Lizenzwechsel: freiwillige Zustimmung ab jetzt möglich

Wie kommst Du denn auf die Idee, daß die Daten dann “Verloren” sind? Selbstverständlich ist doch entscheidend, wer was gemacht hat. Wenn ich eine Straße zeichne und benenne und jemand anderes lanes=2 hinzufügt, dann reicht doch die geistige Wertschöpfung nicht aus, daß er das Urheberrecht an der Straße hat.

Stelle Dir mal Deine Idee in der Nicht-Computer-Welt vor. Ich drücke ein Kaugummi auf die Mona-Lisa. Habe ich dann das Urheberrecht an dem Foto, nur weil ich etwas verändert habe?

Grüße
Dennis

Auch wenn es etwas offtopic wird, aber genau daran zeigt sich mMn wie absurd das ganze Herumwerken mit Urheberrecht und Lizenzen eigentlich ist. Derjenige, der nur “lanes=2” hinzufügt muss ja gar nicht mehr die Strasse einzeichnen, da sie ja schon in de Datenbank ist. Er baut ja auf dem Werk seines Vorgängers auf und muss deshalb nicht von vorne anfangen und selbst die Strasse zeichnen. Am Besten drückt es das Gleichnis vom “Zwergen auf den Schultern von Riesen” aus.

Ich würde die ganze Situation so interpretieren:
Das Urheberrecht am Foto, das die Mona-Lisa + Kaugummi zeigt, hast Du, insofern Du auf den Auslöser gedrückt hast.
Auch das neue Bild (Mona Lisa + Kaugummi) ist Dein Werk, da Du ja argumentieren kannst, dass Du den Kaugummi absichtlich an die Stelle geklebt hast (Schöpfungshöhe, siehe z.B. den österreichischen Künstler Arnulf Rainer mit seinen Übermalungen).
Nur das Urheberrecht der Mona Lisa selbst gehört Leonardo da Vinci.

Ich glaube so hat Dennis das auch gemeint und nur versehentlich „Foto" geschrieben. Er meinte Bild: Das Bild der Mona-Lisa auf Leinwand.

Juchuuu, stimmt.

Los geht’s, wann wird umgestellt, damit dieser ganze Diskussions-Bla endlich ein Ende hat. Die paranoiden (aus meiner Sicht, habe aber nur die letzten beiden Seiten dieser Diskussion hier gelesen) Anti-ODBLer können ja ihren Fork machen und die ODBL-Anhänger malen mit etwas Mehraufwand die fehlenden weißen Flecken auf der Erde wieder aus und dann sind alle glücklich. Ganz ohne Reibungsverluste wird diese Umstellung nie sein. Also: Auf was wird noch gewartet? Viele werden eh nicht mehr zustimmen, weil viele vielleicht garnichts von dieser Umstellung wissen. Und der Rest ist sowieso gegen die Umstellung – obwohl ich keine sachlichen Gegenargument hören konnte (auf den letzten beiden Seiten dieser Diskussion).

Zusammengefasst werfen die Gegner der ODBL der Lizenzumstellung folgendes vor: „Ihre" Daten werden missbraucht, ausgeschlachtet, ihre harte Arbeit (mag sein) bringt ihnen kein Profit.

Ergo haben sie OSM nicht verstanden: Denn hier geht es um die Schaffung eines Gemeingüters, nämlich freier Kartendaten, die man für so viele Dinge – nicht nur in der modernen – Welt verwenden kann.

Schreiber der Wikipedia schreiben doch auch, um das Wissen der Erde für Alle (die Menschheit/Welt) zu sammeln. Verkaufen können Sie ein daraus gedrucktes Buch jederzeit gerne. Aber jeder Andere sollte das auch dürfen. Wikipedia gehört der Allgemeinheit. Ein Gemeingüter – zumindest verstehe ich das so, auch wenn es nicht wortwörtlich „Public Domain" ist. Um die stetige Verrgrößerung und Verbesserung dieses Gemeingüters sicherzustellen, braucht man eben eine leicht „einschränkende" Lizenz. Sonst entsteht eine „unfreie" Kopie der Wikipedia, die aus irgendwelchen Gründen eine Zeit lang populärer ist, und mehr Schreiber anzieht, und schon fließt das Wissen und die Schreibarbeit in eine Sackgasse, nämlich diese unfreie Wikipedia-Kopie, die nicht mehr Gemeingut ist. Das wäre doch schade und verschwendete Arbeitsleistung.

Genauso ist es bei freier Software und auch den freien Kartendaten von OSM.

PS: Und dass Microsoft, Nestlé, L3 Communications oder RWE die Wikipedia/OSM/freie Software nutzen können, ist eben ein Vorteil für diese, aber kein zu großer Nachteil für die Allgemeinheit.

