JOSM Usability

Was mich an JOSM bei den ersten Anwendungen gestört hat war das Laden meines Gebietes bis ich entdeckt habe, dass man neben dem händischen eingeben der Zahlen auch den Potlatchlink verwenden kann. Dabei deckte sich das laden der Daten mit dem vorgegebenen nie überein. Immer wurde an den Rändern zuwenig geladen. Wie ich sehe, wurde das nun in der neuen JOSM prima mit der schnellen Karte gelöst. Prima :slight_smile: ========================== Eine Markierenfunktion, die nicht auf Auswahl per Mausklick oder mit Kastenziehen reagiert, sondern z.B. mit einem art Malpinsel. Man Malt die Stellen aus die Markiert werden sollen. Eine Markierenfunktion die nach Kriterien arbeitet. z.B. Markiere alles mit “Fixme Tag” ========================== Bei Potlatch finde ich es super, das man zu den Strichen auch die Renderansicht einblenden kann. Damit als Hintergrund würde man sich auch leichter tun, die vielen bunten Farben der Linien auseinander zu halten. ========================== Was mich wahnsinnig Ärgert beim arbeiten mit Luftbildern ist, dass diese erst ab einem bestimmten Zoomlevel geladen werden können. Hat man nicht den optimalen Zoom eingestellt, so fehlen dann bei dem Luftbild details oder es wird überhaupt nichts geladen. Da sollte es bei den WMS ein Eingabefeld geben, bei welcher Zoomstufe der WMS das optimalste Bild laden kann und JOSM dies bei egal welcher Zoomstufe in der optimalen Einstellung läd. ============================== Potlatch Kompatibilitätsmodus :smiley: Das man bei JOSM ebenfalls mit der linken Maustaste durch die Karte bewegen kann

  1. soll bei mir default sein, d.h. das slippymapplugin wird fest eingebaut. 2. klingt interessant, hatte noch nie das gefühl sowas zu brauchen, mal drüber nachdenken. ist aber ein bisschen auch feature. Suche nach fixme liefert dir eine Markierung aller objekte mit fixme 3. gute idee, gibts glaub ich schon als plugin 4. stimm ich zu, das ist aber eine sache des wms-plugins, ich leite das mal weiter. zumindest als option wäre es gut. 5. plane ich auch. Danke und Gruß Jonas

Währe z.B. extrem nützlich, um die von planat.at importierten Straßen die alle 14-20 meter daneben liegen, kollektiv zu verschieben. Einen Rahmen ziehen markiert unter anderem auch schon vorhandene Straßen die nicht verschoben werde müssen.

Ja, das hab ich mir auch als Szenario gedacht. Hört sich gut an. Mach doch mal ein trac ticket auf, dann hast du bessere Chancen, dass es jemand einbaut. http://josm.openstreetmap.de/newticket Aber wie gesagt, dass ist eine neue Funktion, macht JOSM eher noch komplizierter :wink: Ich suche gerade Möglichkeiten, es einfach zu halten :slight_smile: Gruß Jonas

Vorschläge: Inverse Auswahl… Das was man Markiert hat führt dann nach klick auf Invers das alles was nicht markiert ist, markiert wird und die Auswahl zuvor markiertem aufgehoben wird ==================== Möglichkeit zum Kopieren von einer geöffneten Josm Instanz zu einem zweiten parallel geöffneten Josm ==================== Man kann keine großen Mengen an Daten die Markiert sind kopieren, löschen und wieder einfügen. Letzter schritt fügt nicht die Daten wieder ein, die zuvor kopiert wurden. ==================== Mauszeiger sollte sich verändern, wenn man über ein Objekt ist. Würde den Klick für selektieren erleichtern.

