Was tut es?
Ganz einfach:
Es prüft ob Wege auf denen man nicht Radfahren darf, Teil einer Rad-Route-Relation sind,
und ebenso prüft es ob Wege auf denen man nicht laufen darf, Teil einer Wander-Route-Relation sind.
Ganz häufige Sache:
Ein Teil einer Radroute ist “highway=footway”, ohne weitere Angaben wie bicycle=yes.
Natürlich gibt es auch ein paar false-positiv, wo grade Baustelle ist, oder wo man absichtlich von Rad absteigen muss.
Also seid so frei, schnappt euch das Teil einmal in Eurer Gegend, und schaut wo das tagging falsch sein kann.
Ich habe es schon oft erlebt, daß das auch in der Realität falsch beschildert ist: Als “Fußweg” ausgeschildert oder “Verbot für Fahrzeuge”, und dann am selben Mast die Radwegroutenschilder montiert. Viele fügen dann einfach bicycle=yes hinzu. Finde ich nicht optimal.
Wenn hier direkt nördlich von Frankfurt alle beschilderten Radrouten erfasst wären, würde man leider in Fehlern ertrinken. Sehr häufig gibt es nämlich Radwegweiser, die auf Feldwege mit Z.250 zeigen - und die dann gerne auch noch mit 1024-17 (Traktoren frei), was so ziemlich jede aktuelle Landmaschine ausschließt weil sie schneller als 25 km/h ist.