Ich meine, daß das Kaugummi auf dem Bild welches an der Wand hängt nicht dafür sorgt, daß ich der Urheber des Bildes an der Wand werde. Egal ob das was an der Wand hängt nur ein Bild auf einer Leinwand ist oder ein Foto aus irgend einer Digicam ist.

Und so ist es doch auch bei OSM. Wenn jemand lanes=2 hinzufügt, ist er nicht er Urheber der ganzen Straße. Und das macht die ganzen bunten Rot-Gelb-Orange-Grün Karten alle zu Müllkarten, da die genau das falsch machen. Und eine Karte, welche 99% “Ich weiß nicht was es ist, also male ich mal Gelb und verunsichere damit den User” braucht man gar nicht verwenden. Erstmal muss jemand hin gehen und das Urheberrecht in Bezug auf die neue Lizenz und die alte Lizenz als Computerprogramm nachcoden. Oder zumindest anfangen damit. Und dann kann man eine Karte malen die “Neue Lizenz” “Alte Lizenz” und “Keine Ahnung” anzeigt. Nutzen kann man die Karte, wenn “Keine Ahnung” klein genug ist. Aber nicht jetzt, wo “keine Ahnung” noch gefühlte 99% sind.

Wobei jeder (behaupte ich einfach mal so) der so etwas Coden könnte auch so schlau ist, so etwas NICHT zu Coden. Immerhin gibt es “von oben” noch gar keine offizielle Ankündigung was denn wie gemacht werden könnte. In 5 Jahren wissen wir mehr.

Ich finde es nicht besonders nett, sich auch noch darüber zu beschweren, dass jemand etwas visualisiert, auch wenn die Darstellung vielleicht nicht ganz der Realität entspricht. Sie soll ja nur eine erste Einschätzung ermöglichen. Und du musst sie ja nicht nutzen. Dabei ist sie in vielen Gegenden, wo es nur grün oder rot gibt, sogar sicher genau. Und auch die anderen Farben haben immernoch genug Aussagekraft, um mit ausreichender Sicherheit behaupten zu können, ob ein Objekt ganz verschwinden wird, oder ob es auch später noch in der Datenbank zu finden sein wird, unabhängig vom Stand.

Und genau das will ich so nicht stehen lassen. Weil es zumindest in meinem Fall so nicht stimmt. Und selbst auf die Gefahr, mich zum gefühlt 100sten Male zu wiederholen:

Den meisten dürfte es nicht um irgendwelchen Profit gehen. Es geht um die künftige Verwendung der Daten für den Einzelnen, der hier mitmacht. Weil:

Und genau das schränkt die neue Lizenz in erheblichem Maße ein. Dabei ist Nutzung noch nicht mal Geldverdienen, sondern an sich ganz selbstverständliche Sachen, die man mit Geodaten nun mal macht und auch künftig tun sollte. Geodaten sind ja kein Selbstzweck. Es ist schön, wenn es sie in freier Form gibt, aber man macht irgendwas damit. Da die neue Lizenz nur auf Datenbanken, nicht aber rechtssicher auf Folgeprodukte abstellt, kommen die entsprechenden User vom Regen in die Traufe. Und genau deshalb drückt man sich (auch) seitens der OSMF um rechtsverbindliche Antworten. Mayer plant, das Vorkommen des goldgelben Speikäfers zu visualisieren (Netz) und dazu auch zu publizieren (Buch). Nun ist es aber so, das verschiedene Datenquellen nicht lizenzkompatibel sind. Da gibt es tausende Gründe für. Archivmaterial, Forschungsprogramme von Unis etc. Situation jetzt: Mayer kann sich zumindest im Netz austoben, bei gedruckten Werken wird es eng. Verklagt wurde jedenfalls noch keiner. Situation mit der neuen Lizenz: Völlig unklar, no answer außer ein paar Absichtserklärungen von Usern, die eben nicht die OSMF sind. Genau diese OSMF hat aber künftig das alleinige Klagerecht. Wer gibt mir die Sicherheit, das sie es auch künftig im Interesse von Mayer und nicht von MS anwenden wird? Mein Glaube an was auch immer??

