Beitrag hier oder einfach bei Google Images nach Kolonnenweg suchen.
Die meisten Rasengittersteine sind ja im Prinzip auch kleine Lochbetonplatten - nur mit größeren Löchern
Weiß jemand wieviel Prozent von dem Kolonenweg schon erfasst sind? Der geht ja wahrscheinlich komplett durch.
Ich meine mich erinnern zu können das mal ein Vater mit seinem Sohn den Weg abgewandert ist. Vieleicht haben die zwei ja ihre Tour aufgezeichnet.
Keine Ahnung. Habe in den Relationen nachgeschaut, da sind auch nur einige kurze Stückchen erfasst.
Es gibt aber hier eine schöne Seite über den Wanderweg “Grünes Band”, der ja weitgehend mit dem Kolonnenweg deckungsgleich ist ( http://www.lkson.de/gbw/ ).
Ich werde bei Gelegenheit mal nachfragen, ob das Landratsamt evtl. Daten zur Verfügung stellen kann.
@Suidakra:
Da gibt es so eine lose MTB-Tourgemeinschaft “Grenzstein-Trophy” - die geht durchgehend den Kolonnenweg lang: http://www.grenzsteintrophy.de/?page_id=5
zitat:
Die Route der GST folgt dem Kolonnenweg der NVA, der wenige hundert Meter parallel zur ehemaligen Deutsch-Deutschen-Grenze auf DDR-Seite angelegt wurde. Im Norden endet sie an der Ostsee (Priwall / Travemünde); im Süd-Osten endet sie am ehemaligen Dreiländereck bei Mittelhammer im Vogtland.
Die Strecke ist etwa 1250 km lang und hat knapp 18.000 Höhenmeter. Der Untergrund teilt sich etwa:
Für die Kolonnenwege sollte man unbedingt auch noch smoothness angeben, (wie in diesem Fall definieren?), denn moderne Rasenpflastersteine sind mit dem Fahrrad akzeptabel zu befahren, die Kolonnenwege aber sehr häufig nicht, da die Löcher je nach Verlegung in Längsrichtung liegen. Außerdem wurden sie ursprünglich häufig nicht sorgfältig verlegt und seitdem meist nicht gepflegt.
Als Wessi bin ich da zwar keine Autorität, aber ich würde den Begriff für alle Wege verwenden, die in der DDR mit einfachen Mitteln für schwere Fahrzeuge befestigt wurden. Oft aus militärischen Gründen, aber auch für landwirtschaftliche Wege und (wahrscheinlich nicht mehr vorhanden) für Nebenstraßen. Meist mit Betonstreifen mit oder ohne Löchern und längs oder quer.
Das find ich ja fast schade das der Weg dann doch hier und da abgebaut wurde. Der zeigt mal ganz deutlich was das eigentlich für ein Wahnsinn war. Aber ich glaub ich geb mir wirklich mal den Spaß und fahr den Weg bei mir (Heldburger Unterland) mal mit dem Mopped oder dem Schlepper ab. Hab ich ja schonmal gemacht, allerdings vor 12 Jahren und da wars mit GPS noch nicht so ;). Und vieleicht wissen wir bis dahin auch wie wir das taggen.
Bei mir schon ca. 19 Jahre her… Damals mit einer Simson hatte ich aber bei einigen Steigungen hier keine Chance und kein GPS…
Im Anschluß von Helrburger Land Richtung Osten fahr ich im Sonneberger Umland ab und zu mit dem Rad auf den Wegen rum. Letzte Woche haben mir aber 2 km genügt um genug durchgeschüttelt zu sein
Weitere Teile folgen aber, so das Wetter wieder brauchbar ist.
Und als track taggen ist ja schon allemal richtig.
Außer der Tatsache, dass es verschiedene Varianten gibt, habe ich nichts gefunden.
Und natürlich darf name=Kolonnenweg, name=ehemal. Grenzweg u. dgl. nicht fehlen.
Ja, habe ich gesehen. Das trifft aber nicht zu. Schließlich sind die beiden Fahrspuren der Kolonnenwege aus den Betonlochplatten (oder wie immer die heißen) und nicht aus (geschlossenen) Betonspuren hergestellt.
Das surface:middle ist wesentlich universeller. Es gibt ja schließlich nicht nur “unpaved”-Mitten, sondern auch mal Rasengittersteine zwischen Asphalt oder ähnliches.
Außerdem ist dieses Konzept, statt der Verwendung von Subtags am Wert herumzubasteln (concrete:lanes, paving_stones:30) meines Erachtens nicht besonders erstrebenswert.
Also bitte den Leuten das surface:middle nicht ausreden.
+1
Für die Angabe der mittleren Oberfläche ist es durchaus erforderlich.
Die Angabe von surface=concrete (mit entsprechendem surface:middle, das aber ggf. gar nicht vom Auswerter betrachtet wird) gaukelt aber andererseits eine gleichmäßige Oberfläche in der Breite vor.
Die ungleichmäßige Oberfläche sollte also schon im Tag direkt erkennbar sein.
Entweder im Wert (concrete:lanes) oder sonst konsequenterweise ebenfalls als Subtag (z.B. surface:lanes=concrete).