Die 140.000 Tiles belegen 1 Gigabyte. Sowas lässt sich aber trotzdem in einem File schneller transportieren als in Einzelteilen. Das gilt für USB genauso wie fürs Internet.
Das mit dem selber rechnen sehe ich nicht nur für “Idealisten”. Anstatt einen Downloader benutzerfreundlich zu machen, kann man auch Mapnik eine GUI spendieren, die genau das macht, was der “dumme” Nutzer will. Splitten des Extracts, in DB hauen, rendern der benötigten Kacheln in einem Style, den man auf den mobilen Geräten betrachten kann. Und das alles per Rechteckzeichnen und Zoom-Level angeben und dann Knopf drücken.
Und wer weiß, evtl. Entwickelt sich das ähnlich wie bei Garmin-Karten, wo dann einige bestimmte Ausschnitte fertig zum Download bereit stellen.
Mal 'ne Frage vom Nicht-Render-Fachmann:
Warum schlagen sich die meisten Renderer eigentlich mit den speicher- und performancefressenden Raster-Formaten rum, wenn man mit den Vektor-Daten und Stilefiles arbeiten könnte, die da sparsamer sind?
ajoessen, klar…renderer ist egal, lässt sich beliebig anwenden und anpassen auf das was man als input braucht.
Rasterformate sind einfach darzustellen, da einfach nur ein Bild, was auf den Bildschirm muss. Vektordaten müssen erst gerendert werden, haben aber den Vorteil, dass man mit diesen auch routen kann.
Die ist mit dabei. Allerdings falsch benannt und natürlich ohne Attributierung. Soviel zum Thema “die Karten kennt man doch”.
Ich freue mich, wenn die Karten genutzt werden. Ich freue mich absolut nicht wenn jemand völlige Mißachtung aller Spielregeln zeigt und gleichzeitig praktisch eine DoS-Attacke gegen den Kartenserver durchführt, indem er 100000ende von Kacheln für seinen Download neu rendern läßt während die normalen User dahinter in der Queue warten.
Für meine Karte habe ich die Situation ganz gut unter Kontrolle, da sind keine Downloads mit MAC mehr möglich. Aber es gibt ja noch ein paar andere Betroffene.
Der unbedarfte Nutzer kennt die Karten und die ganze Problematik nicht sondern geht davon aus, daß der Autor des Downloadtools sich was dabei gedacht hat und daß das alles seine Ordnung hat. Ich weiß das von den unbedarften Nutzern, die mich verwundert angeschrieben haben, nachdem sie gesperrt wurden.
Hm, die Leute schlagen sich jetzt seit einem Jahr die Köpfe ein wegen der Lizenzumstellung und gründen Forks aus. Warum nur, wenn die Lizenz eh nur akademisch ist?
Vom Style her habe ich mich noch nicht von Mapnik weg bewegt. Mein Radroutenlayer malt einfach ncn,rcn und lcn als rote, grüne und blaue Linien als transparenter Layer über die Mapnik-Karte.
Beschriftungen stehen noch auf der ToDo-Liste.
Die Höhenlinien sind bei mir grau statt braun, um sie besser von tracks unterscheiden zu können.
Auf dem PDA kann man die openlayers-Struktur nicht laufen lassen, dafür kann man die Tiles mit dem ImageMagick-Teil
composite a.png b.png c.png zusammenpappen. a.png ist das transparente Layer-png, das ganze als batch mit ner VisualBasic-Batchgenerierung davor.
Um nur die aktuell notwendigen Tiles auf das Teil zu laden, hab ich mir ein weiteres vb-Tool geschrieben, das aus einer gpx-Datei die BBox-Parameter ermittelt, und die benötigten Tiles in ein extra Verzeichnis schaufelt.
Hallo!
Ich sage auch dass die benutzerfreundlichkeit fehlt!
Eine kleine nette Gui als zusatz zu Mapnik in einem rundum sorglos installationspaket und es würden viel viel mehr leute ihre bereiche selbst ändern und sich dann auch mit den renderegeln beschäftigen.
Stimmt, das ist natürlich doppelt unfair:
Gedacht hatte ich mir das schon, die Reit- und Wanderkarte ist dann in Mobac ==> OpenStreetMap Hiking + Relief +Base (Ger).
Wenn das mit den fertigen Karten wegen der Datenmengen nicht geht, wäre dann nicht eine Alternative, die Tiles zum Beispiel per Abo zu herunterzuladen, wenn Mobac in der Lage wäre, lokal daraus ein beliebiges Format zu erstellen? So müßte der User auf die entsprechenden Seiten gehen um die Tiles zu laden und würde sich mit den Lizenzbedingungen vertraut machen etc.
Das ist in der Tat ärgerlich. Früher gab es dort einmal eine Torrentdatei. Diese habe ich zufällig noch und könnte sie dir bei Bedarf per Mail schicken. Die VM selber ist dann um die 7 Gb groß wenn sie entpackt ist.
Geofabrik-Extrakt mit osm2pgsql in die Datenbank laden, mit dem Befehl “D:\Karten\OpenStreetMap.…osm.bz2” stimmt was nicht. Ich bekomme die Fehlermeldung “fe_sendauth: no password supplied”. Also habe ich mir die Karte (.bz2) selber von der Geofabrik geholt, weiss aber nicht, wie ich den Befehl anpassen soll.