gib es ein tag, bzw. sollte man den eier code an den entsprechenden hühnerställen dranhängen?
gibt es wohl eine kooperation zwischen OSM und www.was-steht-auf-dem-ei.de ?
Mir wäre kein tag bekannt. Eventuell mit ref=1-DE-0815-42 festhalten?
Edit: Wobei eventuell die Daten nach dem Herkunftsland (hier DE) von Relevanz sein werden. Ich meine, dass die vier Ziffern die Nummer des Produzenten sind - gefolgt von der Stallnummer. Die Zahl vor dem Herkunftsland sagt sofern ich mich richtig erinnere nur was über die Haltung aus.
Ich würde den Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. anschreiben bzgl. einer Kooperation.
auf jeden fall gute idee find ich!
[OT] Tragt ihr auch immer die Hühner wieder zurück aufs Gelände, die es irgendwie über den Zaun geschafft haben?
Ich nicht.
Was erfaßt wird ist ja bei OSM offen. Ich selber wäre nie auf die Idee gekommen (auch bei anderen Dingen nicht) und würde es nicht machen. Sofern es jemand machen möchte ist es IMHO OK. Ich würde nur schauen ob man das tagging an der Stelle nicht noch ausweitet, wenn man diese Daten erfassen möchte. Mastbetrieb ja/nein fiele mir da ein.
Ich schon, liegt wohl an meiner Ordnungsliebe.
Und außerdem ist es ein schönes Erfolgserlebnis, wenn man so ein Huhn fangen kann. 
Echt OT: da fällt mit die Geschichte mit den dreibeinigen Hühnchen ein.
Fremder fragt Bauern: Wieso züchten sie dreibeinige Hühner?
Bauer: weil wir Sonntags zu dritt am Tisch sind und jeder ein Bein haben will"
Fremder: Und wie schmecken die so?
Bauer: Keine Ahnung, wir haben noch keines fangen können.
Gruss
walter
Tut mir leid, aber die Polemik finde ich blödsinnig.
Ich finde die Idee, eine Openstreetmap zur Darstellung von Verbraucherinformationen zu nutzen, völlig berechtigt und verständlich.
Denkt doch nur mal an die praktische Verwendbarkeit der Daten - es ist einfach nur gut, wenn Verbraucher mit einfachen Mitteln feststellen können, woher ihre Produkte kommen. Sofern die Daten öffentlich und linzensfrei zugänglich sind, ist dass beispielsweise im Falle von Seuchen wie der Vogelgrippe von hohem Nutzwert.
Jedenfalls ist es für mich als Mensch, der ein wenig versucht in seiner Lebensweise den Genuss mit einer möglichst geringen Umwelt- und Tierbelastung überein zu bringen, eine interessante Information. Übrigens genauso wie bei Molkerein, wo man doch oft feststellt, dass die “Regionalen” Produkte nach den Vorstellungen der Handelsketten ganz erheblich von meinem Regionbegriff abweichen.
Einen hab ich noch, einen hab ich noch…
Mann/ Frau (wir müssen ja genderspezifisch geschlechtsneutral bleiben) fährt ein paar Hühner tot.
Als er sich an einen Mann/ eine Frau an einem Zaun wendet
(nichts wissend, daß das eine Irrenanstalt ist
ähhh falsch …
Wie nennt man sowas heute OHNE gleich einen Shitstorm auszulösen ???)
“San des Ihre Hühner”
meint der/ sie:
“Na, soo flache Hühner hama ned” … grööölll
Mit OSM können wir das in Zukunft dann ganz eindeutig und “einfach” zuordnen …
Wie wäre es, wenn wir nach jedem Einkauf die Chargennummer sämtlicher Produkte
über den Einkaufsort eingeben und trackbar machen ??? Gaaannzz wichtig !
Vor meinen Augen läuft grad einFilm
Ich sehe einen OSMler, der JEDES Ei seiner 10er Packung “Ganz einfach” in der OSM Datenbak sucht …
ICH liebe Polemik …
Die Betriebsnummern der Eierproduzenten sind nicht öffentlich zugänglich, sehr zum Ärger der Verbraucherschützer. Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen hat für seine Abfrage auch nur die Nummern seiner Mitglieder. Mein heute gekauftes Ei ist z.B. dort nicht drin, allerdings wirbt die Packung mit Anschrift des Hofes und Familienbild von Bauer und Frau als Beweis für die regionale Herkunft 
Ich glaube auch nicht, dass wir die Nummern in OSM pflegen und aktuell halten können. Eine vollständige öffentliche Datenbank aller Erzeuger mit Koordinaten und eine Karte mit Marker würde vollkommen reichen. Diese Datenbank kann aber gerne auch jemand anderes betreiben.
