Hallo,
ich habe hier http://www.schrader-family.de/FOTOTS/OSM.html eine Barriere für die ich noch keinen Tag gefunden habe. Die Barriere befindet sich auf einem Feldweg der für Fahrzeuge außer Landwirtschaftliche Fahrzeuge und Fahrräder gesperrt ist.
Wie würdet ihr diese Barriere taggen?
Danke und Ciao Holger
ich kenne diese Teile. Auch wenn diese das Rad fahren nicht verhindern (sollen) würde ich sie als barrier=cycle_barrier definieren. Da es da aber unterschiedliche Formen von gibt, denke ich, dass zusätzliche Eigenschaften aufgenommen werden sollten:
access=yes ; generell zugänglich...
motor_vehicle=no ; ... aber nicht für motorisierte Fahrzeuge
moped=yes ; ... die größer sind als ein Moped.
Das mag sein aber ich denke bei Poller immer an die entfernbaren und das scheint hier eigentlich nicht zu sein.
Also ich mein alles in allem sind das wirklich nur Nuancen, ich denke die Kernaussage ist, das ein Auto dort nicht mehr lang kommt aber ein Fahrrad o.ä. schon
Wer mal mit Anhängern, Dreirädern, Tandems, … Gerne auch mal kombiniert (Liegedreiradtandem mit Anhänger) versucht hat, durch bollards / cycle_barriers durchzukommen, würde bestätigen können, dass das abgebildete Objekt rein praktisch betrachtet deutlich näher am bollard als an der cycle_barrier ist
Hallo,
danke für eure Vorschläge. Zur Orientierung was für Fahrzeuge auf dem Weg zugelassen sind habe ich noch zwei Bilder ins Web gestellt http://www.schrader-family.de/FOTOTS/OSM.html . Das eine Schild steht auf der einen Seite des Weges, das aundere Schild am Ende und zwischen drin ist die Barriere. Es handelt sich im übrigen um einen Weg zwischen Oßmannstedt und Schloß Kromsdorf über den auch der Ilmtalradweg führt http://www.openstreetmap.org/?lat=51.0093&lon=11.3981&zoom=14&layers=M .
Danke und Ciao
Holger
Dacht’ ich mir schon fast, dass es diese Stelle ist
Access-Tags hast du ja schon am Weg dran, die kannst du auch auf den barrier-node übernehmen…bis auf das foot=designated. Das ist überflüssig. Evtl. kannst du noch ein width=2 hinzufügen.
Ich dachte anfangs an die “Thüringer Städtekette”. Aber stimmt, auf dem Ilmtal-Radweg sind die auch eingebaut. Und Kromsdorf ist ja dein “Jagdrevier” …
Ich würde und werde aber trotzdem in diesen Fällen ein barrier=cycle_barrier setzen. Diese Drängelgitter, Umlaufsperren oder wie auch immer diese Geländer bezeichnet werden, sind ja nicht grundsätzlich versetzt angeordnet. In der Wicki ein ein Beispiel abgebildet: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/File:Barrier2.jpg
Wie schon richtig gesagt wurde, sind die versetzten Geländer ein wirkliches Hinternis für bestimmte Radfahrer. Aber eigentlich sollen diese Dinger ja nicht das Rad fahren verhindern, sondern die anderen Fahrzeuge abhalten.
Nein.
Richtige CYCLE_barriers in der versetzten Form haben eben nicht nur die Aufgabe, Autos abzuhalten, dafür reichen bollards und nicht versetzte Sperren völlig aus, sondern vorrangig die Aufgabe, den Fußgänger- und Radverkehr abzubremsen, deswegen findet man sie dort, wo Rad- und Gehwege auf Fahrbahnen oder Schienenwege treffen. Das soll angeblich ein Sicherheitsgewinn sein. (Da solche Gatter die Aufmerksamkeit darauf binden, wie man mit dem Rad da schadlos durchkommt, habe ich so meine Zweifel an dieser These, aber das wäre ein anderes Thema …)
Deswegen habe ich auch ein Problem damit, dass nicht versetzte, zum nahezu ungebremsten Durchfahren gedachte (und für alle Radarten geeignete) Anlagen als cycle_barrier zu taggen.
Vielleicht fehlt uns einfach noch eine allgemeine “Einengung” als Barriere? Neben bollards und Schranken/Tafeln/… kann man ja auch Felsen oder Tetrapoden (bei Eggenstein an einer Hardtwaldallee) an den Weg schmeißen …
+1
Diesen Zwang zum Abbremsen ist auch meiner Meinung nach das Kriterium für eine cycle_barrier. Wenn man nicht Slalom fahren muss, ist es unerheblich, ob da nun ein Poller steht oder ein Gitter oder eine anderweitig ausgeprägte lineare Beschränkung.
Klar!
width bezieht sich immer auf das jeweils getaggte Objekt, während sich maxwidth auf diejenigen bezieht, die das getaggte Objekt nutzen wollen.
Von daher habe ich da zwei eindeutige Favoriten - jeweils für den entsprechenden Fall.
Ok, auch noch mal mein Senf: Ich sehe das ähnlich wie Georg. width ist die Breite des damit getaggten Objekts. maxwidth ist die (maximale) Breite derer, die durch/entlang wollen. Diese Definition passt auf Straßen wie auf Barrieren gleichermaßen. Deshalb würde ich width an einem Poller beispielsweise auch als Breite des Pollers selber verstehen.
Wenn einem die Unterscheidung zwischen real möglicher und per Schild erlaubter maxwidth wichtig ist, kann man z.B. das im Kontext von maxheight eingeführte “:physical”-Anhängsel verwenden, also maxwidth:physical. Ich halte das aber nicht zwingend für nötig.
Die 10 cm Durchmesser des Pfostens?
Öhm …
Bei einem Weg, einer (schmalen) Fußgängerbrücke, … heißt width eher sowas wie die lichte (passsierbare) Weite und auch bei barriers würde ich das so interpretieren.
Bei barrier=gate würde man ja auch “zweifuffzich” taggen, wenn das Teil offen eben so viel lichte Weite hat, dann wäre bei barrier=bollard auch die lichte Weite zsichen zwei Pfosten logisch.
Immerhin bewegen wir uns bei barrier=…, das kommt es auf die DURCHLASSeigenschaften an.
Würden wir uns im Namensraum building=bollard bewegen und dort die Eigenschaften eines einzelnen Pfostens taggen, wäre width=0.1 korrekt.
Oder anschaulicher:
barrier=trees → width für Durchlassweite zwischen den einengenden Bäumen
natural=tree → width für Baumumfang oder so …