PD und freie Daten sind Geben und Nehmen. Das waren sie immer - unbeschadet dessen, das in den letzten Jahres vieles davon den sprichwörtlichen Bach runtergegangen ist. Im Falle OSM heißt das für mich konkret: Ich brauche konkrete Geodaten und trage militärhistorische Dinge unter anderer Lizenz dazu, um daraus ein Produkt zu erstellen, das auch wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Daraus entstehen u.a. militärhistorische Reiseführer, die auch verkauft werden. Damit wird man weder reich noch ist es irgendwie kostendeckend. Das soll es auch nicht. Kleinserien kosten nun mal und wenn pro verkauftes Produkt 10 oder 20 Cent zusätzlich zu den Druckkosten übrig bleiben für Spritkosten etc, ist das sicherlich ok. Mit wirtschaftlicher Tätigkeit hat das wohl eher weniger zu tun. Und da sind wir dann auch beim Geben und Nehmen. Ich gebe genaue Geodaten, mit denen ich nicht wenige weiße Flecken zugunsten der Allgemeinheit gefüllt habe. Die trage ich ohne Vorbehalte in OSM ein. In manchen Gebieten sind das fast 100%. Und ich nehme den Datensatz des entsprechenden Gebietes, um ihn nach Anreicherung mit ein paar nicht kompatiblen Daten weiter zu verwenden. Das kann ja wohl - im Vergleich zum entstandenen Nutzen - nicht der Untergang des Abendlandes sein. Vor allem aber lasse ich mir dafür nicht vorwerfen, OSM nicht verstanden zu haben.

Was ist denn die Alternative (aus meiner Sicht)? Ich trage die Daten aus den meist weißen Gebieten eben nicht in OSM ein, sondern verwende sie lokal. Hilft das jetzt irgendwem?

Sorry, aber so läuft das nicht…

Gruß

Dieter

Meines Erachtens ist dieser Fall in der neuen Lizenz abgedeckt.

Wenn die Daten des Speikäfers als Nodes oder was auch immer direkt in die OSM-Datenbank eingetragen werden würden, wäre es eine abgeleitete Datenbank (Derivative Database) und müsste unter der Obdl veröffentlicht werden. Das Hinzufügen ist aber gemäß Odbl Punkt 4.4d sowieso nur gestattet, wenn die Speikäfer-Lizenz kompatiel zur Odbl ist.

Sofern die Daten des Speikäfers nicht direkt in die OSM-Datenbank geschrieben werden, handelt es sich um eine Sammeldatenbank (Collective Database) und die erzeugte Grafik ist ein Produkt (Produced Work). Gemäß Punkt 4.5 der Obdl muss die Datenbank dann nicht unter der gleichen Lizenz veröffentlicht werden. Die Daten des Speikäfers und die OSM-Daten sind ja quasi unabhängig voneinander. Die erzeugte Karte kann unter eine andere Lizenz gestellt werden. Wichtig ist aber der Hinweis, dass die Kartendaten von OSM stammen (Punkt 4.3).

Nochmals (zum 3.), hast du bei der OSMF, bei der LWG oder auf legal-talk angefragt und -keine- Antwort bekommen?

Hallo Dieter,
auch mit neuen CT’s hat die OSMF kein exklusives Nutzungsrecht der Mapper an ihren Daten. Sprich die Mapper können ihre Daten auch anderweitig zur Verfügung stellen. Wenn du also das OK aller Mapper deines Ausschnitts hast, kannst du alles damit machen, wonach dir ist und was dir die gefragten Mapper erlaubt haben.
Mit deinen eigenen Daten kannst du also machen was immer du willst.

Ansonsten kann ich mich nur Simon anschließen: legal-talk wird dir mehr helfen können, als das Forum hier. Vorallem kann es eher verbindliche Aussagen geben. Interpretationen von Forumsmitgliedern helfen im Ernstfall schließlich auch nicht weiter.

Meine Angst ist nicht das Daten gestohlen oder “unpassend” verwendet werden; das ist mit Daten die per Definition schon PD sind (beispielsweise die Natur oder Öffentlichkeit allgemein) nicht möglich. Sondern meine Angst ist dass mühsam erfasste Daten verloren gehen nur weil jemand diese Daten auch bearbeitet hat und aus seinen Gründen dem Wechsel nicht zustimmt.
*In diesem Fall müssen seine Daten gelöscht werden und die andern müssen erhalten bleiben. * So wie mir die Umstellung kommuniziert wird geschieht dies aber nicht. Natürlich habe ich diese Daten erfasst und losgelassen; Aber nicht um sie dann aus technischen Gründen löschen zu lassen.

Ein Beispiel wären historische Informationen die mit jeder Neuauflag einer Karte verloren gehen, so etwas erfasse ich und tagge es auch an einen Weg oder ein Gebäude das erst heute neu gebaut und von anderen erfasst wurde. Stimmt diese Mapper nicht zu ist meine Information verloren, lösche ich sein Objekt und erfasse es neu mache ich aber genau das was ich kritisiere.

Und ich finde es nicht besonders nett, wenn solche Karten und Diagramme dazu benutzt werden, Nichtzustimmer unsicher zu machen und sie zur Zustimmung zu drängen.

Mit dem Diagramm wird suggeriert das es eine hohe Zustimmung gibt. Das mag wohl für das Datenvolumen, bedingt durch die Zustimmung einiger Großdatenlieferanten sein. Am ende zählt aber die Anzahl der Mapper.

