Hallo,
die Wochennotiz Nr. 354 mit vielen wichtigen Neuigkeiten aus der OpenStreetMap-Welt ist da:
http://blog.openstreetmap.de/blog/2017/05/wochennotiz-nr-354/
Viel Spaß beim Lesen!
Das ist natürlich nicht so schön:
Kann man die kommerziellen Mapper nicht etwas bremsen?
Und kann man irgendwo sehen wo genau Bing neue Luftbilder hat?
Die Bilder sind jedenfalls nicht sehr berauschend. Schaut man sich den Zentralplatz von Athen an, haben die Gebäude alle eine sehr auffällige Schräglage.
Ich weiß nicht, was vorher Standard in Griechenland war, aber eine Verbesserung ist das nicht.
Ist das überhaupt neu?
Capture date sagt in Athen 2009-2015. Mapbox zeigt dort die gleichen Bilder, nur pixeliger. In Samos, das auf den Bing blog hervorgehoben wurde, wird das gleiche alte capture date angezeigt. Es gab wohl Bilder im Schlußverkauf…
Baßtölpel
Das ist mir allerdings auch in der Schweiz aufgefallen. Die “neuen” Bing-Bilder sind selben Datums wie die “alten” Bing-Bilder die man noch über Mapbox bekommt. (edit: sie sind sogar älter als die alten Bing-Bilder, kein Witz, schaut euch mal Büsingen an, in Bing-neu wird die Straße “Hinter den Gärten” noch gebaut und in Bing-alt ist sie schon fertig.)
Scheint so, als gäbe es die einzigen neuen Bilder immer noch nur in Darmstadt. Die sind nachweislich von 2016.
Ja, finde ich auch sehr schade. So offensichtliches Fehlverhalten wie Editwars mit lokalen Nutzern oder auch die nichtssagenden Changeset-Kommentare sollten sich “professionelle” Mapper eigentlich nicht erlauben können, da müsste man viel konsequenter eingreifen.
Sehe ich auch so.
Auch mit den Leuten von Mapbox hatte ich schon Probleme.
Die haben doch tatsächlich großflächig oneway=yes entfernt, wenn man deren Meinung nach nicht in diese Straße rein bzw. raus kommt, z.B. bei getrennten Zu- und Abfahrten zu und von einem nur flächig erfassten Parkplatz/Tiefgarage.
Aber auch bei zwei Einbahnstraßen, welche aufeinander zulaufen haben sie einfach eines der beiden oneways entfernt, ohne zu wissen, welches das richtige ist oder ob da einfach ein dritter Weg als “Ausweg” fehlt.
Die haben da irgendein QM-Tool verwendet, welches solche “Fehler” meldet und die dann “verbessert”, so dass das Tool dann zufrieden ist, egal ob das dann der Realität entspricht oder nicht.
Mentz ist da teilweise ähnlich schlimm, verschlimmern teilweise die Daten völlig ohne Ortskenntnisse.