Die ersten drei Elemente der linken Symbolleiste (Ansicht, Bearbeiten, Zeichnen) sind die zentralen Bedienungselemente von JOSM, sie werden einem Anfänger aber nicht erklärt. Deshalb wünsche ich mir ein Popup-Fenster beim Systemstart, das die Funktion der drei Ebenen in einer verständlichen Sprache erklärt. Dieses Popup-Fenster sollte solange bei jedem Systemstart erscheinen, bis der Benutzer sich durch einen Eintrag in der Registry als Experte zu erkennen gibt. Der Popup, der die Tage seit der ersten (!) JOSM-Installation anzeigt, nervt, bremst den Ladevorgang, stört und bringt keinen Mehrwert. Bei mir verbirgt sich dieses Popup unsichtbar HINTER Browser, E-Mail-Programm, WORD, Freecell, Minesweeper und sonstigen geöffneten Programmen. Der Wechsel zwischen verschiedenen Ansichtsebenen auf der rechten Seite ist für Anfänger eher verwirrend und führt dazu, dass man auf einmal das Luftbild nicht mehr erkennen kann. Der Ebenenwechsel sollte nur für Experten freigeschaltet werden. Ungenutzte Fenster auf der rechten Seite (Ebenen, Autoren, Konflikte) sollten bei Bedarf ausgeblendet werden können, damit man das Fenster mit den wichtigsten Eigenschaften vollständig erkennen kann. Der Validator nervt und bringt dem Anfänger keinen Nutzen: Man erhält eine Liste mit zwanzig Fehlern, aber man erkennt - gerade bei unbenannten Straßen nicht, wo der Fehler anzutreffen ist - es sei denn man scrollt ganz tief in die Karte hinein, bis man zwei nebeneinanderliegende Knotenpunkte gefunden hat. Deshalb sollte es hinter jedem Fehler einen Button geben, mit dessen Hilfe man ein Fenster öffnen kann, das genau diesen einen Fehlerpunkt zeigt. Anderenfalls ist man geneigt, die Validatormeldung wegzuklicken. (Windows-Nutzer: einer wechselt die Glühbirne und 99 klicken die Fehlermeldungen weg). Das sind die Kritikpunkte, die mir auf Anhieb einfallen. Gruß FK270673

Hallo, die Bereiche kannst Du auf der linken Seite alle einzeln deaktivieren. Probier mal die Schaltfrächen durch.

Der Validator ist einer der wichtigsten Werkzeuge in JOSM. Man sieht leider viel zu häufig Fehler von Benutzern, die hätten sie den Validator installiert oder auf ihn gehört so nicht entstanden wären. Um zu sehen, was vom Validator bemängelt wird, klicke auf die kleinen Pfeile auf der linken Seite im Validatorfenster, bis du auf der untersten Ebene angelangt bist. Dann klicke mit der rechten Maustast auf die Zeile. Mit “Zoom auf Problem” kommst Du direkt auf den Fehler. Grüßle, detlef

Frage: Und wann ist man Deiner geschätzten Meinung nach ein “Experte”? Müsste ich dann eine Prüfung ablegen oder das Alphabet rückwärts aufsagen können? Als letzte sei gefragt: Darf man Deiner Meinung nach JOSM als Nichtexperte zumindest dann uneingeschränkt nutzen, wenn man keine Luftbilder abpinnt?

Last uns doch alle mal versuchen etwas kooperativer zu sein. Auch ich habe mir in den letzten Tagen bei manch einen Beitrag auf die Zunge gebissen :wink: Es kam schon auf der talk-de Liste zum Ausdruck, das das mit einem Anfänger-mode nichts werden wird. Es gibt niemanden der soetwas implementieren und vor allem anschließend auch pflegen will. Es ist halt einfach so, das die die die Programme schreiben “Profis” sind und häufig die Probleme eines Anfängers gar nicht sehen oder verstehen. Das ist dann nicht bös gemeint oder gar Verachtung, es ist einfach eine Art von Tunnelblick. Ich denke es bleibt einem - auch als Anfänger -, wenn man etwas geändert haben möchte, nichts anderes übrig als sich soweit in die Materie einzuarbeiten, das man “vernünftige” Fehlerberichte oder Änderungswünsche stellen kann. Ich denke es ist absolut angemessen, das ein “normaler Anwender” mal eine Stunden aufwenden kann um einen brauchbaren Wunsch / Fehlerbericht zu erstellen. Im Verhältnis zu der Zeit die Programmierer benötigt um das umzusetzen dürfte es in den meisten Fällen minimal sein. Nur meine 2 €cent, detlef

