Visualisierung von Fahrgeschäften oder kann das weg? anders/besser?

Mapping für den Renderer? kann man das anders/besser lösen oder kann das weg?
Riesenrad
Brake Dance
Top-Spin
Ketten-Karusell
klassisches Karusell
Freefall-Tower
Wellenflug
Schiffsschaukel

und noch ein paar mehr …

Stört mich nicht. Nicht alles, was gerendert wird, ist deshalb schon Mapping für den Renderer.

Mapping für den Renderer bedeutet, etwas sachlich Falsches in die Datenbank zu schreiben und dessen „Richtigkeit“ ausschließlich am grafischen Ergebnis in einem bestimmten Renderer zu begründen. Zum Beispiel der Bach, der auf Schmalspur fährt. Da sollte offensichtlich nur eine Doppellinie in die Karte, egal wie.

–ks

Eben! Ein Fahrgeschäft ist kein Gebäude. Schon dreimal nicht, wenn sogar die an sich beweglichen Teile (BreakDance, Wellenflug …) als statisches, unbewegliches Gebäude (Immobilie) dargestellt werden. Oder?
abgesehen vom i.d.R. vorhandenen Poi tourism=attraction noch am ehesten man_made=*?

Das habe ich jetzt nicht kapiert.

Sehe ich auch so.

https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=67389

waterway=stream + railway=narrow_gauge

–ks

Und OSM ist generell nicht dazu ausgelegt, detaillierte Lagepläne von Freizeitparks in einem Datenmodell abzubilden. OSM wurde für die Erfassung von Landschaft und Siedlungsformen entwickelt. Einklich gehört nur die Fläche erfasst, Name + Details dran, fertich :slight_smile:

Ich bin auch der Ansicht, hier hat jemand zu detailliert gearbeitet. Aber andererseits, warum das wegwischen? Welchen Schaden richtet das an? Höchstens wenn jemand per Overpass-Abfrage die Anzahl der Gebäude im Landkreis wissen will und 25 zuviel rauskommen. Ja, hier wurde das Taggingschema etwas hingebogen. Aber richtig falsch :wink: fände ich es erst dann, wenn man Gebäudeelemente als landuse=retail oder so eintragen würde, nur um eine Kontrastfarbe zu bekommen. Das Fahrgeschäft mag kein Gebäude im strengen Sinne sein, aber ein Bauwerk ist es schon mal.

–ks

Also doch man_made=*
oder doch einfach die tags der vorhanden pois tourist=attraction / attraction=* auf die Umrisse übertragen? Dann ist es nicht “weggewischt”

und aus railway=narrow_gauge wird roller_coaster=track …

Ich finde das sollte man so stehen lassen…

,weil da hat ein Mapper sehr liebevoll den Park gemappt hat das sollte man nicht zerstören. Und es schaut so gut aus das eher ein Aushängeschild für OSM dient als schadet :sunglasses:

Wenn es keine triftige Gründe gibt sollte keine Änderung erfolgen… mapping für Renderer finde ich nicht wichtig genug…

Gruß Miche

+1

Es darf auch mal ne Ausnahme geben …

++

Der Begriff “nicht dazu ausgelegt” klingt für mich nach Performance-Problemen. Dem ist m. E. nicht so.

Was hier geschehen ist, ist Mikromapping. Dazu kann man stehen, wie man will, vielleicht ist das “building=*” an der Stelle ja auch falsch.

Woran es hier lediglich mangelt, ist ein Tag für derartige Fahrgeschäfte. Dann kann ein Kartenstil das anzeigen oder ignorieren, ganz nach Bedarf. Da es derzeit jedoch keine solchen Tags gibt, fände ich es ok, wenn es vorerst so bleibt, wie es ist.

Nö, wie bereits erwähnt existiert attraction=*

Ganz ehrlich: ich bin sehr erstaunt darüber - sonst wird bei jeder Gelegenheit gepredigt, wir mappen für die Daten und nicht für den Renderer - und hier wird plötzlich befürwortet, in diesen Fällen eine Ausnahme zu machen. Was denn nun?
Um es in aller Kürze klar zu machen:

  • es gibt eine ganze Menge Tags für Fahrgeschäfte, in meinen Augen decken diese die gängigsten ab:
    https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:attraction
    Diese können sowohl als Punkt gemappt werden (ist ja im Serengetipark auch vorhanden) als auch als Fläche. Zumindest der Name wird derzeit auch gerendert.
  • die hier gemappten Umrisse sind KEINE Gebäude, im Gegenteil, es handelt sich oft um Teile des Fahrgeschäftes, die beweglich sind und in dieser Form über dem Bode sich befinden, als layer=1 über ground ;-). Ich kenne die Intention des Mappers G-H nicht (er scheint lokal ansässig zu sein, ist aber seit mind. 2 Jahren nicht mehr aktiv), finde aber das Detail-Mapping (be)achtenswert.

