Mappen mit Google???

Von den ganzen Ostereiern in den google-Karten mal abgesehen. Ich habe bisher in jeden Ort in dem ich aktiv war wenigstens eins gefunden.

Der Vergleich mit Google Maps bietet folgende Vorteile: 1. Man erkennt, welche Gebiete noch nicht kartografiert sind und kann bei der nächsten Radtour einen gezielten Umweg durch die nicht kartografierten Gebiete unternehmen. (völlig legal) 2. Man erkennt eigene Tippfehler, die in 98% aller Fälle durch eigene Schludrigkeit entstehen. In 2% aller Fälle erkennt man, dass TeleAtlas fehlerhafte Straßennamen enthält: beispielsweise die H.-H.-Meier-Straße in Bremerhaven, die bei TeleAtlas fälschlicherweise als H.-H.-Meyer-Straße angezeigt wird. Diesen TeleAtlas-Fehler, den ein anderer bei Openstreetmap eingefügt hat, habe ich gerade korrigiert. (für einen richtigen Rechtsstreit sind solche Kleinigkeiten wahrscheinlich zu geringfügig) http://geo.topf.org/comparison/index.html?mt0=googlehybrid&mt1=mapnik&lon=8.5716319&lat=53.5458921&z=15 (hehehe) 3. Als Gedächtnisstütze, um einzelne Gebäude wiederzufinden: http://geo.topf.org/comparison/index.html?mt0=googlehybrid&mt1=mapnik&lon=8.5911879&lat=53.5598412&z=18 Gewerkschaftshaus, Lutherschule und Polizeipräsidium sind aus dem Gedächtnis nachgezeichnet. (völlig legal, aber in miserabler Qualität) 4. Man kann nach Ablauf einer Woche die Qualität der eigenen GPS-Tracks überprüfen: http://sautter.com/map/?zoom=16&lat=53.561&lon=8.59236&layers=B000TFFF Die Qualität der Tracks beruht auf zahlreichen Einflussgrößen: In der Straßenmitte erzielt man bessere Ergebnisse als auf dem Bürgersteig, in langen Straßen sind die Ergebnisse besser als bei krummen und kurzen Straßen, Umdrehen und Bücken verzerrt ebenfalls die Ergebnisse. Dieser krumme und schiefe GPS-Track dient anschließend als Grundlage einer geraden und rechtwinkligen Linie. (völlig legal) Einige Tracks sind so schlecht, dass der Unterschied zu anderen Karten auffällt: http://sautter.com/map/?zoom=17&lat=53.56125&lon=8.5818&layers=B000TFFF (Das kommt davon, wenn man in der Lessingstraße von den Damen im Schaufenster abgelenkt wird.) ---- Es gibt jedoch zahlreiche Attribute, die man in den Google-Karten und Luftbildern nicht erkennen kann, sondern durch eigene Vor-Ort-Erfahrung erkundigen muss: 1. Straßen unterhalb der Kreisstraßen (d.h. diejenigen Straßen, die in der Karte weiß dargestellt werden) sind manchmal für den Autoverkehr gesperrt. Alle (weiß dargestellten) Straßen, die weniger als 4-5 Meter Breite aufweisen, kann man nur vor Ort überprüfen. 2. Der Unterschied zwischen schmalen Straßen, Zufahrtsstraßen und Feldwegen ist manchmal schwierig und gerade auf einem Luftbild nicht zu erkennen. Hier liegt eine häufige Fehlerquelle, die man nur durch eine Vor-Ort-Recherche erkennen kann. 3. Radwege und Fußwege sind in den Plänen nicht immer korrekt eingezeichnet. Falls diese Wege im Wald verlaufen, dann kann deren Verlauf nur durch GPS-Tracks ermittelt werden. 4. Potlatch lässt sich außerhalb des Yahoo-Luftbildbereiches nur anhand von GPS-Tracks bearbeiten. Damit ist technisch sichergestellt, dass man nur solche Gebiete bearbeiten kann, die man persönlich besucht hat - oder wenn es bereits gespendete GPS-Tracks gibt. 5. Neubaustraßen kann man ebenfalls nur durch eigene GPS-Tracks ermitteln. Damit ist sichergestellt, dass eine Urheberrechtsverletzung technisch nahezu unmöglich ist, sofern man keine Ostereier abzeichnet. Problematisch ist allerdings, dass der Editor zwar Urheberrechtsverletzungen erschwert, aber keine korrekte Karte garantiert. Derzeit sehe sich das Problem, dass zu viele Schleichwege in der Karte enthalten sind, die für den Autoverkehr nicht geeignet oder nicht zugelassen sind. Eine drei Meter breite Straße erweist sich als Problem, wenn ein Auto und ein Traktor aneinander vorbeifahren müssen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der erste Autofahrer im Graben versinkt, weil er sich auf die Anweisungen seines OSM-Navigationsgerätes verlassen hat. Deshalb glaube ich, dass die farbig (rot, orange und gelb) dargestellten Hauptverkehrsstraßen besonders gründlich auf ihre Tauglichkeit für den Durchgangsverkehr überprüft werden müssen. Am besten, BEVOR ein schlimmer Unfall passiert. Ich erinnere mich noch genau, dass Openrouteservice mir seinerzeit eine Radtour über die zur Schnellstraße ausgebaute Umgehungsstraße empfohlen hat. Hätte ich diesen Ratschlag befolgt, dann wäre ich heute wahrscheinlich nicht mehr am Leben. (Stattdessen habe ich die Attribute der Umgebungsstraße auf bicycle=no geändert.) Deshalb bin ich davon überzeugt, dass man alle Einträge der Openstreetmap kritisch überprüfen muss, notfalls auch durch einen Vergleich mit entsprechenden Luftbildern. Gruß FK270673, der schon mehrere hundert Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt hat, um zahlreiche Fehler bei Google-Maps zu finden. Ein Vergleich mit Navteq und TeleAtlas zeigt einen deutlichen Qualitätsunterschied, weil zahlreiche Fußwege, Radwege und Neubaustraßen NUR bei Openstreetmap zu finden sind. Dafür lohnt sich die mühsame und schweißtreibende Recherche vor Ort. Leider hat sich noch niemand bereit erklärt, Navteq und TeleAtlas darüber zu informieren, damit diese Firmen ihre Karten entsprechend aktualisieren.