Dann dürftest Du nur noch einem Stumpf im Munde haben … Aber jetzt mal zur Sache. Das Projekt OSM wird doch nun nicht nur von und für “Alleskönner” gemacht. Dieses Projekt atmet, pumpt und lebt doch nur deshalb, weil jeder hier seinen Beitrag leisten kann. Es wird und soll auch keiner ausgegrenzt werden und somit muss von uns allen die Bereitschaft groß sein, Fehler, Unvollständiges und auch Unsinniges hinzunehmen. Wenn sich dadurch der eine oder andere “Experte” in seiner Wirkungsweise eingeschränkt sieht, so muss man unterstellen, dass er die Idee diese Projektes nicht verstanden hat. Seid weiterhin großzügig zu den Dummen und warmherzig zu den Anfängern (sagt Bonifatius der weichgekochte)

Ich denke die Toleranzschwelle bei OSM dürfte noch sehr hoch sein. Da habe ich anderen Projekten schon was ganz anderes erlebt. Ich denke einfach nur, das man von jeden seinen Beitrag erwarten kann. Wer etwas an der bestehenden Struktur / an den bestehenden Programmen geändert haben möchte und das dann auch noch groß kundtun möchte, sollte sich vorher etwas tiefergehend informiert haben. Alle Leute die an OSM arbeiten tun das in ihrer Freizeit und weil sie Spaß daran haben. Wenn dann ein “Neuling” mit glorreichen Ideen daherkommt, die schon tausendmal durch diskutiert wurden und der Neuling auch nicht den Bugtracker oder die Mail-Archive durchschaut, ob das was er möchte da schon verzeichnet ist, kann ich es nur zu gut verstehen, wenn die Programmierer auf Durchzug schalten oder hin und wieder auch unfreundlich reagieren. Es ist ja nicht so, das ein Benutzer mehr Anrecht auf Freizeit hätte als ein Programmierer. Auf der anderen Seite sollte man Leuten die mit “plumpen” Fragen daher kommen eine brauchbare Antwort liefern. Das kann gerne eine “Hilfe zur Selbsthilfe” sein. Aber ein “welches Schweindel hättens denn gern” hilft niemanden weiter. Grüßle, detlef

Also ihr wisst auch nicht so richtig, was ihr wollt. Ich habe in der Mailingliste gerade ausführlich geschrieben, welche Probleme ich mit JOSM habe und warum ich viel lieber mit Potlatch arbeite und dann bekomme ich als Antwort (von dir):

Meinst du, irgend ein Anfänger wird sich trauen, dazu noch irgendwas zu schreiben? Detlef

Der flapsig formulierte Begriff Experte bezeichnet das Gegenteil von einem Anfänger. Eine Prüfung gibt es dafür ebensowenig wie bei Word oder Access oder Windows. Bei Windows ist es jedoch sinnvollerweise so, dass bestimmte Funktionen (z.B. regedit oder services.msc) nicht im Startmenü angezeigt werden, damit spielende Benutzer nicht versehentlich wichtige Funktionen löschen. Wenn man Oma und Opa, die gerade mit Mühe einen Doppelklick hinbekommen, nach dem Sinn einer Firewall, einer Defragmentierung oder einer Partition fragt, dann wird denen vermutlich die Lust zur weiteren Computerbenutzung vergehen. Man kann diese Funktionen weiterhin aufrufen, aber die OMA braucht sich keine Gedanken darüber zu machen. Die Experten (d.h. diejenigen, die im Internet nach Tuningmöglichkeiten suchen) können weiterhin alle Funktionen nutzen. Ich fordere ja keine Prüfung, sondern nur, dass Fehlbedienungsmöglichkeiten etwas versteckt werden, z.B. im Menü statt als Button. Es geht mir darum, dass ein Programm standardmäßig erst einmal so dünn wie möglich ist und weitere Funktionalitäten dann hinzugewählt werden können. Wenn ich daran denke, wie mühsam es war, asiatische und außereuropäische Schriftarten auf meinem Rechner zu installieren (siehe http://am.wikipedia.org/wiki/%E1%8A%A0%E1%8B%B2%E1%88%B5_%E1%8A%A0%E1%89%A0%E1%89%A3)), dann denke ich, sollten ein oder zwei zusätzliche Häkchen bei den Einstellungen kein Problem sein. Bei Mozilla kannman beispielsweise die Symbolleisten mit einem Mausklick ein- bzw. ausschalten. Gruß FK270673