Ich finde es selbst schade, wenn man sich viel Mühe gibt und dann sieht man auf der Karte nichts davon. Was vertretbar ist mappe ich auch mal für den Renderer - bei Achterbahnen finde ich ein althergebrachtes railway=narrow_gauge trotz gegenteiligem Wiki (roller_coaster=track) besser - Schiene ist Schiene. In Sachen Fahrgeschäft vs. Gebäude sehe ich das anders.

Damit das Detail-Mapping nicht verloren geht, werde ich (nach und nach) den vorhandenen Poi auf den Umriss mergen, das building entfernen und soweit sinnvoll attraction=* ergänzen. Beim Senga habe ich das bereits getan. Zwar wird der Umriss nicht mehr gerendert, aber der Name bleibt gut sichtbar.

Der Mammi

Dito.

Da muss man Abwegen… welche Tags und Keys das ganze verwendet wurden… Und das bisher gesehene sind alles ziemlich unbedeutende Taggings… die wahrscheinlich keinem je auffallen oder “zu eine negativen Nutzererlebnis führen”

Deine Lösung das Building weg zu machen ist auch keine gute Lösung… weil mit attraction=* und einer Fläche weiß eine Renderer auch in 100 Jahre nicht was er damit machen soll… und die Grenze wann eine Ding ein building ist ist auch Schwammig…

Ich finde solche “Korrekturen” (meist auch aus der Ferne) nicht richtig.
Selbst verlinkt hast du: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:attraction

Und das hast du gemacht: https://www.openstreetmap.org/way/352969559/history#map=19/52.75121/9.62590


Es ist kein “Bauwerk” wie ein Gebäude. Aber warum das ändern? Es ist doch ein “Bauwerk” - dann für dieses einen Wert bilden: building=attraction. (Man kann sich hier wieder streiten ist es building oder man_made oder commercial?)

“Früher” gab es vielleicht nicht Schlüssel, die richtig passten. Da kam es auch zu solchen “Varianten”. Und ich finde, wenn ein Nutzer OSM verwendet ist das mehr Wert, als Daten zu verändern, die nicht zu Fehlern führen. (Jedes Fahrgeschäft erhält ein anderes landuse, um es farblich darzustellen - wäre wirklich falsch.)

Genau das wurde faktisch mit building=* gemacht!

Ein Gebäude ist es jedenfalls nicht. Eigentlich ist es nicht einmal ein Bauwerk. Und bei anderen Bauwerken, wie einer Brücke, wurde das auch erst nach Jahren gerendert und nicht “vorläufig” als Gebäude erfasst. Bauwerke mappen wir ansonsten mit “man_made=*”. Zumindest wäre das zum derzeitigen Stand das kleinere Übel.

Ich finde den Edits bis jetzt auch nicht gut… ist eine Verschlechterung der Karte an sich. Vor allem wenn großteils aus Löschungen bestehen gefällt mir nicht ( https://www.openstreetmap.org/changeset/74455782 )… man sollte auch was beitragen und nicht nur Löschen… und ein paar Nodes ein wenig verschieben.

Sehr geehrte Mapper-Kollegen,

dies sind haltlose Unterstellungen, worüber ich mich jetzt sehr ärgere.
Erstens war ich vor einer Woche für gut 2 Tage und Nächte vor Ort. Momentan sichtbare OSM-Tracks stammen von mir. Das meiste was ich getan habe habe ich persönlich vor Ort gesehen und mich vom Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein persönlich überzeugen können. Löschungen basieren allein darauf. Auch und insbesondere die gelöschten Brücken. Die gibt es nicht mehr und vor Ort ist auch nichts mehr ersichtlich, dass es diese jemals gegeben hat. Da inzwischen auch mehrere aktuelle Luftbilder (Bing und Maxar) vorliegen, habe ich bewusst auf razed: verzichten können.

Solche “Kritik” (meist auch aus der Ferne) ist ebenfalls nicht richtig.

Der Mammi

PS: bisher einzige Ausnahme von survey: Lagekorrektur und Ergänzungen im Bereich der Masai Mara Lodges. Und da die dortigen Lodges in Größe und Lage so dermaßen schief lagen, war es in diesem Fall gemessen am Aufwand deutlich einfacher, die Hütten zu löschen und mit paste & copy neu zu mappen.

Nur um mal meinen Senf dazuzugeben :wink:

Nur weil ich hier so oft gelesen habe, dass Attraktionen keine Gebäude sind. Das klassische und das Kettenkarusell (mit Dach) wäre ja im Grunde schon auch ein Gebäude, das es ja durchaus dem Aufenthalt von Menschen dient.

Ich wäre ja für man_made=* - Karuselle und Gebäude (also mit Dach + Aufenhalt) würde ich als building lassen.