Bei einer einzigen Übereinstimmung vielleicht. Wenn du aber ein paar mehr davon in der Karte findest und diese am besten auch noch vom selben Autor stammen, dürfte eine Schreiben von einem netten Anwalt wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Vielleicht nicht in den nächsten Tagen und Wochen. Aber spätestens sobald OSM zu einen ernsthaften Konkurrenten der beiden großen Kartenanbieter wird. Und das zumindest die beiden sich die Karten anschauen werden ist sicher; das gleiche hatte man ja schon bei WikiPedia und den großen Lexikon-Verlagen.

Warum sollten wir? Wir bekommen von denen auch nichts geschenkt. Grüßle, detlef

FK270673 schreibt in seinem Beitrag warum man Google Maps benutzen darf oder sogar muss. Ich halte diese Darstellung für rechtlich sehr angreifbar, zumal sich der Verfasser nicht selbst an seine Vorgaben hält, sondern im Zweifelsfall eigenmächtig Änderungen aus Google Maps in das OSM Projekt überträgt. Ich zitiere aus einem seiner E-Mails: http://maps.google.de/maps?q=…( Google-Luftbild)… Wenn ich das Luftbild richtig erkenne, dann ist diese Straße höchstens drei Meter breit und erfüllt somit nicht die Mindestbreite (vier Meter) einer Tertiärstraße, auf der zwei Autos problemlos nebeneinander fahren können. Wenn es um eine einzige Straße ginge, würde ich das eigenhändig korrigieren. Angesichts der zahlreichen Nebenstraßen in Deiner Heimat möchte ich Dich bitten, selbst zu überprüfen, welche Straßen wirklich die Auszeichnung als Tertiary- oder Secondary Road verdient haben…” Unabhängig davon, dass ich diese angedeutete Vorgehensweise für “Abpinseln bei Google” halte, hatte der Verfasser sicherlich nicht vor Ort die tatsächlichen Gegebenheiten überprüft. Mittlerweile neige ich der Auffassung von Zottel zu, der auf die Problematik mit den kommerziellen Kartenabieter hinweist. Wer weiß den, ob nicht im umgekehrten Falle “Ostereier” im OSM-Projekt untergebracht werden sollen, die dann per Anwalt usw. usw… MfG Wendländer

