DSGVO aus der OSM Österreich Perspektive.

Gerade gestern habe ich ein lokales neues Einkaufszentrum gemappt, und hierzu Öffnungszeiten, und sonstige Daten von den neu beklebten Schaufestern abgeschrieben.

Die Frage nun, ohne explizite Einwilligung der Geschäftsinhaber stehen diese Daten nun in der OSM Datenbank. Und mein Pseudonym dazu. Ist das im Sinne der DSGVO bald überhaupt noch rechtes. ?

Grüße Wiki The Map

Es geht in der DSGVO um die Verarbeitung personenbezogener Daten durch Unternehmen.

OSM muss sich darum kümmern mit unseren Daten - aber das betrifft uns beim Mappen selbst nicht.
Die Geschäftszeiten usw. eines Ladens fallen nicht darunter. Sind ja auch nicht personenbezogen.

Auszug bezüglich der ausschlaggebenden Definition (imho):

EDIT:
Das scheint ganz gut zu sein:
https://frab.fossgis-konferenz.de/system/event_attachments/attachments/000/000/260/original/HS4_33_2018_fossgis_osm-dsgvo.pdf?1522151477
Weiters, es ist EU-weit, habe jetzt auch keine Idee, wo es in Österreich andere Auswirkungen hätte als in Deutschland.

Zum Beispiel der TAG operator=

Das Problem ist hier dass sich möglicherweise künftig dritte in Verteidigung angeblicher Rechte von OSM User produzieren, und mittels Klagen, Anwaltskostenersätze erpressen.
Ich kenne solche Probleme, eigentlich nur von Bildrechten in der Wikipedia. Dort ärgere ich mich längst nicht mehr, und erstelle Bilder ausschließlich selbst, und setze diese anschließend in {{PD-user}}.

Auch solche Erklärungen rettet uns künftig nicht vor den “Datenschützern”.