Das Schulgelände https://www.openstreetmap.org/way/529707799 wird von zwei Schulen genutzt, einer Grund- und einer Realschule. Eine feste Aufteilung ist von außen nicht erkennbar, auch nicht die Zuordnung der Gebäude.
Ich habe vorerst das Gelände amenity=school getaggt und die (separaten) Eingänge der beiden Schulen mit entrance=main und name=* auf den Rand gesetzt. Das hat den Nachteil, dass die Schulen nicht einzeln als amenity=school erfasst sind.
Tagge ich die beiden Eingänge zusätzlich amenity=school, dann sind für zwei Schulen drei amenity=school in der Datenbank (zwei Eingänge und ein Gelände, das ja auch ein physisches Tag braucht).
Was tun? Die zweite Methode kommt mir im Moment sympathischer vor. Da stimmt zwar die Anzahl nicht, aber die Verhältnisse sind am besten erfasst.
Das ist ein sehr interessantes Thema, einen ähnlichen ungelösten Fall hatte ich zuletzt auch.
Außerdem gibt es dazu analoge Fälle für Kindergarten und andere (Fällt mir gerade nicht mehr ein, kann ich aber mal nachreichen, wenn ich wieder an der Ecke kartierte).
Generell scheint die Verstimmung bei vielen dieser amenity=* zu entstehen, wenn grosse Gelände gemappt sind und dann darin noch Details eingepflegt werden möchten. Auch im Zusammenhang wenn dort noch Adressen eingetragen werden möchten.
Bin gespannt auf Lösungsansätze, da mir dazu noch nichts genaues eingefallen ist, bis auf die Erdichtung ganz neuer Tags (z.B. ein Tag fürs Gelände und eins für die Adressposition)…
Ja, irgendwie so was. Bei Einzelschulen geht das natürlich, die Fläche als amenity zu taggen und die abstrakte Einrichtung mit der konkreten Fläche zu koppeln. In solchen Fällen wir hier würden wir ein landuse=school brauchen (für Schulgelände allgemein), auf dem sich die einzelnen amenity=school befinden. Dann wäre es perfekt abbildbar, Flächennutzung und Einrichtungen wären separat erfasst und auch anzahlmäßig auswertbar.
Also ich kenne es so, dass Schulen zwingend getrennt sein müssen und in solchen Fällen immer Zäune quer durch das Schulgelände verlaufen. Grundschüler und größere Schüler dürfen niemals auf dem selben Schulhof spielen, damit die großen nicht die kleinen vermöbeln, sondern sie müssen strikt getrennt sein.
Vielleicht sieht man das von außen nicht immer, aber die Zäune sind irgendwo.
Das muß wohl nicht immer stimmen: Bei den mir durch Enkelkinder noch bekannten Schulen sind Grund-, Haupt-, Förder- und Realschule *) auf einem Gelände, und da ist kein Zaun oder eine sonstige Abtrennung für die verschiedenen Schularten vorhanden.
*) Ob die jetzt (2017) noch alle so bezeichnet werden, keine Ahnung - das Schulwesen hat sich in eine sehr seltsame Richtung entwickelt hier in BW.
Hmm, also das mit dem Zaun … hmm, das könnte sein, muss aber nicht. Beispiel aus meiner Schulzeit: Clavius-Gymnasium und Martinschule (Grundschule). Ja da gab es einen Zaun ungefähr an der Linie, wo sich die zwei Flächen treffen. Defacto war der aber immer offen, da das Clavius-Gymnasium auf Grund riesiger Raumnot den kompletten Nordöstlichen Flügel der Martinschule inne hatte (sowie weitere Klassenzimmer in anderen Schulen über die halbe Stadt verteilt).
ich sehe gerade, dass die Flächen nicht ganz simmen, da die Sporthalle in der Mitte sowie die Container (die durchaus auf dem Gelände der Martinschule stehen) eigentlich zum Gymnasium gehören…aber gut, es sind aktuell auch 4 Bauabschnitte in der Umsetzung
