Das Oxomoa-Schema unterstützt ja bereits Relationen für Linienvariaenten und die gesamte Linie (evtl. bestehend aus mehreren Linienvarianten), da braucht man also nur noch den Fahrplan zu intergrieren.
Das Problem ist eher, das der type=* der Relationen unterscheidlich gehandhabt wird, um die alten Haltestellen mit integrieren zu können. Ein anderes Problem ist, das die orginale Definition der stop_area_group so nicht zu benutrzen ist, da sie zu sehr mit Blick auf die reinen Datenbank-ErsatzGIS-Fahrplanauskunftskrücken wie HAFAS erstellt wurde, welche die Umsteigebeziehungen und Zeiten mangels fehlender Verortung der Haltestellen als Zeiten mit in der Datenbank speichern müssen. Außerdem rechtfertigt ein anderer Haltestellenname nicht mehr den Einsatz der stop_area_group-Relation, weil die Haltestelle ist ja, wie der Name sagt, eine ganz andere, das sie räumlich nur 50m neben Haltestelle x liegt und man da deshalb gut umsteigen kann, , bekommt ja jeder Router leicht aus den Geokoordinaten heraus. Transiki wollte wohl auch wieder Umsteigezeiten erfassen…
Die “Erfinder” der Relationen werden sich sicher erst recht über meine Subrelationen von anderen Relationen, freuen, wobei die Subrelationen nicht immer Objekte enthalten. Leider lassen sich aber auf andere Weise Baumstrukturen in OSM nicht (gut) darstellen. Aber das macht ja die Linienrelation auch schon…
Für die interen Darstellung (wo auch immer, weil in der OSM-DB müssen die Daten wegen der Wartung, ja leicht menschenverifizierbar sein), ist dein Vorschlag natürlich völlig in Ordnung. Die Fahrpläne sollte man auch leicht auf diesabled stellen können bzw. sollte man den Gültigkeitszeitraum angeben können (ist aber leider nicht immer möglich), denn die Wahrscheinlichkeit das Ferienfahrplan Osterferien sich nicht sehr von Ferienfahrplan Sommerferien für die gleiche Linienvariante unterscheidet ist aus meiner Sicht recht hoch.
Aus meiner Sicht sollte OSM nicht unbedingt ein Ersatz für die versäßliche Fahrplanauskunft der Anbieter sein, sondern eine besser-als nichts-Fahrplanauskunft. Mir reicht da pro Linienvariante schon die erste und letzte Fahrt und die mittlere Taktzeit mit Standardabweichung, um zu wissen, ob ich da überhaupt noch weg komme. Da ist auch egal, ob bei gleichem Takt, die Zeiten geringfügig verschoben wurden, weil mal gerade ein Fahrplanupdate die Zeiten um 8 Minuten verschoben hat. Ich kann damit immer noch halbwegs verläßlich meien Weiterfahrt planen, wenn ich unterwegs im Busch bin und keinen Internetzugang habe.
Aus meiner Sicht ist es nicht sinnvoll, die Fahrplandaten von den Linienvarianten zu trennen. Wenn man das vor hat, braucht man sowieso wieder eine eindeutige Haltestellen-ID pro Einzelhaltestelle um den passenden Fahrplan in der exterenen datenbank zu finden. Leider sind ja da die vorhandenen Systeme wie IBNR etc. auch nicht durchgängig anwendbar, bzw. konkurrieren mehrere Nummerierungssysteme, sofern sie die Haltestelle überhaupt abdecken.