Die Karte ist auch nicht viel ergiebiger, weil sie in vielen Bereichen einfach nicht stimmt, bei mir in der Gegend gibt es ways Bundesstraßen)die eigentlich gelb oder orange sein müssten, die aber tief rot sind. Genauso gibt es gelbe ways die eigentlich orange sein müssten. Aussagekraft nahe null, aber Hauptsache erst einmal die Mapper verunsichern.

Vielen Dank auch

PS: @Simon, von Dir erwarte ich keinen Kommentar aus Rücksicht auf Deine Wundgetippten Finger :smiley:

Diese Frage darfst du den ehrenwerten Gesellschaft OSMF stellen :wink:

FYI: ich mappe seit 2005 mit mehreren Accounts auch in Deutschland, in der Schweiz und in vielen anderen Ländern.
Aus meiner Sicht sind fünf Jahre lang genug um “OSM zu verstehen”.

+1, was die sofortige Umstellung angeht.

+1, was den Fork angeht. Allerdings anders herum.
Jetzt wo Microsoft im Spiel ist, ist bestimmt auch Geld für ein paar Server übrig. Warum übernehmt Ihr nicht Eure Daten und veröffentlicht die unter der ODbl mit einem Lizenzgeber MSMF (Microsoft-Map Foundation)?
Obwohl eine Frage hätte ich noch: Sind die Zustimmer eigentlich gegen die CC, oder erfassen sie dann unlogischerweise auch aktuell noch unter der CC? Wenn ja, dürften die Ablehner die Daten der Zustimmer übernehmen, umgekehrt aber nicht. Insofern ist ja klar, welche Fraktion den Fork bildet. :wink:

+1 , was die Argumente angeht. Die dürften wohl ausgetauscht sein.

Seit dem 12. Mai ist kein Einbruch der Neuanmeldungen zu erkennen - ein klares Zeichen, dass die neue Lizenz nicht schlechter akzeptiert wird als die alte. Spätestens nach einem halben Jahr wird die Lücke der Ablehner wieder gefüllt sein.

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Oder ist die Zahl der Mapper doch nicht das Wichtigste?

Die Neuanmelder haben ja auch keine Wahl mehr.

Mapper sind aber nur die, die auch was beisteuern. Neuanmeldungen, also neue User ohne Edits sagen da nichts aus. Wenn man sich das “% of total users contributing” Chart anschaut, geht das seit Mitte 2008 von 13% auf unter 4% im Dezember 2010 !! (haben wir noch gar nicht) zurück.
Jeder der Mapper sollte eine Stimme haben. Dann kann man sich in Kombination mit dessen Edits überlegen, ob sich das ersetzen läßt. M. a W., es müßte eigentlich zwei Charts geben a. Anzahl Mapper (nicht User) b. Anzahl Edits.
Sollte sich dabei herausstellen, daß 50.000 Mapper (Ablehner) 10% der Edits beigesteuert haben, in dem sie z. B. (nur) ihren Wohnort gemappt haben, hätte ich gern mal die Frage beantwortet, wie man diese Edits ohne Kopieren (Datenklau) wieder ausgleichen will.

Dann lies Dir mal diese Antwort durch: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Talk:Legal_FAQ#Using_a_map_in_a_scientific_work_published_by_a_commercial_scientific_publisher Und die bezieht sich auf heutige Verhältnisse.

Ich bleibe dabei: Eine Lizenz hat klar und eindeutig zu regeln, wer was unter welchen Umständen darf. Erst recht für Standardanwendungsfälle. Eine um Daten mit anderer Lizenz angereicherte Printveröffentlichung ist ein Standardfall und keine Sache, die vielleicht dreimalig in 10 Jahren vorkommt.

Das Problem ist wohl, das die neue Lizenz speziell auf Datenbanken abstellt, die daraus resultierenden Probleme bei der Verwendung aber nicht klärt. Und das ist kein Fall einer Einzelanfrage zu jedem auftretendem Sachverhalt, sondern ein für Standardverwendungen generell zu klärendes. Eine solche generelle Lösung geht nun aber nur über die Lizenz…

Gruß

Dieter

Es gibt auch jede Menge Leute die bei Wikimapia mitmachen ( http://wikimapia.org )
Die Abwesenheit jeglicher Lizenz scheint dort kein Hindernis zu sein.

Eine nette Beruhigungspille für die MS-Aktionäre :slight_smile:

Alle dort angesprochenen Probleme sind mit der neuen Lizenz klar geregelt: Die gedruckte Karte kann unter einer x-beliebigen Lizenz stehen, es ist daher kein Problem, sie in einem Buch zu veröffentlichen/verkaufen; die Karte hat keinen Einfluss auf die Lizenz der gesammten Produktion.

(Anforderung ist einzig, dass erwähnt wird, woher die Kartendaten stammen und je nach dem muss die zugrundeliegende Datenbank unter ODbL freigegeben werden.)