Die Antwort hast Du schon gegeben:
Wobei man immer noch innerhalb von 3 Wochen auf ein Mail antworten muss…
Da ist mir zuviel im Konjunktiv und mit vielen “Wenns”, ohne konkrete Vorteil zu benennen. Der höhere Bekanntheitsgrad hängt sicher nicht von der Lizenz ab. Und worin besteht denn genau der Vorteil für den Mapper bei kommerzieller Nutzung durch Dritte? Ich habe eher den Verdacht, daß Dritte nur eingeladen werden, die aufwändig kostenlos beigesteuerten Daten ganz eigennützig zu vermarkten. Der Mapper gibt doch das bischen ( von mir aus vermeinlichen) “Autorenschutz” der CCbySA bei der OBDL weg. Mir ist bis heute kein Fall bekannt, daß es jemals einen Gerichts-Fall gegeben hätte, geschweige denn einen Fall, in dem die unrechtmäßige Nutzung der OSM-Daten wegen nicht ausreichendem Schutz durch die CCbySA verhandelt wurde,
Ein hier genannter Vorteil für den Mapper sollte z. B. die Nutzung von kostenlosen und nur kostenlos weiterzugebenden Höhendaten sein. Wie sich herausgestellt hat dürfte das aber auch unter der OBDL nicht rechtsicher möglich sein, weil man die gewonnene Datenbank wieder incl. Höhendaten unter die OBDL stellen müßte. Spätestens der nächste Verwerter würde also die Hohendaten vermarkten können. Bringt also auch keinen Vorteil.
Die Karte ist sicher ein Ansatz, beinhaltet aber z. Z. nur Straßen (ab Layer 13) Aus meiner Sicht wäre so ein Layer wie auf http://sautter.com/map eine gute Möglickeit, mal den Stand der Dinge zu verifizieren. Ich habe in den letzten Stunden mal die verschiendensten Winkel in der Welt angeschaut. Im Prinzip herrscht ein sehr uneinheitliches Bild. Z. Teil (USA, Indien) ist schon ein Menge grün, (Melbourne Australien, Nordafrika) ziemlich rot. Und in vielen anderen Staaten (Europa u. Russland) z. Teil gemischt, wobei zum z.B im Ruhrgebiet bis Remscheid rüber zur holländischen Grenze überwiegend rot.
Ich will´s mal so sagen, die Statistiken gehen von der Datenmenge aus. Dabei stellen die Datenimporteure (USA) einen großen Teil der Zustimmerdaten.
Diese ließen sich durch einen zweiten Import sicher eher wieder herstellen, als die vielen kleinen Beiträge, die man nur durch “mal vor Ort gewesen zu sein” (besonders Deutschland) wieder einfügen könnte. Aus meiner Sicht ist das der eigentliche Nachteil.