Aus E-Mails zu zitieren ist rechtlich auch umstritten, aber ich stehe zu meinen Äußerungen. Im konkreten Fall ging es um eine Straße, die in der Realität vermutlich schmaler und unbedeutender ist als sie in der Karte dargestellt wurde. Das Luftbild ist natürlich nur ein Indiz, das diese Vermutung belegt, aber noch kein eindeutiger Beweis. 1. Einwand: Das Luftbild könnte manipuliert sein Manipulierte Luftbilder findet man üblicherweise nur dort, wo es um militärische Einrichtungen von höchster strategischer Bedeutung geht. Luftbilder mit erfundenen oder wegretuschierten Straßen sind mir bislang noch nicht begegnet. Falls es so etwas gibt, dann sollte der Schauplatz einer solchen Manipulation unbedingt durch ein Vergleichsfoto dokumentiert werden. Bislang gibt es aber noch kein Beispiel für eine gelungene Luftbildmanipulation durch Google. 2. Einwand: Die Straße wurde im vergangegen Jahr neu gebaut Angesichts der schlechten Finanzlage vieler Kreise und Gemeinden ist es äußerst unwahrscheinlich, dass Schleichwege plötzlich zu Hauptverkehrsstraßen ausgebaut werden. Dieser Einwand erinnert ein bisschen an den gestern gekauften Fernseher, der noch nicht bei der GEZ angemeldet wurde, oder den gestern zugelaufenen Hund, für den noch keine Hundesteuer gezahlt wurde. Widerlegen kann man ein solches Argument allerdings nicht. Es ist allerdings äußerst unwahrscheinlich, dass fast alle Fernsehgeräte ausschließlich am Tag vor der GEZ-Kontrolle gekauft werden. Wenn man diese beiden Einwände vernachlässigt, dann sprechen viele Indizien mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür, dass einige Straßen nicht so breit und wichtig sind wie sie in der Karte dargestellt werden. Die Frage lautet jetzt: Wie bringen wir Karte und Wirklichkeit in Verhältnis zueinander? Gruß FK270673

Nichts desto trotz, ist die Benutzung von Google als Quelle oder auch nur zum Vergleich nicht gestattet.

Heiliges Mantra: Wir taggen nicht für Renderer. Wie die Renderer aus den OSM Daten die Karten generieren ist schnurz. Wichtig ist, das die Daten so gut es geht, bzw. so gut wie der Mapper es möchte / kann, die Wirklichkeit entsprechend in der Datenbank stehen. Wenn die Renderer daraus murks bauen, müssen diese an die Daten angepasst werden und nicht die Daten an die Renderer. Kartenmaterial ist immer ein Kompromiss, da immer zweckspezifisch generalisiert werden muss. “Die Karte” gibt es nicht. Bezogen auf die von dir angeführte Straße, so kann ich dir aus Erfahrung sagen, das zum Beispiel ein highway=service in Mapnik der Breite von etwa 10 Metern in der Wirklichkeit entspricht. Das ist nichts ungewöhnliches. Straßen sind in Karten nie in einem realitätsnahem Verhältnis zueinander abgebildet, sondern grundsätzlich übertrieben. Wobei kleinere Straßen im Verhältnis zu größeren stärker übertrieben werden. Sonst wäre die Karte auch nur schlecht nutzbar, da die meisten Nebenstraßen (residential, unclassified und kleiner) nur aus einem dünnen Strich bestehen würden, den kaum einer erkennen kann. Letztendlich ist es der Entscheidung des Kartenerstellers überlassen, wie er das macht.

