Gefährliche Stelle auf dem Radweg

Auf so eine möchte ein Mapper aufmerksam machen. Ich kenne die Stelle nicht und kenne mich auch mit Radwegen nicht aus. Deshalb habe ich keinen Lösungsvorschlag, aber ich glaube, so wie es jetzt ist, nützt es anderen Radfahrern nichts.

https://www.openstreetmap.org/node/6534105089

Wäre nett, wenn jemand anders hilft.

Steht dort ein Warnschild? Wenn ja könnte man mit hazard=* arbeiten, wenn nicht, würde ich nur ne note=* setzen.

Ich weiß nicht, was da ist. Magst du mal den Mapper, der den Eintrag vorgenommen hat anschreiben und das mit ihm/ihr klären? Ich vermute er/sie ist da vor kurzem gewesen und weiß nicht, wie die Situation beschrieben werden kann.

Für mich ist die Situation ein bisschen blöd. Ich sehe, dass da ein Problem ist, aber ich kann nur Hilfe holen, denn ich kenne die Stelle nicht und vom Tagging für solche Sachen weiß ich auch nichts.

note=* ist eine Information für andere Mapper, sowas braucht man dort nicht.
Wenn es keine geeigneten Tags gibt um die Gefahr (was genau ist da gefährlich?!) dann kann man’s auch einfach weglassen.

Wie kommt der User eigentlich dazu, das als Militärgebiet zu taggen? Muss man als Radfahrer damit rechnen, von einem Panzer zerquetscht zu werden?!

Die Schrift wird dann rot gemalt → Tagging für den Renderer.

’schabb in https://www.openstreetmap.org/changeset/71056773 mal einen freundlichen Hinweis abgesondert.

–ks

es gibt auch noch den obstacle tag, der passt evtl manchmal auch: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:obstacle

Diese Tags werden eingetragen, wenn der User im ID-Editor “Gefahrenbereich” auswählt.

:smiley:

Guckst Du! :wink:

Gibt’s eigentlich Anwendungen, die mit hazard und obstacle was anfangen?

Danke, also eine ganz normale uneinsehbare Kurve. Gibt’s hier bei mir auch ein paar davon.

Au weia!

Für einen Gelegenheitsmapper dann eine echt blöde Sache. Er macht das nach bestem Wissen und Gewissen und es steht dann Mist in der Datenbank und evtl kommt noch jemand, der ihn kritisiert.

Ich tagge gleich mal das zweite “militiärische Sperrgebiet”, also die andere Kurve so um, wie es Chris schon gemacht hat.

Oha, da sollte im iD dringend der Begriff “Gefahrenbereich” durch “militärischer Gefahrenbereich” geändert werden.

Habe mich mal dran versucht das zu ändern, im Transifex (dem Übersetzungstool) sieht man es auch schon. Keine Ahnung, wann das live geht und/oder ob ich da noch was tun muss, damit das passiert.

Habe “Militärischer Gefahrenbereich” draus gemacht.

Sehr gut!

Vielleicht lohnt es sich auch, andere Nodes mit military=danger_area kritisch unter die Lupe zu nehmen?

Bei der überwiegenden Zahl scheint es mit ID versehentlich gesetzt worden zu sein, nur ein punktförmig gemapptes ehemaliges Militärgebiet habe ich beim schnellen Scannen gesehen und einige Bombenkrater, bei denen ich absichtliche Verwendung vermuten würde.

Danke für den Hinweis, hab mal ein CS kommentiert.

Vielleicht brauchen wir auch ein nichtmilitärisches Tag für Gefahrenbereiche. Ich bin letztes Wochenende im Wald durch Schilder (laminierte Papierschilder) neben dem Forstweg davor gewarnt worden, dass in dem Waldstück unter dem Laub versteckte Bodensenkungen und Einsturzlöcher eine Gefahr für Leute darstellen, die abseits vom Weg quer durch den Wald laufen. Ich habe anschließend recherchiert und festgestellt, dass sich dort ein ehemaliges Bergwerk befindet… In diesem Fall handelt es sich aber nicht um ein ausgewiesenes Sperrgebiet oder einen offiziell ausgewiesenen Gefahrenbereich, doch habe ich in dem Zusammengang gleich daran gedacht, dass man ja solche Gefahrenbereiche vergleichbar mit militärischen Gefahrenbereichen eigentlich auch in die OSM-Datenbank aufnehmen sollte, so dass sie bei Kartendarstellungen auf OSM-Basis als solche optisch dargestellt werden. Sicherlich gibt es auch ausgewiesene Gefahrengebiete, die durch Chemikalien verseucht sind, die nicht militärischen Ursprungs sind oder welche, wo das Betreten aufgrund von akuter Einsturzgefahr unterirdischer Stollen sehr gefährlich ist. Auch ausgewiesene Gefahrenstellen im Straßenverkehr sollten z.B. beim Fahrradrouting durchaus als Warnung aufploppen - wobei die Frage wäre, wie geht man damit um, wenn man selber eine Stelle für gefährlich erachtet, es aber kein entsprechendes Warnschild vor Ort gibt (so wie in dem Beispiel dieser Diskussion, bei der die Radwegkurve zwar ohne Frage durchaus gefährlich, es aber kein Schild gibt, dass vor einer Gefahrenstelle warnt. Überlässt man es dem ermessen des Mapers, ob etwas als gefährlich einstufen ist, könnte dadurch ein ziemlicher Wildwuchs entstehen.

Wir haben hazard.