Das finde ich mal eine gute Idee. Man könnte daraus so eine Art Adventure-Spiel machen (wer das noch kennt): Finde den Bugtracker, installiere erfolgreich die richtige Mailingliste und schaffe es über zwei Monate mindestens drei JOSM-Plugins am laufen zu halten. Dafür gibt es dann jeweils Punkte und ab einer bestimmten Punktzahl darf man sich auch mal zu JOSM äußern. :smiley: :smiley: Detlef

Gut, anstatt grundsätzlich nur rumzustänkern erzähl doch einfach mal wie Du dir das so vorstellst. Da sitzen also eine Hand voll Programmierer die für das was sie da so tun nicht bezahlt werden rum und bekommen jeden Monat immer wieder die gleichen Fehlermeldungen und Verbesserungsvorschläge. Und das nur, weil die die die Änderungen vorschlagen keinerlei Lust haben zu schauen, ob nicht im letzten Monat schon mal jemand genau das gleiche vorgeschlagen hat. Findest Du das wirklich OK? Das ist das warum ich auf Windows-Nutzer so schlecht zu sprechen bin. Die (meisten) wollen nur alles umsonst, zeigen aber nicht die geringste Bereitschaft auch etwas dafür zu tun. Da du ja schon geäußert hast, das du genug Geld hast um dir “vernüftige” Programme zu kaufen, tue es doch bitte einfach. detlef

Wenn jeden Monat die gleichen Fehlermeldungen und Verbesserungsvorschläge kommen (von unterschiedlichen Leuten) und diese nicht berücksichtigt werden, dann sollte einem das zu denken geben. :wink: Ich glaube aber gar nicht, dass das so ist. Detlef

Schön wär, wenn das offensichtlicher wäre. Man es einem Anfänger also nicht erst erkähren müsste. Ein Mauszeiger der sich über einem Way verändert halte ich für sehr sinnvoll. Das hat mich bei meinen ersten Versuchen echt gestört, dass ich nie wusste, wann ich wirklich über dem Way bin, und wann dicht daneben. Zum “Expertenmodus”: Das ist nichts ungewöhnliches. Man findet so einen Modus in vielen Programmen. Man kann davon ausgehen, dass derjenige, der sich mit erweitertem Tagging, und Sonderfunktionen die für Anfänger nicht geeignet sind, auskennt, dann auch den Hacken zum aktivieren des Expertenmodus findet. Standartmäßig sollte eine Art Anfängermodus aktiviert sein, der sehr Einfach gehalten ist.

