 64bit wechseln. Dann sollte auch osm2pgsql mit mehr RAM arbeiten können.
Ist NRW so viel größer als Hessen? Das hatte ich nämlich gestern mal testweise aus dem osm.bz2-Format importiert in eine nicht-optimierte Postgres-Datenbank und dauerte nur ca 30 Minuten. Das neue Binärformat soll ja angeblich schneller beim Import sein.
Mit Mapnik die Tiles zu rendern und sie dann in MOBAC zu laden erscheint mir nicht sinnvoll. Die Regions-Auswahl sollte in MOBAC stattfinden und nur die Tiles werden daraufhin gerendert, die benötigt werden. Gibt es denn für Mapnik eigentlich keine Java-Bindings - für Python gibt es das ja aber ganz ehrlich was will ich mit einer Sprache, bei der die Einrückung relevant ist…
Danke für den Hinweis.
Auf dem Mac nützt mir das eher wenig.
Aber dennoch mal wieder etwas aus den Tiefen von Windows gelernt.
Dass so eine Funktion in den Ordneroptionen versteckt ist, wundert mich bei Windows nur ein wenig.
Auf der anderen Seite scheint mir, eine kleine Batchdatei mit dem Aufruf zu erstellen, nicht so aufwändig.
So habe ich das auf meinem Mac und dem virtuellen WinXP gelöst.
Der Parameter “-Xmx123M” gehört klar zu Java, soweit hast du Recht.
Die im verlinkten Thread vorgestellte Methode die Speichergröße für jeden Java-Aufruf bei WinXP zu setzen, ist spezifisch für Windows. Darauf habe ich mich bezogen.
Soweit ich weis, kann man zumindest manchen Windowsversionen ja auch PAE beibringen. Ja, das ist nichts tolles, sondern erinnert eher an EMS zu DOS-Zeiten, aber man kann auf mehr Speicher zugreifen. Fragt mich jetzt nicht, wie man das aktiviert, ich habe unter Linux 64 das Problem nicht mehr.