Doch ich, vor einem halben Jahr (als ich OSM noch nicht kante) habe ich Navteq und TeleAtlas über Fehler informiert . Benutzt habe ich die dafür vorgesehenen webpage dieser Firmen. Und bis heute keine Antwort und keine Änderung in deren Pläne , und da sind richtig “dicke Fehler” drinnen . Gruß Rbg

Hallo FK270673 (Herr Sautter), ich bitte dich unverzüglich solange es zu keiner Zustimmung der offiziellen Vertreter von OSM gibt deine transparent map aus dem Netz zu nehmen. Auch wenn diese Karten nicht in deiner Homepage offen auftauchen, s ind die mit deinem Beitrag weiter oben nun veröffentlicht. Oder denkst du Teleatlas und Co. beobachtet nicht auch dieses Forum? Über die rechtlichen Fragen zu deiner Meinung kann man ja weiterdiskutieren. Gruß Holzmichl

Dank an Holzmichl für diese klare Aussage. FK270673 kann oder will nicht verstehen, dass es nicht um falsch oder unzureichend getaggte Straßen geht. Es geht ausschließlich darum, dass es rechtlich sehr bedenklich ist, wenn “Kartenüberprüfer” tatsächliche oder vermeintliche Fehler anhand von Google-Luftbildern verbessern oder verschlimmbessern. Dazu ein wenig Hintergrundmusik: Ich bin beruflich bedingt ein Großteil des Jahres in England. In meinem Hotel in Torquay/Devon konnte ich aus dem Gespräch zweier Teleatlas-Mitarbeiter entnehmen, dass die Tätigkeit der Mapper mittlerweile nicht nur als störend sondern sogar als geschäftsschädigend angesehen wird (Auf Dauer kein Chance gegen diese Ameisenhaften Datensammler).Es wurde ernsthaft diskutiert, nach der Methode der Musikindustrie vorzugehen (faken). Es muss doch nun nicht wirklich sein, dass einige wenige durch ihren Verbesserungswahn das gesamte Projekt zur Diskussion stellen könnten. Oder sind schon die ersten Faker unterwegs?!? MfG Wendländer

Sorry das kann ich nun garnicht verstehen 1.) Die Adresse ist zumindest mir schon länger bekannt (ca seit den Golem-Artikeln über osm) 2.) Um konsequent zu sein müsstest du auch http://geo.topf.org/comparison/index.html ebenfalls auffordern vom Netz zu nehmen. 3.) Soweit ich die Lizenz verstehe braucht er dafür keine Zustimmung ich persönlich sehe da keinen Verstoß gegen die Lizenz * Was möchtest du überhaupt damit erreichen das er die Karte von Netz nimmt ich finde das ist ein sehr schönes Beispiel wo man sehen kann wie weit vorne / hinten das Projekt liegt. Und die Leute die von Google abpinseln hindert das auch nicht damit weiterzumachen. Mit 2 Browserfenstern bekomme ich den vergleich ähnlich schick hin. Und die ganz faulen nehmen den WMS Proxy für Google maps. Damit haben sie dann in JOSM als Hintergrund die Google karte und müssen nur die Straßen nachklicken… Also bitte mache deutlich was du mit dieser Aufforderung erreichen möchtest! Gruß Islanit * Damit meine ich die karte auf sauuter.com NICHT das abpinseln vom google