Ich bin zwar kein Anfänger mehr, aber wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, haben mich folgende Dinge als erstes gestört: 1. Wie bekomme ich Daten ins Programm? Das einzige, was auf den ersten Blick benutzbar aussieht – die Karte – ist es nicht, dank Riesenpixelzoomeffekt (man glaubt, es warte noch auf Daten vom Server oder so). Man findet natürlich irgendwann raus, wie man die Koordinaten bekommt und dass es ein slippymap_chooser-Plugin gibt, aber schön ist das nicht.* 2. Verschieben mit rechts? Anders als andere hier hätte ich allerdings zuerst die mittlere Maustaste erwartet, vermutlich wegen Inkscape-Schädigung. 3. Java-Filechooser. Hat mich nicht “verwirrt”, weil ich das Teil leider schon von anderen Java-Programmen kenne (auch meinen eigenen :/), aber es ist einfach sehr unterentwickelt und weicht vom gewohnten Dialog ab, zumindest hier unter Gnome. Drag&Drop von gpx/osm ins JOSM-Fenster wäre ein netter Workaround gewesen. 4. Die Kontrolle der Toggle-Dialoge über die linke Leiste. Man merkts schnell, was Sache ist, wenn man mal draufklickt, aber ich hätte so was (zumindest auch) in einem Ansicht/Fenster-Menü erwartet. Und es sind angsteinflößend viele Icons. * aktuelle Anmerkung: “Folgende Plugins sollten Sie als Minimum installieren: slippy_map_chooser, namefinder, wmsplugin, validator” im Begrüßungstext ist ein Fortschritt, aber man fragt sich schon, warum diese Funktionalität nicht gleich mitgeliefert wird, wenn sie doch “Minimum” ist. So, und wer mir jetzt vorwirft, ich solle das selber fixen oder nen bug/enhancement-Report verfassen, hat schon reicht. Ich schreibe das hier ja auch nur hin, um John mit seiner Feedback-Sammlung zu helfen. :wink: Ach ja,

Expertenmodus-Aspekte hat JOSM eigentlich schon * man installiert viel fortgeschrittene Funktionalität über Plugins nach * die Toolbar ist anfangs fast leer und kann bei Sonderwünschen nach Belieben geändert und befüllt werden * bei den Dialogen sind auch viele anfangs ausgeblendet * selten benötigte Optionen sind nicht in den normalen Menüs, sondern im “Einstein”. Was könnte man noch weglassen? IMO sind die meisten möglichen Verbesserungen an der JOSM-Usability (weniger explizite Modi z.B.) aber ohnehin auch für die meisten “Experten” vorteilhaft.