Grüße, Max
Es wäre schon interessant zu wissen, wo du Polemik sehen willst. Normalerweise wird hier per Zitat ein Bezug zun Post hergestellt. Somit kann ich diese “freischwebende Aussage” nicht einordnen.
Gruss
walter
Tja, dass mit der öffentlich zugänglichen Daten bei Huehnern ist jedenfalls ein heiss diskutiertes Thema. Jede blöde Kuh und jedes blöde Schaf läuft mit Riesenohrmarken rum, die sich auch aus der Distanz ablesen lassen muessen. In Huehnerställen muss man nach EU uebrigens auch die Betriebsnummer aufhängen und das vor der Hygienegrenze des Stalles. Aber leider hat man nur an die Kontrollöre der Behörden gedacht und nicht daran, dass dann die Öffentlichkeit ja immer noch vom Ablesen des Schildes durch das Hausrecht gehindert wird.
Ansonsten ist klar, dass eine Datenbank sinnvoll ist - soweit ich den Ursprungsvorschlag verstanden hab, ging es um eine Kooperation zischen einer Verbraucherinsitution und OSM. Das OSM seine Infrastruktur möglichst vielen anbietet um so Redundanz zu vermeiden und zu einer besseren Qualität der Daten auf beiden Seiten beizutragen finde ich richtig und entspricht das was ich als Kerngedanken sehe. Aber natuerlich muss so eine Kooperation Sinn machen und es kann jede Menge praktischer Gruende geben, die dagegen (und fuer eine Insellösung) sprechen - beispielsweise wenn die Daten von einer anderen Stelle gepflegt und nur uebernommen werden.
Wenn die Kooperation erfolgreich ist, sollte ja die Bearbeitung der Daten auch keine Last sein, da sich dann - jedenfalls perspektivisch - neu Mapper mitarbeiten.
Polemisch empfinde ich es, wenn ich aus einer Diskssion nicht mehr das Anliegen des Threats erkennen kann und Fragen und Vermutungen aufgestellt werden, die offensichtlich nicht zur Ernsthaften Auseinandersetzung gedacht sind. Das war z.B. bei der Frage, ob man einzelne Huehner kartiert und bei den Geschichten um Dreibeinhuehner der Fall. Während die Betriebsnummer ein gleichbleibender Bestandteil eines Gebäude ist, der in der Regel solange bestehen bleibt, wie sich die Nutzungsart nicht verändert, laufen Huehner rum. Ironie und Humor rechtfertigen natuerlich Polemik in gewissen Grenzen.
Also:
→ Wenn jemand fragt, ob OSM mit Verbraucherverbänden die Transparenzangebote herstellen möchten und sich es dabei um Gebäuden (oder anderen Einrichtungen) zuordnungsbare Eigenschaften die sich mittelfristig konstant sind handelt - nur zu!
→ Beides sehe ich in diesem Fall klar als gegeben und wuerde es ausdruecklich begruessen wenn jemand einen OSM Prinzipien konformen Weg / Quellen findet, um Betriebsnummern den kartierten Huehnerställen zuzuordnen! (Nicht sinnvoll fände ich aber zB. bei ein Acker, auf dem versuchsweise ein Jahr genmanipulierter Mais angepflanzt wird entsprechend zu kartieren).
→ Das es die Möglichkeit gibt, Huehnerställe zu kartieren finde ich total sinnvoll - ich selbst leide unter eine Allergi gegen Stoffe, die hauptsächlich von Huehnern uebertragen werden. Fuer mich ist die Möglichkeit diese Info in die OSM einzupflegen wichtig und ich habe einen hohen Nutzwert davon.
Ist dir bekannt, dass OT in einem Post Out of Topic bedeutet? Das bietet dir die Möglichkeit, das ganze ganz leicht zu überspringen
Gruss
walter