Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem Handy Cyrus CM16 gemacht vor allem in Bezug auf GPS und Navigation?
http://blog.handygemein.de/2016/04/cyrus-cm16-die-mischung-aus-smartphone-und-classicphone/
Zunächst zu deiner Frage: Nein, habe ich nicht – aber du liebe Güte, ist das ein peinlicher „Test“.
Die Kamera soll gut genug für Schnappschüsse sein, und daneben stehen ein paar auch in Briefmarkengröße schon unscharfe Bilder mit violettem Himmel. Fotos von der Qualität habe ich zuletzt vor 15 Jahren gesehen, ich dachte, die Zeiten wären vorbei 
GPS wird im Test überhaupt nicht erwähnt, hat die Kiste das überhaupt an Bord? Oder braucht man das im Outdoor-Einsatz nicht? Temperatursensor? Luftdrucksensor zur Höhenmessung und/oder Wetterabschätzung? Das würde ich von einem Outdoor-Handy erwarten. Zusammen mit einem auch im hellen Sonnenlicht klar lesbaren Display (hier macht Garmin vor, was geht).
Am besten gefällt mir aber das Fazit: „Klar ist der Prozessor meilenweit von aktuellen Top-Smartphones entfernt, für den Einsatzzweck eines Outdoor-Gerätes reicht dieser wohl aber allemal. […] Nicht das wir uns falsch verstehen, für kleinere Spiele, Google Maps Navigation, MP3- und Video-Player reicht die Hardware dicke aus.“
Was ist denn „der Einsatzzweck eines Outdoor-Gerätes“ nach Meinung des Autors? Musik hören und Google Maps? Na prost Mahlzeit, so was wie Osmand sollte schon halbwegs flott drauf laufen, und da braucht das Echtzeitrendern schon etwas Leistung, meilenweiter Abstand zu aktuellen Prozessoren (was immer das heißen soll) ist da nicht wünschenswert.
–ks
Das der Test nicht wirklich hilfreich ist, habe ich auch gemerkt. Aber man findet derzeit nicht viel über das Handy. GPS hat es aber.
Klar, sonst würde Goggle Maps ja nicht laufen.
wenn Du allgemein ein Outdoor-Handy suchst: im c’t-Magazin gibt es (kostenpflichtig) 2-3 Tests von Outdoor-Smartphones
Grüße
Ein Outdoorhandy mit einem kontrastschwachen und stark winkelabhängigen, spiegeldes Display - das ist genau das Gegenteil, was ich von einem Outdoorgerät erwarten würde 
Was mir bei einem Outdoorhandy am wichtigste ist: Akkulaufzeit. Die schönsten Features bringen dir nichts, wenn das teil nach 5 oder 10 Stunden Dauereinsatz aus geht 
Das lässt sich mit einem Powerpack beheben.
Wichtig wäre mir noch die Robustheit. Einigermaßen wasserdicht sind schon etliche und eine Hülle dämpft leichtere Stürze.
Ablesbar bei Sonne muss es natürlich sein, aber da hatte ich bei neueren Smartphones keine Probleme mehr.
Wenn du es natürlich nur für’s Loggen nhemen willst, dann OK Ich suche eher Handys, wo ich 3-5 Tage im Online-Betrieb mit arbeiten kann. Auf einer mehrtätigen Trekkingtour will ich trotz Solarzelle nicht jede paar Stunden anhalten müssen um das Handy wegen Karte zu laden (das auch der Grund, weshalb ich jetzt das GPS-Gerät entwickle). Aktuelle Handys haben aber meist OLED-Displays - das hier ist abe rkeins. Also eher vergelichbar mit Handys von vor zehn Jahren
Das größere Modell (20) scheint netter zu sein. Alleine schon der Akku mit 3500 statt knapp 2000 mAh klingt besser. Und kaum teurer.
Dass die meisten aktuellen Handys allerdings ein OLED-Display hätten, halte ich für ein Gerücht.
Sie hätten so’n Display verbauen sollen, wie Nokia es damals™ verbaut hat, oder es viele Outdoornavis heute haben: ein transflektives Display. Das ist zwar nicht so schön bunt in der Sonne, dafür hat man in jeder Situation ausreichend Kontrast zum Ablesen. Und: wenn es hell ist, verbraucht es konkurrenzlos wenig Strom, weil’s dann keine Hintergrundbeleuchtung braucht.
Wenn ein Outdoortelephon gesucht wird: die aktuellen mit „Cat“ gelabelten Telephone haben keine zu schlechten Daten mehr (früher war das auch mal billiger Ramsch robust verpackt). Ich persönlich setze bei Radtouren immer noch auf das alte Motorola Defy+ – OsmTracker läuft drei Tage am Stück, OsmAnd kann man drauf nutzen (braucht etwas länger zum Starten, und man sollte keine andere speicherfressende App nebenher benutzen, weil’s dann aus dem RAM geschubst wird, wenn es im Hintergrund ist – dann braucht es wieder einige Zeit, um hochzukommen), es lag schon mal aus Versehen einige Stunden in ’ner Pfütze und runtergefallen ist’s auch etliche Male.