Ist schon länger her, dass ich mich an JOSM probiert habe (ohne erfolg), daher hab ich mir das grad nochmal runtergeladen, und schildere jetzt mal, wie das für mich als Anfänger ist: Ich mach n doppelklick auf die josm-latest.jar. Erstmal sieht alles gut aus, aber dann kommt die Fehlermeldung, dass das WMS-Plugin nicht geladen werden kann. Nach klick auf “ja” (ohne Plugin starten) startet josm, und ich hab eine graue Textseite. Da ich schnell loslegen will les ich mir nur den Bereich bei “Beginners” durch, und erfahre so, wie ich Daten runterlade. Gut was dann … ok, das mit der URL hatte ich jetzt hier schon irgendwo gelesen. Aber das Textfenster sieht nicht grade nach URL-Fenster aus, und mann muss erstmal den Text rauslöschen. Da ich dieses URL-Verfahren umständlich finde suche ich einen anderen Weg, und sehe den Tab “Karte”. Schön dachte ich. Aber mal ganz abgesehen davon, dass man sich in der Karte nur schwer bewegen kann, und der Satz “Sie können die Maus oder Strg+Pfeiltasten benutzen/./ um zu zoomen und zu vers…” auch nicht weiterhilft, ist die Karte von der Auflösung absolut unbrauchbar. Ich dachte mir so, ok dann lädst du halt ne OSM-Datei … hab ja wegen Kosmos noch die berlin.osm drauf… Der Versuch scheitert aber mangels Speicher. (Out of Memory) Jut, dann mach ichs halt doch mit der URL. Ich nehme die URL von meinem Heimatbereich, und klicke auf OK. Zu sehen sind dann viele winzige graue Punkte, die in ihrer Gesamtheit Wege bilden. Für mich als Forenleser offensichtlich die GPS-Rohdaten. Ein Anfänger würde jetzt versuchen dort zu editieren. Zweiter Versuch. Diesmal den voreingestellten Haken “Rohe GPS-Daten” abgewählt, und dafür den nicht voreingestellten Haken “OpenStreetMap-Daten” angehakt. Endlich sehe ich mal was. Allerdings total verzerrt. Und nur weil ich Forenleser bin weiß ich, dass das an der Projektion liegt. Hab aber auf die Schnelle das passende Menü zum einstellen nicht gefunden. Ok, dann muss es erstmal so gehen… Ich versuche die Karte zu verschieben, und er Zoomt. Ok, zweiter versuch mit der rechten Maustaste klappt. Und wie wähle ich jetzt einen Weg aus? Um mich herrum tausend verschiedene Icons, die ich alle erstmal mit der Maus hovern muss, um zu erfahren was es bedeutet. Und mit dem meisten kann ich erstmal nix anfangen… Gut den Auswahlicon hab ich dann gefunden. Das mit dem per Klick auswählen funktionert bei wegen super. Aber wie markiere ich einen Punkt in einem Weg? Ich wollte es mit einem Auswahlrahmen probieren, dabei hab ich aber das ganze Industriegebiet verschoben. Gut, danach erkenne ich dann auch, dass die roten Kreuze garkeine Nodes sind… Und nach vielen vielen Versuchen habe ich es nun endlich geschafft einen Weg einzuzeichnen. Warum das zuerst nicht funktionierte kann ich mir auch nciht erklähren. Das “Knotenpunkt setzen”-Werkzeug hat zu Anfang überhaupt nix gemacht, jetzt gehts auf einmal. Also da gibt es in Sachen Usability für Anfänger noch viel zu tun. Auch wenn ihr es nicht gerne hört, aber Potlatch ist da JOSM deutlich vorraus. Das Einzige was ich an JOSM spontan besser finde ist: Man muss nicht ständig auf den Server warten. Das Fenster ist vollgestopft mit Informationen, und die leichtesten Sachen kriegt man nicht hin… Ihr müsst mir jetzt nicht unbedingt erklähren, wie ich alles richtig mache, oder wie toll josm doch ist. Dafür ist dieser Thread nicht da. Ich wollte nur aufzeigen, dass josm für einen Anfänger mit Usability nicht viel zu tun hat, und an welchen Stellen es hakt. Ich hab mir aber vorgenommen mich jetzt auch endlich mal ins JOSM einzuarbeiten. Edit: Kosmos wäre ein gutes Vorbild, wie das mit der Auswahl der Daten funktioniert. Dort ist einfach ne Slippymap im Hintergrund. So kann man sich an die richtige Stelle navigieren, und mit einem klick auf download hat man alle Daten. Ob das bei dem Plugin für josm ähnlich wär weiß ich nicht, da ich bis jetzt noch nicht weiß, wie man plugins installiert… Edit2: Ok, ich sehe grade das einige Dinge wohl mit den erfolglosen Versuchen vom letzten Mal zusammenhängen. Nachdem ich “%APPDATA%/JOSM” gelöscht habe taucht das mit dem WMS-Plugin und den vorausgewählten GPS Roh-Date nichtmehr auf. Ich find allerdings ziemlich unanständig von JOSM, dass er mich nicht vorher darüber Informiert, dass er irgendwo im System Ordner anlegt. Eigentlich wollte ich mir nix installieren. So ein einfacher Ordner ist schon ok, aber er sollte beim ersten Start schon ansagen, dass er einen Ordner anlegt, und vor allem wo er ihn anlegt. Edit3: Ok, ich verstehe jetzt. Wenn irgendwas markiert ist, dann ist das “Knotenpunkt setzen”-Werkzeug absolut funktionslos. Ich hab bestimmt eine Stunde rumprobiert, wie ich einen Weg zeichnen kann, bis es irgendwann auf einmal ging. Und ich wusste danach noch nichtmal, warum es auf einmal ging.

Zumindest für die deutschsprachigen Anfänger wären vermutlich die Flash Tutorials nützlich. Natürlich kann da schlecht alles angesprochen werden, da JOSM sehr vielfältig ist und sich auch schnell verändert. Aber wenigstens einige Dinge dürften damit kein Problem mehr sein.