Die Verschwörungstheorien werden immer amüsanter. Was mache ich jetzt mit den Millionenbeträgen, die Google, Navteq und TeleAtlas als Dank für meine OSM-Mitarbeit auf mein Schweizer Nummernkonto eingezahlt haben? In der kommenden Woche muss ich unbedingt mal nach Zürich fahren und die Millionen auf meinem Konto zählen, solange die Schweizer Banken noch existieren :wink: Mal im Ernst: Wenn jeder den anderen grundlos verdächtigt, ein verdeckter Mitarbeiter von Google, Navteq oder TeleAtlas zu sein, dann leidet das Arbeitsklima unter dieser Paranoia. Bei Wikipedia wird jeder neue Mitarbeiter als Sockenpuppe eines gesperrten Benutzers verdächtigt, weil er bestimmte Themen bearbeitet. Wenn ich eine nicht existierende Siedlung in der Karte plazieren wollte, dann würde ich mir einen Ort aussuchen, der noch nicht von anderen Mappern bearbeitet wurde. Ostfrankreich wäre der ideale Ort dafür, weil dort zahlreiche Städte (z.B. Bar-Le-Duc, Forbach, Pontarlier, Sedan, Vesoul) zu finden sind, in denen es noch keinerlei Straßen gibt. In der Provence und in den Pyrenäen findet man riesige unkartografierte Gebiete. Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Kleinstädte (z.B. Bad Berleburg, Creglingen, Demmin, Eutin, Freyung, Grafenau, Hemmoor, Lübz, Parchim, Tribsees) mit unvollständigem Stadtplan. Dort würde ein Osterei am wenigsten auffallen, weil es dort keine aufmerksamen Mitarbeiter gibt. Die Wahrscheinlichkeit bewusster Fehler und unbewusster Irrtümer ist um so größer, je kleiner die Anzahl der Mapper pro Region ist. In einer Großstadt, in der mindestens drei Mapper aktiv sind (beispielsweise in Oldenburg), ist die Wahrscheinlichkeit eines bewusst eingebauten Fehlers demzufolge besonders gering. Die einzige Möglichkeit, den Richtigkeits- und Qualitätsanspruch einer Landkarte hochzuhalten besteht also darin, dass jede Region von mindestens drei Leuten überprüft wird. In Großstädten ist dies kein Problem, auf dem flachen Land lassen sich Ostereier hingegen viel leichter verstecken, wenn jemand ein ernsthaftes Interesse daran hätte. Gruß FK270673

Für mich hat es sich jetzt nicht danach angehört als ob dir jemand den Vorwurf macht Mitarbeiter einer dieser Firmen zu sein. Ich denke es sollte eher der Hinweis darauf sein, dass man die Google Daten am besten in Ruhe lässt und nur verwendet um mal nach zu schaun wo evtl. noch nicht gemappte Gebiete sind um sie dann selbst entweder per yahoo.maps zu mappen oder mit einem Tracker ab zu fahrn. Alles andere ist denke ich recht umstritten und sicher auch Auslegungssache der Anwälte. Wir sollten uns bei OSM nicht in Graubereiche begeben, dazu ist OSM zu wertvoll.

Danke S-A-L MfG Wendländer

gibt es jetzt mittlererweile solche OSM-Navigationsgerätes die komplett Navigieren und nicht nur die OSM Karte zeigen ? ich habe eins gesucht aber nichts gefunden … :-(( würde mich gerne in meinem Bereich (den ich kenne) navigieren lassen um Fehler zu finden .

Woran unterscheidet man Fehler von Ostereier ? In “meinem” Bereich gibt es bei TeleAtlas mindestens 10 Fehler sogar mehrfach doppelte Straßen das können unmöglich alles Ostereier sein, da muss sich TeleAtlas schämen für so schlechtes Material. Und dann beheben sie nicht mal die Fehler wenn sie darauf hingewiesen werden . Gruß Rbg

http://wiki.openstreetmap.org/index.php/Routing#Existing_software Ansonsten klappt das Routing schonmal mitnem Garmin GPS (http://emexes.powweb.com/osm/). Bei mir im Bereich (Hamburg) ist es auch schon ganz brauchbar. Zum Fehler finden finde ich den http://wiki.openstreetmap.org/index.php/DE:WayCheck praktischer.

Sicherlich hat man keine Garantie das es Ostereier sind, aber bei manchen Sachen sagt man sich einfach das es kein Versehen sein kann. So habe ich einen Fußweg gefunden, der kurz bevor er die nächste Straße trifft eine scharfe 180°-Wende macht dann 30 Meter im Abstand von wenigen Metern parallel zu einem andern Weg läuft und dann im Nichts endet. Mehrfach bin ich derweil auf Straßen und Wege in den Karten getroffen, die in Wirklichkeit nicht existieren und wo auch weit und breit nichts ist, womit man es verwechselt habe könnte. Sicherlich werden auch in diesen Unternehmen wie in allen anderen auch Massen an Fehlern gemacht, aber es finden sich halt auch Sachen die mit den gesunden Menschenverstand nicht vereinbar sind. Und das interessante ist, dass alle Fehler die ich bislang gefunden habe für die Navigation irrelevant sind.

Es scheint erlaubt zu sein, mit Google Earth eigene Tracks zu überprüfen. Aus http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Mapping_techniques#Satellite.2FAerial_Imagery :

Folgende Vorgehensweise habe ich bereits praktiziert und werde ich auch weiter praktizieren: Ich vergleiche in Gebieten (in denen ich aktiv bin) die OSM-Karten mit Google Maps und Goolge Earth und verzeichne Unterschiede (Straßennamen, fehlende Wege und Straßen usw.) in meinem OSM Papierausdruck. Bei nächster Gelegenheit fahre ich dann die Locations nochmal an und überprüfe vor Ort, ob die OSM-Daten stimmen. Dabei wird definitv nichts abgemahlt sondern ich notiere mir nur in Textform welche Unterschiede es gibt. Es kann ja auch keiner von mir Verlangen, dass ich nach dem Aufruf einer Googe-Karte alles was ich dort gesehen habe aus meinem Gedächtnis lösche, bevor ich an einer OSM-Karte weiterarbeite. Wenn mir Fehler in den OSM-Karten auffallen (egal aus welchen Quellen), dann werde ich die ggf. auch vor Ort überprüfen und korrigieren. Aber ich gebe zu. Die Versuchung einfach mal die Kontur eines schwer zugänglichen Waldstückes oder eines Baches bei Google Earth abzumalen ist schon sehr groß. Es gehört einiges an Disziplin dazu, das nicht zu tun. Was den Leuten, die bei Google Maps abmalen aber völlig abgeht, ist das Erlebnis beim Tracken vor Ort. Das ist doch der eigentliche Spaß bei der Sache. Ich habe in den 3 Wochen, die ich jetzt am Mappen bin, viele Ort hier in der Umgebung entdeckt, an denen ich noch nie gewesen bin. Andere suchen Geocaches - wir suchen Straßen, Wege und Plätze. Und ich freue mich über jede gemappte Straße, die bei Google Maps nicht verzeichnet ist. :smiley: Gruß, dgdg

Oder verbinden das eine mit dem anderen. :wink:

Mappen mit Google-Maps ist geil sfg http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=Soest&sll=51.151786,10.415039&sspn=19.786545,39.550781&ie=UTF8&ll=51.534591,8.121643&spn=0.15291,0.30899&t=h&z=12&g=Soest Ach ja, Soest ist nicht der Marker in der Pampa, Soest ist dieser große Häuserhaufen südlich davon. Die Straßen liegen auch nicht in der Pampa, die sind im und um den Häuserhaufen gruppiert. RouteConverter benutze ich, sehe auch dadurch meine Tracks in Google Maps, und amüsiere mich immer wieder. Aber abmalen - never! Einen schönen Gruß aus Soest… Edit/Nachtrag: Ob es ein Google-Ei ist, weiß ich nicht: http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=Soest&sll=51.151786,10.415039&sspn=19.786545,39.550781&ie=UTF8&t=h&g=Soest&ll=51.55903,8.128692&spn=0.004776,0.009656&z=17&iwloc=addr Die Andreas-Gryphius-Straße, südöstlich des leicht gebogenen Gebäudes namentlich erwähnt, verläuft in Wirklichkeit (auch sichtlich) am nordwestlichen Gebäuderand, die restlichen Straßen passen (fast).